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Unternehmensberatung zu langweilig

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WiWi Gast

Unternehmensberatung zu langweilig

Moin zusammen
Ich habe nach meinem bwl Master vor 2 Jahren bei einer Beratung angefangen. Ist ein eher kleiner laden und wir machen hauptsächlich strategieprojekte für mittelständische Unternehmen. Die älteren Kollegen sind zum Großteil ex mbb, dh die wissen schon was sie tun und qualitativ leisten wir sicherlich gute Arbeit.

Trotzdem empfinde ich die Arbeit oft als sehr langweilig. Sehr sehr viel Recherche Tätigkeiten, excel und ppt gefrickel. Den Großteil des Tages sitzt man also vor seinem pc und arbeitet vor sich hin. Der Anteil der wirklich "Beratung", also Kommunikation mit dem Kunden, macht mir Spaß ist aber leider verschwindend gering.

Wirklich verstehen kann ich daher nicht, dass das für viele ein Traumjob ist aber meine Kollegen machen es auch alle sehr gern. Geht das mit der Langeweile als Berater auch anderen so? Ich meine auch nicht Langeweile weil nichts zu tun ist, denn es gibt schon immer viel zu tun. Aber Langweile weil es sehr oft eintöniges stupides und einsames arbeiten ist. Als geistig wirklich anspruchsvoll empfinde ich die Arbeit eigentlich nie.
Welcher Job könnte denn eher für mich geeignet sein? Ich fuchse mich sehr gerne in komplexe Sachen rein, denke gerne nach und arbeite gerne mit Menschen. Nicht den ganzen Tag nur vorm PC wäre schön.

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberatung zu langweilig

vertrieb

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberatung zu langweilig

Durchziehen und in der UB aufsteigen, ab einem gewissen Level verbringst du 80% deiner Arbeitszeit in Meetings - dann wirst du aber wohl die PC-Zeit vermissen, das Gras ist anderswo eh immer grüner.

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberatung zu langweilig

Vorsicht! Aus meiner Sicht verwechselst Du da was.

Für die meisten ist nicht das "Folien- und excel-Gefrickel" der Traumjob, sondern das ominöse Versprechen, hier auf einem steilen Karrierepfad zu sein.
Deshalb nimmt man so gut wie jede "Benachteiligung" hin: Lange Arbeitszeiten, oft langweilige Inhalte, Phrasendrescherei etc.

Lounge Gast schrieb:

(...)

Wirklich verstehen kann ich daher nicht, dass das für viele
ein Traumjob ist aber meine Kollegen machen es auch alle sehr
gern. Geht das mit der Langeweile als Berater auch anderen
so? Ich meine auch nicht Langeweile weil nichts zu tun ist,
denn es gibt schon immer viel zu tun. Aber Langweile weil es
sehr oft eintöniges stupides und einsames arbeiten ist. Als
geistig wirklich anspruchsvoll empfinde ich die Arbeit
eigentlich nie.
Welcher Job könnte denn eher für mich geeignet sein? Ich
fuchse mich sehr gerne in komplexe Sachen rein, denke gerne
nach und arbeite gerne mit Menschen. Nicht den ganzen Tag nur
vorm PC wäre schön.

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Bateman

Re: Unternehmensberatung zu langweilig

Hm, wie wäre es mal mit analytischem Denken? Du findest die 10 Minuten beim Kunden geil, aber nicht die stundenlange Vorbereitung. Dein Mehrwert liegt aber nicht darin, am Ende die fertige Powerpoint zu erklären, sondern darin, sie zu erarbeiten. Genauso wie ein Fussballprofi seinen Job nicht in 90 Minuten die Woche erledigen kann.

Deine Anforderungen an einen Job sind fast unvereinbar - sich in komplexe Themen einfuxen und durchdenken und etwas mit Menschen machen. Am oberen Ende einer Hierarchie geht das vielleicht, wenn du vor jedem Termin eine Vorlage bekommst, dich einliest und dann das Thema vorstellst, verkaufst, zur Abstimmung bringst etc. Aber nicht in einer Linie bzw. einem kleinen Laden.

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberatung zu langweilig

Projektleiter ist meiner Ansicht nach genau das was du suchst.

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberatung zu langweilig

Genauso sieht es leider, leider aus.

