WiWi Gast schrieb am 04.07.2022:
Liebes Forum,
ich bin derzeit auf der Suche nach einem Jobeinstieg bei einer Unternehmensberatung mit Automotive-Fokus, bzw. einer UB die in diesem Bereich renommiert ist und spannende Projekte erhält.
Bei meiner Recherche bin ich zu folgendem gekommen:
- OEM Inhouse Beratungen (VW Consulting, Mercedes-Benz Management Consulting)
- UBs ohne Branchenfokus aber einer Automotive Practice (MBB, Tier 2, Horvath, Porsche Consulting...)
- UBs mit Automotive Schwerpunkt (Strategy Engineers, Berylls...)
- Implementieren (MHP, Mercedes-Benz Consulting, P3...)
Wie würdet ihr die UBs insgesamt bewerten und was wäre eure Wahl (in Bezug auf Projekte, Ruf, möglicher Exit...)
Freue mich auf Antworten und eine Diskussion.
Wenn du jetzt schon weißt dass du langfristig den Konzern Exit bei OEM suchst bist du mit den beiden inhouse Beratungen wohl am besten dran.
Berylls hat auf jeden Fall ein gutes Standing.
Bei MBB und T2 habe ich viele Einblicke und will dir hier einen Überblick geben - gibt nämlich relevante Unterschiede.
Wenn du wirklich Automotive machen willst kann man RB hervorheben. Sehr starke Automotive practice und kannst da dann auch wirklich konstant Automotive cases machen.
McK hat auch eine starke Automotive practice und durch Selbstwahlen der Projekte kannst du gut Steuern nur Automotive zu machen. --McK Brand ist immernoch ungeschlagen
Kearney hat ein practice System von Anfang an, was heißt dass du direkt am Anfang in die Automotive practice kannst und hauptsächlich Projekte da machst... Aber schwächere practice im Vergleich und man wird auch Mal auf andere Bereiche gestafft.
BCG und Bain kommen dann, bei denen man bei beiden am Anfang sehr begrenzten Staffing Einfluss hat (habe viele Freunde die keine Projekte in ihren bevorzugten Industrien kriegen).
Dann S& und am Ende OW für Automotive.
Insgesamt wenn du ein McK offer kriegst würde ich das immer annehmen weil du Automotive machen kannst, die stärkste Brand hast und die eine gute practice haben
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