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Consulting & AdvisoryStrategieberatung

Arbeitsalltag Strategieberatung

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WiWi Gast

Arbeitsalltag Strategieberatung

Mich würde mal Eure Meinung zu dem Arbeitsalltag in einer Strategieberatung interessierten. Allerdings bitte nicht die üblichen Statements wie 70 Std. Woche usw.

Wie gestaltet sich z.B. der Freitag im (Heimat-)Büro? Gibt es auch mal Leerlauf-Phasen? Nervt das Rumreisen nach einer Weile? Hat man in der Woche auch mal freie Hotelabende oder steht stets Programm mit den Kollegen auf der Agenda?

Ich freue mich auf ein paar interessante Statements...

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WiWi Gast

Re: Arbeitsalltag Strategieberatung

Ich kram diesen Threat jetzt nochmal raus, weil ich keinen neuen extra eröffnen will. Meine Frage geht in die Richtung:

Wie sieht das Wochenende eines Unternehmensberaters aus, der von Mo bis Fr beim Kunden ist?

Freitag wird man dann wohl etwas früher Schluß machen dürfen, um in die Heimetastadt zu fahren. Aber wie macht ihr das Montags? Wenn man schon am Sonntag losfahren müsste, um morgens beim Kunden aufzuschlagen, dann hätte man ja mal original gar nichts vom Wochende, da:
Freitag: totmüde und spätabends kommt man von Kunden
Samstag: Putzen, Einkaufen usw.
Sonntag: man kann mit dem Tag nichts anfangen, weil man ja weiß, daß man heute noch aufbrechen muß zum Kunden.

Wenn man erst am Montag losfahren müsste, wäre das ja nur halb so schlimm, denn dass man unter der Woche nicht so viel unternehemn kann Abends ist wohl noch zu verkraften. Das ist in jedem Job, den man als Akademiker ausübt nunmal so, daß man wenig vom Feierabend hat.

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Ein KPMGler

Re: Arbeitsalltag Strategieberatung

Hi,
ist eine gute Frage.
Ich bin zwar ein knallharter Verteidiger des Office-Fridays und kämpfe intensivst gegen Kunden, die mir vorschreiben wollen, dass ich meine Teams auch am Freitag vor Ort behalte.
Es passiert zwar gelegentlich, grundsätzlich ist das für mich aber nicht diskussionsfähig.

Grundsätzlich haben wir es bei uns so geregelt:
Haben wir Office Friday vereinbart, nehmen die Kollegen und ich im Normalfall den letzten Flieger des Tages (meistens so gg. 21Uhr) bzw. den letzten Zug des Tages nach Hause. Man ist dann irgendwann gg. 23 Uhr zuhause.
Ist ok für einen Donnerstag.

Sollte es doch notwendig sein, dass man mal Freitags vor Ort ist, versuche ich es so zu organisieren, dass man spätestens gg. 18Uhr wieder zuhause ist. Alles andere halte ich für nicht zumutbar!

Und Anreise am Sonntag ist natürlich mal gar kein Thema!
Montags den ersten Flieger (zwischen 6 oder 7 im Normalfall) und man ist gg. 9 - 9.30 beim Kunden vor-Ort!
Aber Anreise am Sonntag ist indiskutabel!

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WiWi Gast

Re: Arbeitsalltag Strategieberatung

Das hängt auch davon ab, wie weit du vom Kunden entfernt wohnst und wie die Verbindungen dahin sind. Wenns ganz dumm läuft (Flug z.B. ab/an Nürnberg, da gehen natürlich nicht so viele Maschinen wie in Frankfurt), dann gehen die Flüge eben nur Freitag Abend, dann ist nix mit früher Schluß machen. Genauso am Sonntag - wenn Montag früh kein Flieger geht, dann reist man schon am So. an.

Und auch Montag ist meist nicht besser, wenn man nicht gerade neben dem Flughafen wohnt, muss man für einen Flug zwischen 06 Uhr und 07:30 Uhr schon verdammt früh raus. Der Sonntag Abend mit Koffer packen usw. macht dann auch keinen Spass mehr...

Fürs Putzen besorgt man sich dann ganz schnell Hilfe, weil das am Sa. nun wirklich keinen Spass macht...