Ich bin hier der gleichen Meinung. Ich schreibe den Beitrag gerade live aus dem Container für "externe Berater", direkt neben dem Werk :-)

Letztendlich ist das alles Show. Klar Du verdienst Geld, aber was Du dafür aufgibst, steht normalerweise in keiner Relation.

Ich bastle auch den ganzen Tag irgendwelche Powerpoints und Excellisten. Totlangweilig.

Aber was soll's, was ist schon "der" Traumjob. Wenn man ehrlich ist, gibt es den nicht, oder man erreicht ihn nicht oder man verdient dabei nichts...

Also kündige, such' Dir einen neuen Job und schreib' in zwei Jahren nochmal den gleichen Beitrag :-)

Lounge Gast schrieb:

Vorsicht! Aus meiner Sicht verwechselst Du da was.

Für die meisten ist nicht das "Folien- und
excel-Gefrickel" der Traumjob, sondern das ominöse
Versprechen, hier auf einem steilen Karrierepfad zu sein.
Deshalb nimmt man so gut wie jede "Benachteiligung"
hin: Lange Arbeitszeiten, oft langweilige Inhalte,
Phrasendrescherei etc.

Lounge Gast schrieb:

(...)

Wirklich verstehen kann ich daher nicht, dass das für
viele
ein Traumjob ist aber meine Kollegen machen es auch alle
sehr
gern. Geht das mit der Langeweile als Berater auch anderen
so? Ich meine auch nicht Langeweile weil nichts zu tun
ist,
denn es gibt schon immer viel zu tun. Aber Langweile
weil es
sehr oft eintöniges stupides und einsames arbeiten ist.
Als
geistig wirklich anspruchsvoll empfinde ich die Arbeit
eigentlich nie.
Welcher Job könnte denn eher für mich geeignet sein? Ich
fuchse mich sehr gerne in komplexe Sachen rein, denke
gerne
nach und arbeite gerne mit Menschen. Nicht den ganzen
Tag nur
vorm PC wäre schön.

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberatung zu langweilig

Sei getrost, mir geht's genauso. Arbeite ebenfalls seit einem Jahr in einer UB und finde es überhaupt nicht herausfordernd. Wie viele andere auch, hoffe ich darauf, dass sich die Aufgaben mit den Berufsjahren und dem (hoffentlich zügigen) Aufstieg ändern.

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberatung zu langweilig

Kenne deine Situation. Man geht mit grossen Erwartungen rein und denkt: Bei Unternehmensberatung braucht man Leute die komplexe Sachverhalte verstehen können, strukturiert arbeiten und die analytisch mit Problemen umgehen - dieses wird einen auch bei den Recruiting-Events klargemacht.

Wirklichkeit bei der Arbeit: Man macht Standard-Slides auf Standard-Templates und einfache Standardanalysen mit Excel. Kreativität ist ein absolutes tabu - Kunde bezahlt für hohe Qualität die man durch die uniform ausshende Slides kommuniziert. Wenn man das herrscht, kriegt man dann ein ganzes Deck zu draften (what a step change...).

Und als Berufseinsteiger ist man nicht unbedingt jede Woche bei der Kunde (wo der eigentliche Wissensaustausch passiert). Ich war nur 6 Mal bei der Kunde während meine 2-jährige UB-Karriere (bei TOP5 Beratung).

Arbeitszeit habe ich folgend verbracht: Austausch mit Vorgesetzten/Kunde (10%), Excel (30%; davon 20% kognitiv-fördernde Tätigkeiten und 80% Formattierung und Copy-Paste von Werten), Vorbereitung der Kommunikationsmaterial, ergo Slides (60%; davon 20% Research und 80% Formattierung und Inhalt für Bulletpoints und Commetboxes generieren).

Man macht stupides Arbeit und ist dadurch total erschöpft wenn man nach Hause kommt. Neben der Arbeit hat man kein Zeit soziale Kontakte zu pflegen (ausser am WE), in organisierten Hobbys teilzunehmen (Vereine und Mannschaftssport) oder sich weiterzubilden (z.b. durch Coursera oder andere MOOCS) - deswegen haben die meisten Beratern zwei Hobbies: Joggen und Fitnessstudio.

Was habe ich gelernt; Schnell schöne Slides zu machen, gutaussehende Excel-Modelle zu bauen und meine Kommunikation auf 3-BPs oder A/B/C zusammenfassen... Habe ich jeden Tag etwas neues gelernt: absolut nicht!

Dieser Beitrag soll man nicht als ein Angriff gegen das Beruf sehen - Ich hatte auch schlechtes Glück dabei. Trotzdem soll man nicht mit den falschen Erwartungen reingehen. Dieser Job passt nicht für alle Persönlichkeiten. Wenn du eher Ingenieur-Typ bist als BWLer - fernbleiben. Extroverte, weniger kreative, und Leute die klar definierte Aufgaben mögen fühlen sich bei der UB bestimmt wohl.

Mein nächster Schritt; Technologiebranche oder Promotion

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberatung zu langweilig

Geh zu einem Start Up der fortgeschrittenen Phase.

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberatung zu langweilig

Krass.... kann das alles auch aus eigener Erfahrung bestätigen.
Oft verwechselt man dann Zeitdruck mit anspruchsvoll. Weil dich eben beides schlaucht und fordert.

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberatung zu langweilig

Es gibt Beratungen die den Berater nicht gleich auf den Kunden losjagen sondern ihn einlernen. Bei dir klingt es allerdings so als bist du das Opfer, das die Arbeiten machen muss, auf die die anderen keinen Bock haben. Das gibts auch oft.

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberatung zu langweilig

ist doch hilfreich, wenn du dich mit Excel und PowerPoint auseinander setzten darfst. ich bin Projektleiter und aktuell sieht mein 12 - 16 h tag so aus, dass ich tagsüber in Meetings bin und alles andere abends / nachts aufarbeiten muss. und das bei einer big4.
Würde mir momentan etwas mehr Langeweile wünschen ;)

Lounge Gast schrieb:

Moin zusammen
Ich habe nach meinem bwl Master vor 2 Jahren bei einer
Beratung angefangen. Ist ein eher kleiner laden und wir
machen hauptsächlich strategieprojekte für mittelständische
Unternehmen. Die älteren Kollegen sind zum Großteil ex mbb,
dh die wissen schon was sie tun und qualitativ leisten wir
sicherlich gute Arbeit.

Trotzdem empfinde ich die Arbeit oft als sehr langweilig.
Sehr sehr viel Recherche Tätigkeiten, excel und ppt
gefrickel. Den Großteil des Tages sitzt man also vor seinem
pc und arbeitet vor sich hin. Der Anteil der wirklich
"Beratung", also Kommunikation mit dem Kunden,
macht mir Spaß ist aber leider verschwindend gering.

Wirklich verstehen kann ich daher nicht, dass das für viele
ein Traumjob ist aber meine Kollegen machen es auch alle sehr
gern. Geht das mit der Langeweile als Berater auch anderen
so? Ich meine auch nicht Langeweile weil nichts zu tun ist,
denn es gibt schon immer viel zu tun. Aber Langweile weil es
sehr oft eintöniges stupides und einsames arbeiten ist. Als
geistig wirklich anspruchsvoll empfinde ich die Arbeit
eigentlich nie.
Welcher Job könnte denn eher für mich geeignet sein? Ich
fuchse mich sehr gerne in komplexe Sachen rein, denke gerne
nach und arbeite gerne mit Menschen. Nicht den ganzen Tag nur
vorm PC wäre schön.

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberatung zu langweilig

Zustimmung. In 2 Jahren Tier-1 UB nur 6 Mal beim Kunden ist absolut nicht die Regel, gerade bei jungen Beratern. Da passt einiges nicht, die UB bzw. der Mentor scheint garnicht an der Entwicklung interessiert. Nach dem Motto "der ist eine Niete aber Slides macht er super, also behalt ich ihn mal bis er keinen Bock hat oder das zwingende up-or-out einsetzt."

Lounge Gast schrieb:

Es gibt Beratungen die den Berater nicht gleich auf den
Kunden losjagen sondern ihn einlernen. Bei dir klingt es
allerdings so als bist du das Opfer, das die Arbeiten machen
muss, auf die die anderen keinen Bock haben. Das gibts auch
oft.

antworten
WiWi Gast

Re: Unternehmensberatung zu langweilig

Lounge Gast schrieb:

ist doch hilfreich, wenn du dich mit Excel und PowerPoint
auseinander setzten darfst. ich bin Projektleiter und aktuell
sieht mein 12 - 16 h tag so aus, dass ich tagsüber in
Meetings bin und alles andere abends / nachts aufarbeiten
muss. und das bei einer big4.
Würde mir momentan etwas mehr Langeweile wünschen ;)

Darum geht es ja gerade. Es ist nicht langweilg im Sinne von zu wenig zu tun, sondern langweilige Tätigkeiten an sich.