Lounge Gast schrieb:

Wie sieht das Wochenende eines Unternehmensberaters aus, der
von Mo bis Fr beim Kunden ist?

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WiWi Gast

Re: Arbeitsalltag Strategieberatung

"Freitag wird man dann wohl etwas früher Schluß machen dürfen, um in die Heimetastadt zu fahren."

Hehe

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WiWi Gast

Re: Arbeitsalltag Strategieberatung

Was meinst du warum die meisten Consultants solo sind? :D

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WiWi Gast

Re: Arbeitsalltag Strategieberatung

Nicht?!

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WiWi Gast

Re: Arbeitsalltag Strategieberatung

"Freitag: totmüde und spätabends kommt man von Kunden
Samstag: Putzen, Einkaufen usw.
Sonntag: man kann mit dem Tag nichts anfangen, weil man ja weiß, daß man heute noch aufbrechen muß zum Kunden.

Wenn man erst am Montag losfahren müsste, wäre das ja nur halb so schlimm, denn dass man unter der Woche nicht so viel unternehemn kann Abends ist wohl noch zu verkraften. Das ist in jedem Job, den man als Akademiker ausübt nunmal so, daß man wenig vom Feierabend hat. "

Bei mir sieht es in etwa so aus.

Am Montagmorgen stehe ich um 3:30 auf, fliege zum Kunden und arbeite bis freitags um ca. 18:00 Uhr. Dann fliege ich zurück bin um ca. 23:00 wieder in meiner Wohnung.

Samstags dann einkaufen, Wäsche waschen, was essen, putzen, die Wäsche für Sonntag bügeln und Koffer vorbereiten, abends dann ne Runde joggen. Ich falle dann auch schon relativ früh ins Bett. Am Sonntag schlafe ich dann eher lange und stehe oft erst um 14:00 Uhr auf. Dann mache ich die Reisekostenabrechnung, pack sie in einen Umschlag und bring sie zum Postkasten. Dann mache ich wieder etwas Sport, esse etwas und lege mich um ca. 20 Uhr wieder ins Bett, weil ich montags früh raus muss.

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitsalltag Strategieberatung

Guter Punkt :-) Ich bin solo und will in die UB.

Positiv: Man lernt bei jedem Projekt neue Leute kennen (Consultants und Kunden)

Negativ: Beziehung mit Kollegen ist verpöhnt, Kunden können einen schon beruflich bedingt nicht leiden ;-)

Außerhalb der Arbeit jemanden kennenzulernen scheint schwierig bis unmöglich.

Oder ist es so, dass nur die Beziehungspflege ein problem ist, nicht aber die Beziehungsanbahnung (und ich meine wirklich Beziehungsanbahnung mit einer netten, ersthaft interessierten Person und nicht ONS mit irgendwem, der da gerade in der After-Work-Bar rumhängt).

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WiWi Gast

Re: Arbeitsalltag Strategieberatung

paar Wunschvorstellungen hier... ;)