Lounge Gast schrieb:

Geh zu einem Start Up der fortgeschrittenen Phase.

Wie z.B. was??

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberatung zu langweilig

Hab das gleiche Problem ... habe vor einigen Monaten in einer MBB angefangen und war die ersten Wochen "on the beach" und habe effektiv vielleicht 2h was zu tun gehabt. Das erste Projekt war die ersten paar Wochen dann spannend, allerdings kam hier auch schnell Langeweile auf. Wir haben zwar abends immer lange gearbeitet, aber das hätte ich auch in weniger Zeit schaffen können. Es ist eher die Unplanbarkeit mit super viel Leerlauf tagsüber. Geht Euch das auch so?

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberatung zu langweilig

WiWi Gast schrieb am 11.05.2021:

Hab das gleiche Problem ... habe vor einigen Monaten in einer MBB angefangen und war die ersten Wochen "on the beach" und habe effektiv vielleicht 2h was zu tun gehabt. Das erste Projekt war die ersten paar Wochen dann spannend, allerdings kam hier auch schnell Langeweile auf. Wir haben zwar abends immer lange gearbeitet, aber das hätte ich auch in weniger Zeit schaffen können. Es ist eher die Unplanbarkeit mit super viel Leerlauf tagsüber. Geht Euch das auch so?

Ist auf den unteren Leveln leider oft so. Je höher du aufsteigst (schon auf SC / PM Level) desto selbständiger wirst du, hast deine Tasks für eine bis mehrere Wochen und kannst dir deine Zeit recht frei einteilen.

Vorher ist das ganze leider tatsächlich recht ad-hoc getrieben

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ExBerater

Re: Unternehmensberatung zu langweilig

Laut Forum sind doch MBB alle seit mindestens einem Jahr VÖLLIG ausverkauft ;-)

Aber Spaß beiseite: Alles ist möglich in der Beratung. Projekte auf denen du zeitlich und inhaltlich völlig überfordert bist, Projekte auf denen du zeitlich überfordert bist obwohl der Anspruch niedrig ist, der umgekehrte Fall, oder eben Projekte auf denen es auch mal langweilig ist. Letzteres aber sicher eher selten.

Die Frage ist: hast du eine intrinsische Motivation dafür, die Probleme von jemannd anderem (Kunden) zu lösen auch wenn dich kaum jemand dafür will.
Das war bei mir zum Schluss der Grund, warum ich es nicht mehr in der Beratung ausgehalten habe

WiWi Gast schrieb am 11.05.2021:

Hab das gleiche Problem ... habe vor einigen Monaten in einer MBB angefangen und war die ersten Wochen "on the beach" und habe effektiv vielleicht 2h was zu tun gehabt. Das erste Projekt war die ersten paar Wochen dann spannend, allerdings kam hier auch schnell Langeweile auf. Wir haben zwar abends immer lange gearbeitet, aber das hätte ich auch in weniger Zeit schaffen können. Es ist eher die Unplanbarkeit mit super viel Leerlauf tagsüber. Geht Euch das auch so?

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberatung zu langweilig

Ich denke, der spannende Teil der UB ist nicht, schlecht angelieferte Daten vom Kunden aus PDFs in Excel zu übertragen oder um Mitternacht PPT Slides für den nächsten Tag anzupassen, sondern für Denken bezahlt zu werden und extrem hohe Management Attention zu haben. In Workshops / Interviews kannst du mit weniger als einem Jahr BE mit C-2 Abteilungsleitern von DAX-Konzernen auf Augenhöhe über die zukünftige Ausrichtung deren Bereiches diskutieren; in der Vorbereitung von SteerCo Slides kannst du dir überlegen wie du die Informationen am besten so synthesierst, dass sie vom Board angenommen werden und entsprechend politisch und organisatorisch akzeptiert werden.

Der Job bedeutet für mich enorm viel emontionale und mentale Flexibilität, ich muss mich immer auf neue Persönlichkeiten beim Kunden einstellen und mit diesen klar kommen, und ich kann gewaltig viel Verantwortung früh übernehmen (Wie im Beispiel meines ersten Projektes: Nach ~2 Monaten einen gesamten 3h Workshop zu einem Fachthema mit Mitarbeitern und Teamleitern vorbereiten, durchführen und nachbereiten und die Themen in die SteerCo Unterlage aufbereiten).

Wenn das für dich langweilig klingt, ist UB wohl ehr nichts für dich, so fair muss man auch mit sich selbst sein.

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberatung zu langweilig

Mit weniger als ein Jahr BE meinst du, dass du als Berater mit Abteilungsleitern von DAX30 auf Augenhöhe diskutieren kannst? Habe ich persönlich noch nie so mitbekommen.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2021:

Ich denke, der spannende Teil der UB ist nicht, schlecht angelieferte Daten vom Kunden aus PDFs in Excel zu übertragen oder um Mitternacht PPT Slides für den nächsten Tag anzupassen, sondern für Denken bezahlt zu werden und extrem hohe Management Attention zu haben. In Workshops / Interviews kannst du mit weniger als einem Jahr BE mit C-2 Abteilungsleitern von DAX-Konzernen auf Augenhöhe über die zukünftige Ausrichtung deren Bereiches diskutieren; in der Vorbereitung von SteerCo Slides kannst du dir überlegen wie du die Informationen am besten so synthesierst, dass sie vom Board angenommen werden und entsprechend politisch und organisatorisch akzeptiert werden.

Der Job bedeutet für mich enorm viel emontionale und mentale Flexibilität, ich muss mich immer auf neue Persönlichkeiten beim Kunden einstellen und mit diesen klar kommen, und ich kann gewaltig viel Verantwortung früh übernehmen (Wie im Beispiel meines ersten Projektes: Nach ~2 Monaten einen gesamten 3h Workshop zu einem Fachthema mit Mitarbeitern und Teamleitern vorbereiten, durchführen und nachbereiten und die Themen in die SteerCo Unterlage aufbereiten).

Wenn das für dich langweilig klingt, ist UB wohl ehr nichts für dich, so fair muss man auch mit sich selbst sein.

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ExBerater

Re: Unternehmensberatung zu langweilig

"Auf Augenhöhe" denkt nur der Berater über sich selbst.
Der Abteilungsleiter sind das wohl anders :-)

Nein, aber sowas gibt es natürlich. Kommt aufs Projekt an.
Es gab Projekte auf denen ich mich gelangweilt habe, es gab (wenige) die ich echt interessant fand, es gab viele bei denen ich mich gefragt habe "was machen wir hier und warum bezahlt und jemand dafür"...

antworten
WiWi Gast

Re: Unternehmensberatung zu langweilig

arzt sein ist das was du suchst: komplexe krankheiten identifizieren und heilen, und zugleich mit menschen zu tun haben- mit allen höhen und tiefen

antworten
WiWi Gast

Re: Unternehmensberatung zu langweilig

WiWi Gast schrieb am 11.05.2021:

Ich denke, der spannende Teil der UB ist nicht, schlecht angelieferte Daten vom Kunden aus PDFs in Excel zu übertragen oder um Mitternacht PPT Slides für den nächsten Tag anzupassen, sondern für Denken bezahlt zu werden und extrem hohe Management Attention zu haben. In Workshops / Interviews kannst du mit weniger als einem Jahr BE mit C-2 Abteilungsleitern von DAX-Konzernen auf Augenhöhe über die zukünftige Ausrichtung deren Bereiches diskutieren; in der Vorbereitung von SteerCo Slides kannst du dir überlegen wie du die Informationen am besten so synthesierst, dass sie vom Board angenommen werden und entsprechend politisch und organisatorisch akzeptiert werden.

Der Job bedeutet für mich enorm viel emontionale und mentale Flexibilität, ich muss mich immer auf neue Persönlichkeiten beim Kunden einstellen und mit diesen klar kommen, und ich kann gewaltig viel Verantwortung früh übernehmen (Wie im Beispiel meines ersten Projektes: Nach ~2 Monaten einen gesamten 3h Workshop zu einem Fachthema mit Mitarbeitern und Teamleitern vorbereiten, durchführen und nachbereiten und die Themen in die SteerCo Unterlage aufbereiten).

Wenn das für dich langweilig klingt, ist UB wohl ehr nichts für dich, so fair muss man auch mit sich selbst sein.