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WiWi Gast

Re: Arbeitsalltag Strategieberatung

Also du solltest in der Nähe eines großen Flughafens wohnen (Frankfurt, München, Düsseldorf, Berlin, Hamburg). Generell werden Leute aus Berlin nach München geflogen und Leute aus München nach Berlin (kein Witz, ist bei den meisten UBs/ Wirtschaftsprüfen ein offenes Geheimins). Warum? Damit die Leute nicht von ihrem vorigen Leben (Familie, Partner, Sport) abgelenkt sind und früh nach Hause wollen.
Also Montags startet Dein Tag so gegen 5, damit du um 7-8 den Flug nehmen kannst. Vollkommen müde kommst du dann (zumindest nach den ersten 3 Monaten) beim Kunden zwischen 9:00 und 10:00 an. Montags geht es dann (bei Strategieberatungen) im Idealfall bis 22:00 Uhr, eher 23:00 Uhr, öfters auch bis 01:00 ? 02:00 Uhr. Dann mit dem Taxi ab ins 4+-5 Sterne Hotel, gut das diese eine 24h Rezeption haben und du dann irgendwann tot ins Bett fällst. Um 6-7 Uhr geht?s dann wieder raus, das Frühstück gibt?s togo im Taxi. Der Dienstag läuft genau so, am Mittwoch gibt?s dann 1-2x im Monat ein Teamevent (Klettern, Bowling, Poker, Go-Kart fahren?). Öfters dann auch mal ein Essen mit dem Team (Meist Italienisch, oft auch Französisch).
Die restlichen Abende hast du zur freien Verfügung ( also zwischen 23:00 und 0:00 Uhr). Solltest du auf jeden Fall dazu nutzen und Sport betreiben (schwimmen oder laufen), die meisten Einsteiger nehmen nämlich im ersten Jahr um die 10 Kilo zu.
Am Donnerstag geht?s dann aber bei den meisten um 18:00 Uhr vom Kunden weg und ab zum Flieger. Wenn der pünktlich ist bist du gegen 23:00 Uhr zu Hause. Die großen UBs spendieren ein Taxi vom Flughafen aus, bei den anderen ist meist Bahnfahren angesagt.
Am Freitag verbringst du von 09:00 bis 18:00 Uhr im Büro, manchmal wird?s auch später. 1x mal Monat musst du aber auch am Wochenende ran (wobei dies im Vergleich zu früher deutlich besser geworden ist).
Da du recht gut verdienst solltest du auf jeden Fall deinen Lifestyle anpassen, d.h. Einkäufe am Freitag ins Büro bringen und die Putzfee unter der Woche kommen lassen.
Mein Bericht bezieht sich auf größere Strategieberatungen. Bei Wirtschaftsprüfern kannst du von den Stunden 1-2 abziehen, von den Hotel-Sternen auch. Bei Boutiquen ist es bei jeder anders.
Lass dir von den Recruitern nix erzählen, dass es gerade in ihrer Beratung/ Themenschwerpunkt ein Work-Life Balance gibt, höchstens ein gut ausgewogenes Work-Work Balance. Auch, dass man in der M&A Bearatung mehr arbeitet als z.b. in der Industrie-Beratung macht auch kaum einen Unterschied.
Auf der A.T. Kearney gibt?s einen lustigen Bericht von einem Mitarbeiter, finde ich auf die Stelle leider nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: Arbeitsalltag Strategieberatung

Das Beraterleben ist nur dann halbwegs erträglich, wenn man jemanden hat, der einem zu Hause die kleinen nervigen Aufgaben abnimmt, d.h. Putzen, einkaufen, Wäsche, Handwerker organsieren wenn mal etwas an der Wohnung nicht stimmt usw.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsalltag Strategieberatung

die guten Beratungen haben einen Office Friday und halten diesen auch ein, d.h. Do Abend zurück. Freitag Networking mit den Kollegen, Reiseabrechnung, Weiterbildungsworkshops usw. und dann nicht zu spät nach Hause. Montag morgen mit dem ersten Flieger, ist zwar anstrengend aber ist eben so.

Ideal ist natürlich wenn man ein Projekt in der eigenen Stadt hat, dann spart man sich die Anreise.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsalltag Strategieberatung

Das mag alles für das Beraterleben stimmen, hat aber mit der Wirtschaftsprüfung wenig zu tun.

  1. Dort wird niemand durch Deutschland geflogen, um Ablenkung zu verhindern. Du wirst in Standortnähe eingesetzt, um Reisekosten zu sparen.

  2. Office- Friday? Kann man bei Big 4 vergessen.

  3. Selbst bei meinem stressigsten Mandat war ich nie länger als 22:00 Uhr dort. Mag Ausnahmen geben, bei denen es länger dauert, hängt aber wahrscheinlich auch davon ab, was geprüft wird: Mittelstand, DAX 30, Banken/ Versicherungen.

Lounge Gast schrieb:

Also du solltest in der Nähe eines großen Flughafens wohnen
(Frankfurt, München, Düsseldorf, Berlin, Hamburg). Generell
werden Leute aus Berlin nach München geflogen und Leute aus
München nach Berlin (kein Witz, ist bei den meisten UBs/
Wirtschaftsprüfen ein offenes Geheimins). Warum? Damit die
Leute nicht von ihrem vorigen Leben (Familie, Partner, Sport)
abgelenkt sind und früh nach Hause wollen.
Also Montags startet Dein Tag so gegen 5, damit du um 7-8 den
Flug nehmen kannst. Vollkommen müde kommst du dann (zumindest
nach den ersten 3 Monaten) beim Kunden zwischen 9:00 und
10:00 an. Montags geht es dann (bei Strategieberatungen) im
Idealfall bis 22:00 Uhr, eher 23:00 Uhr, öfters auch bis
01:00 ? 02:00 Uhr. Dann mit dem Taxi ab ins 4+-5 Sterne
Hotel, gut das diese eine 24h Rezeption haben und du dann
irgendwann tot ins Bett fällst. Um 6-7 Uhr geht?s dann wieder
raus, das Frühstück gibt?s togo im Taxi. Der Dienstag läuft
genau so, am Mittwoch gibt?s dann 1-2x im Monat ein Teamevent
(Klettern, Bowling, Poker, Go-Kart fahren?). Öfters dann auch
mal ein Essen mit dem Team (Meist Italienisch, oft auch
Französisch).
Die restlichen Abende hast du zur freien Verfügung ( also
zwischen 23:00 und 0:00 Uhr). Solltest du auf jeden Fall dazu
nutzen und Sport betreiben (schwimmen oder laufen), die
meisten Einsteiger nehmen nämlich im ersten Jahr um die 10
Kilo zu.
Am Donnerstag geht?s dann aber bei den meisten um 18:00 Uhr
vom Kunden weg und ab zum Flieger. Wenn der pünktlich ist
bist du gegen 23:00 Uhr zu Hause. Die großen UBs spendieren
ein Taxi vom Flughafen aus, bei den anderen ist meist
Bahnfahren angesagt.
Am Freitag verbringst du von 09:00 bis 18:00 Uhr im Büro,
manchmal wird?s auch später. 1x mal Monat musst du aber auch
am Wochenende ran (wobei dies im Vergleich zu früher deutlich
besser geworden ist).
Da du recht gut verdienst solltest du auf jeden Fall deinen
Lifestyle anpassen, d.h. Einkäufe am Freitag ins Büro bringen
und die Putzfee unter der Woche kommen lassen.
Mein Bericht bezieht sich auf größere Strategieberatungen.
Bei Wirtschaftsprüfern kannst du von den Stunden 1-2
abziehen, von den Hotel-Sternen auch. Bei Boutiquen ist es
bei jeder anders.
Lass dir von den Recruitern nix erzählen, dass es gerade in
ihrer Beratung/ Themenschwerpunkt ein Work-Life Balance gibt,
höchstens ein gut ausgewogenes Work-Work Balance. Auch, dass
man in der M&A Bearatung mehr arbeitet als z.b. in der
Industrie-Beratung macht auch kaum einen Unterschied.
Auf der A.T. Kearney gibt?s einen lustigen Bericht von einem
Mitarbeiter, finde ich auf die Stelle leider nicht.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsalltag Strategieberatung

Danke für den längeren Beitrag oben.

Noch vergessen: Der Gruppenzwang, keiner wagt es, zuerst den Laptop zuzuklappen, jeder "schreibt noch eben schnell ein Email zuende", Nachhausegehvorgang dauert 30 minuten, bis dann alle gehen. Dann im Gänsemarsch zum Abendessen (=kleinster gemeinsamer Nenner Pizza).

Und schon beim Frühstück sieht man sich wieder, bloß nicht auf die Idee kommen, Zeitung zu lesen.

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Ein KPMGler

Re: Arbeitsalltag Strategieberatung

Sorry, aber zu sagen, dass man sowas bei den Big4 vergessen kann, ist grob falsch!
a) geht der Thread um (Strategie-)Beratungen (und das inkludiert die Beratungsbereiche der Big4! Und bei denen gibt es Office Fridays!)
b) ist klar erkennbar, dass Du aus dem Audit bist. Da ist die Welt eine andere und zwar nicht unbedingt eine sonderlich Mitarbeiter-freundliche!

Also hier nicht pauschalisieren und falsche Eindrücke erwecken!

Lounge Gast schrieb:

Das mag alles für das Beraterleben stimmen, hat aber mit der
Wirtschaftsprüfung wenig zu tun.

  1. Dort wird niemand durch Deutschland geflogen, um Ablenkung
    zu verhindern. Du wirst in Standortnähe eingesetzt, um
    Reisekosten zu sparen.