Die Management attention stimmt, der Rest, naja. Du wirst auch nach 5 Jahren nicht auf Augenhöhe mit Abteilungsleitern diskutieren, ganz einfach weil du von deren Themen keine Ahnung hast. Die machen das nämlich Vollzeit und der berühmte "Blick von Aussen" ist in den meisten (nicht allen) Fällen eher eine Lachnummer.

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberatung zu langweilig

Die Höhe kannst du gerne selbst beschreiben. Aber ja, der ~45j Abteilungsleiter mit 15+ Jahren BE hat sich für die Implementation meines Vorschlages entschieden, in meinem ersten Projekt, mit 2 Monaten BE und 24 Jahren.

"Augenhöhe" ist es kraft der Dienstleisterposition als Berater wohl wirklich nie, gebe ich dir recht, aber zeig mir einen Berufseinsteiger der im Konzern Millioneninvestments vorschlagen, ausarbeiten und präsentieren kann und dessen Vorschlag auch tatsächlich implementiert wird.

ExBerater schrieb am 11.05.2021:

"Auf Augenhöhe" denkt nur der Berater über sich selbst.
Der Abteilungsleiter sind das wohl anders :-)

Nein, aber sowas gibt es natürlich. Kommt aufs Projekt an.
Es gab Projekte auf denen ich mich gelangweilt habe, es gab (wenige) die ich echt interessant fand, es gab viele bei denen ich mich gefragt habe "was machen wir hier und warum bezahlt und jemand dafür"...

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberatung zu langweilig

„Nach ~2 Monaten einen gesamten 3h Workshop zu einem Fachthema mit Mitarbeitern und Teamleitern vorbereiten, durchführen und nachbereiten und die Themen in die SteerCo Unterlage aufbereiten“ —> uiii, das hab ich im DAX 30 Praktikum auch gemacht ;-)

WiWi Gast schrieb am 11.05.2021:

Ich denke, der spannende Teil der UB ist nicht, schlecht angelieferte Daten vom Kunden aus PDFs in Excel zu übertragen oder um Mitternacht PPT Slides für den nächsten Tag anzupassen, sondern für Denken bezahlt zu werden und extrem hohe Management Attention zu haben. In Workshops / Interviews kannst du mit weniger als einem Jahr BE mit C-2 Abteilungsleitern von DAX-Konzernen auf Augenhöhe über die zukünftige Ausrichtung deren Bereiches diskutieren; in der Vorbereitung von SteerCo Slides kannst du dir überlegen wie du die Informationen am besten so synthesierst, dass sie vom Board angenommen werden und entsprechend politisch und organisatorisch akzeptiert werden.

Der Job bedeutet für mich enorm viel emontionale und mentale Flexibilität, ich muss mich immer auf neue Persönlichkeiten beim Kunden einstellen und mit diesen klar kommen, und ich kann gewaltig viel Verantwortung früh übernehmen (Wie im Beispiel meines ersten Projektes: Nach ~2 Monaten einen gesamten 3h Workshop zu einem Fachthema mit Mitarbeitern und Teamleitern vorbereiten, durchführen und nachbereiten und die Themen in die SteerCo Unterlage aufbereiten).

Wenn das für dich langweilig klingt, ist UB wohl ehr nichts für dich, so fair muss man auch mit sich selbst sein.

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberatung zu langweilig

WiWi Gast schrieb am 11.05.2021:

Die Höhe kannst du gerne selbst beschreiben. Aber ja, der ~45j Abteilungsleiter mit 15+ Jahren BE hat sich für die Implementation meines Vorschlages entschieden, in meinem ersten Projekt, mit 2 Monaten BE und 24 Jahren.

"Augenhöhe" ist es kraft der Dienstleisterposition als Berater wohl wirklich nie, gebe ich dir recht, aber zeig mir einen Berufseinsteiger der im Konzern Millioneninvestments vorschlagen, ausarbeiten und präsentieren kann und dessen Vorschlag auch tatsächlich implementiert wird.

ExBerater schrieb am 11.05.2021:

"Auf Augenhöhe" denkt nur der Berater über sich selbst.
Der Abteilungsleiter sind das wohl anders :-)

Nein, aber sowas gibt es natürlich. Kommt aufs Projekt an.
Es gab Projekte auf denen ich mich gelangweilt habe, es gab (wenige) die ich echt interessant fand, es gab viele bei denen ich mich gefragt habe "was machen wir hier und warum bezahlt und jemand dafür"...

Du schlägst mit 2 Monaten BE auch nichts direkt vor, das geht schließlich erst noch durch Seniorhände bevor das beim Kunden landet. Im Konzern ist das das gleiche, nur dass du als junior dann nicht direkt den Vorschlag an den Abteilungsleiter gibst, sondern durch die Hierarchie durch.

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ExBerater

Re: Unternehmensberatung zu langweilig

Also, als jemand mit viel UB und Industrieerfahrung kann ich nur sagen, dass eine solche Konstellation (alleine, eigene Ausarbeitung, eigener Vorschlag, und Umsetzung) höchst selten ist. Womit ich es absolut nicht anzweifeln möchte.
Meistens setzt man als Berater das um, was Vorstand sowieso will oder was man in Workshops dem Kundenteam "entlockt" hat.

Demgegenüber gibt es sehr wohl auch Situationen in der Industrie wo sowas passieren kann.
Eigentlich passiert das sogar immer selbst in vielen Einsteigerpositionen.

Stell dir vor (Beispiel aus eigener Erfahrung), du bist Fertigungsplaner oder Projektleiter bei einem Automotive Supplier und leitest ein kleines Entwicklungsprojekt für den OEM. Da planst du eine Anlage die Milionen kosten kann, und ein Teil was später milionenfach gefertigt und verkauft wird.
Oder ein Produktmanager bei L`Oreal oder P&G,...

Also, manche überschätzen doch sehr die "Einzigartigkeit" der UB Tätigkeiten. Es gibt zig Branchen und Berufsfelder wo es völlig normal ist, dass selbst ein Sachbearbeiter oder ein junior Absolvent wichtige Entscheidungen trifft.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2021:

Die Höhe kannst du gerne selbst beschreiben. Aber ja, der ~45j Abteilungsleiter mit 15+ Jahren BE hat sich für die Implementation meines Vorschlages entschieden, in meinem ersten Projekt, mit 2 Monaten BE und 24 Jahren.

"Augenhöhe" ist es kraft der Dienstleisterposition als Berater wohl wirklich nie, gebe ich dir recht, aber zeig mir einen Berufseinsteiger der im Konzern Millioneninvestments vorschlagen, ausarbeiten und präsentieren kann und dessen Vorschlag auch tatsächlich implementiert wird.

ExBerater schrieb am 11.05.2021:

"Auf Augenhöhe" denkt nur der Berater über sich selbst.
Der Abteilungsleiter sind das wohl anders :-)

Nein, aber sowas gibt es natürlich. Kommt aufs Projekt an.
Es gab Projekte auf denen ich mich gelangweilt habe, es gab (wenige) die ich echt interessant fand, es gab viele bei denen ich mich gefragt habe "was machen wir hier und warum bezahlt und jemand dafür"...

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberatung zu langweilig

Ich will dir das ja nicht madig reden, aber das man etwas ausarbeitet, dass dann von höherer Stelle (in diesem Fall Abteilungsleiter) bewertet und später umgesetzt wird, ist jetzt keine exklusive Tätigkeit in der Beratung.
Ein Erfolgsgefühl ist es natürlich trotzdem, aber das kannst du auch als Angestellter der Firmen haben.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2021:

Die Höhe kannst du gerne selbst beschreiben. Aber ja, der ~45j Abteilungsleiter mit 15+ Jahren BE hat sich für die Implementation meines Vorschlages entschieden, in meinem ersten Projekt, mit 2 Monaten BE und 24 Jahren.

"Augenhöhe" ist es kraft der Dienstleisterposition als Berater wohl wirklich nie, gebe ich dir recht, aber zeig mir einen Berufseinsteiger der im Konzern Millioneninvestments vorschlagen, ausarbeiten und präsentieren kann und dessen Vorschlag auch tatsächlich implementiert wird.

ExBerater schrieb am 11.05.2021:

"Auf Augenhöhe" denkt nur der Berater über sich selbst.
Der Abteilungsleiter sind das wohl anders :-)

Nein, aber sowas gibt es natürlich. Kommt aufs Projekt an.
Es gab Projekte auf denen ich mich gelangweilt habe, es gab (wenige) die ich echt interessant fand, es gab viele bei denen ich mich gefragt habe "was machen wir hier und warum bezahlt und jemand dafür"...