  2. Office- Friday? Kann man bei Big 4 vergessen.

  3. Selbst bei meinem stressigsten Mandat war ich nie länger
    als 22:00 Uhr dort. Mag Ausnahmen geben, bei denen es länger
    dauert, hängt aber wahrscheinlich auch davon ab, was geprüft
    wird: Mittelstand, DAX 30, Banken/ Versicherungen.

Lounge Gast schrieb:

Also du solltest in der Nähe eines großen Flughafens
wohnen
(Frankfurt, München, Düsseldorf, Berlin, Hamburg).
Generell
werden Leute aus Berlin nach München geflogen und Leute
aus
München nach Berlin (kein Witz, ist bei den meisten UBs/
Wirtschaftsprüfen ein offenes Geheimins). Warum? Damit die
Leute nicht von ihrem vorigen Leben (Familie, Partner,
Sport)
abgelenkt sind und früh nach Hause wollen.
Also Montags startet Dein Tag so gegen 5, damit du um
7-8 den
Flug nehmen kannst. Vollkommen müde kommst du dann
(zumindest
nach den ersten 3 Monaten) beim Kunden zwischen 9:00 und
10:00 an. Montags geht es dann (bei Strategieberatungen)
im
Idealfall bis 22:00 Uhr, eher 23:00 Uhr, öfters auch bis
01:00 ? 02:00 Uhr. Dann mit dem Taxi ab ins 4+-5 Sterne
Hotel, gut das diese eine 24h Rezeption haben und du dann
irgendwann tot ins Bett fällst. Um 6-7 Uhr geht?s dann
wieder
raus, das Frühstück gibt?s togo im Taxi. Der Dienstag
läuft
genau so, am Mittwoch gibt?s dann 1-2x im Monat ein
Teamevent
(Klettern, Bowling, Poker, Go-Kart fahren?). Öfters dann
auch
mal ein Essen mit dem Team (Meist Italienisch, oft auch
Französisch).
Die restlichen Abende hast du zur freien Verfügung ( also
zwischen 23:00 und 0:00 Uhr). Solltest du auf jeden Fall
dazu
nutzen und Sport betreiben (schwimmen oder laufen), die
meisten Einsteiger nehmen nämlich im ersten Jahr um die 10
Kilo zu.
Am Donnerstag geht?s dann aber bei den meisten um 18:00
Uhr
vom Kunden weg und ab zum Flieger. Wenn der pünktlich ist
bist du gegen 23:00 Uhr zu Hause. Die großen UBs
spendieren
ein Taxi vom Flughafen aus, bei den anderen ist meist
Bahnfahren angesagt.
Am Freitag verbringst du von 09:00 bis 18:00 Uhr im Büro,
manchmal wird?s auch später. 1x mal Monat musst du aber
auch
am Wochenende ran (wobei dies im Vergleich zu früher
deutlich
besser geworden ist).
Da du recht gut verdienst solltest du auf jeden Fall
deinen
Lifestyle anpassen, d.h. Einkäufe am Freitag ins Büro
bringen
und die Putzfee unter der Woche kommen lassen.
Mein Bericht bezieht sich auf größere Strategieberatungen.
Bei Wirtschaftsprüfern kannst du von den Stunden 1-2
abziehen, von den Hotel-Sternen auch. Bei Boutiquen ist es
bei jeder anders.
Lass dir von den Recruitern nix erzählen, dass es gerade
in
ihrer Beratung/ Themenschwerpunkt ein Work-Life Balance
gibt,
höchstens ein gut ausgewogenes Work-Work Balance. Auch,
dass
man in der M&A Bearatung mehr arbeitet als z.b. in der
Industrie-Beratung macht auch kaum einen Unterschied.
Auf der A.T. Kearney gibt?s einen lustigen Bericht von
einem
Mitarbeiter, finde ich auf die Stelle leider nicht.

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WiWi Gast

Re: Arbeitsalltag Strategieberatung

Also wer hat jetzt eher einen Offic Friday: WP oder Beratungen?

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WiWi Gast

Re: Arbeitsalltag Strategieberatung

Beratungen (zumindest die großen) auf jeden Fall. Bei den WPs nur die Bereiche, die sich mit Beratung beschäftigen, d.h. die Bereiche Audit etc nicht

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