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WiWi Gast

Re: Unternehmensberatung zu langweilig

Genau deswegen halte ich nichts von dem Wort "Berater" für random Externe. Frisch von der Uni, ein Jahr Projects pitchen und dann hört der Abteilungsleiter auch noch auf solche, anstatt auf den Internen, der seit 5 Jahren die Prozesse kennt.

Nur meine ketzerische Meinung, aber in der IT hatte ich bisher von 20 Externen 3 Experten und 17 Luftpumpen für die sich die Firma schämen sollte, 1000€ am Tag zu zahlen

WiWi Gast schrieb am 11.05.2021:

Die Höhe kannst du gerne selbst beschreiben. Aber ja, der ~45j Abteilungsleiter mit 15+ Jahren BE hat sich für die Implementation meines Vorschlages entschieden, in meinem ersten Projekt, mit 2 Monaten BE und 24 Jahren.

"Augenhöhe" ist es kraft der Dienstleisterposition als Berater wohl wirklich nie, gebe ich dir recht, aber zeig mir einen Berufseinsteiger der im Konzern Millioneninvestments vorschlagen, ausarbeiten und präsentieren kann und dessen Vorschlag auch tatsächlich implementiert wird.

ExBerater schrieb am 11.05.2021:

"Auf Augenhöhe" denkt nur der Berater über sich selbst.
Der Abteilungsleiter sind das wohl anders :-)

Nein, aber sowas gibt es natürlich. Kommt aufs Projekt an.
Es gab Projekte auf denen ich mich gelangweilt habe, es gab (wenige) die ich echt interessant fand, es gab viele bei denen ich mich gefragt habe "was machen wir hier und warum bezahlt und jemand dafür"...

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Die Worte AT und raus stehen für die Kürzung des Firmennamens der Beratung AT Kearney um die Buchstaben A und T.

Die aus den USA stammende globale Managementberatung AT Kearney hat ein umfassendes Rebranding angekündigt. Die neue Marke "Kearney" soll die Menschlichkeit unterstreichen, die Kunden, Kollegen und Alumni nach eigenen Angaben der Firma am meisten schätzen.

Bain übernimmt die dänische Beratung Qvartz

Übernahme der dänischen Beratung Qvartz durch Bain.

Die internationale Unternehmensberatung Bain & Company übernimmt das dänische Beratungsunternehmen Qvartz. Bain stärkt mit der Übernahme seine Führungsposition in den nordischen Ländern. Die beiden Consulting-Unternehmen arbeiten aktuell an den Einzelheiten der vereinbarten Transaktion.

Berufseinstieg im Consulting bei innogy

Das Bild zeigt den Berater Björn Selzer von innogy Consulting bei einer Präsentation.

Wie sieht ein Berufseinstieg im Consulting in der Energiewirtschaft aus? Björn Selzer ist Berater bei innogy Consulting. Er gibt Einblicke in seine ersten 100 Tage im Job bei der Beratung mit Onboarding, Bootcamp, Projekt-Hospitation und berichtet von seinem ersten Projekt.

FTI Consulting übernimmt Andersch AG

Akquisition: FTI Consulting übernimmt die deutsche Restrukturierungsberatung Andersch AG

FTI Consulting übernimmt die deutsche Restrukturierungsberatung Andersch AG. Mit der Akquisition will FTI Consulting im Segment Corporate Finance & Restructuring in Deutschland Fuß fassen.

Beraterleben: Einblicke in die Energiewirtschaft von morgen

Das Bild zeigt die Senior Beraterin bei innogy Consulting Janina Köhler bei einer Präsentation.

Janina Köhler ist Senior Beraterin bei innogy Consulting. Die Wirtschaftsingenieurin gibt Einblicke in ihr Beraterleben. In ihren Projekten erlebt sie täglich, wie Industrien durch die Energiewende verschmelzen. Smart City Konzepte gelingen beispielweise nur im Zusammenspiel von Autoindustrie und Medien, berichtet sie. In weniger als zwei Jahren hat die Wirtschaftsingenieurin bereits die Karrierestufe zum Senior Consultant erreicht. Sie spricht von einem Berufsstart und einer Beraterkarriere mit perfekter Balance.

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