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BewerbungsgrundlagenStellenanzeigen

Stellenanzeigen richtig nutzen

Bei der Bewerbung auf ein Jobinserat ist die Konkurrenz groß. Wer eine Stellenanzeige gründlich auswertet, gewinnt eine perfekte Grundlage für das Anschreiben und hat die Chance, sich von den Mitbewerbern abzuheben.

Ein weißes Fenster mit blau karierter Gardiene und dem hinter der Scheibe schräg hängendem Schild: Staff only.

Stellenanzeigen richtig nutzen
Die Antwort auf eine Stellenanzeige ist die häufigste Form der Bewerbung und mit Abstand die ineffizienteste, denn: Ein in einem überregionalen Medium geschaltetes Inserat bedeutet fast immer große Konkurrenz. Deshalb ist es immens wichtig, Stellenanzeigen gründlich zu lesen und richtig zu interpretieren. Zudem sollten alle Möglichkeiten einer zusätzlichen Profilierung genutzt werden, um sich von den Mitbewerbern abzuheben.

Stellenanzeigen sind die Visitenkarte eines Unternehmens - Größe und Gestaltung der Anzeige geben Aufschluss darüber, wieviel ein Unternehmen in die Rekrutierung eines neuen Mitarbeiters zu investieren bereit ist. Grundsätzlich gilt: Je aufwändiger das Stelleninserat, desto anspruchsvoller und desto höher dotiert ist der Job.

Darüber hinaus lohnt immer ein Blick auf die Formulierungen: Die Sprache einer Stellenanzeige kann Aufschluss über den Umgangston im Unternehmen geben.
 

 

Der Aufbau einer StellenanzeigeStellenanzeigen sind häufig nach dem folgenden Muster aufgebaut, auch wenn die hier angegebenen Formulierungen nicht explizit erscheinen:

 

 

Die Stellenanzeige als Folie für das AnschreibenDie richtige Interpretation einer Stellenanzeige ist der Schlüssel zum Erfolg. Alle Anforderungen, die man nach gründlicher Lektüre der Anzeige evtl. unter Hinzuziehung weiterer Informationen als wichtig identifiziert hat, sollten im Anschreiben aufgearbeitet und möglichst mit kurzen Beispielen belegt werden. Das hat den Effekt, dass

 

Dabei geht man idealerweise wie folgt vor:

 

Tipp  
  Stellenanzeigen enthalten Maximalanforderungen. Jeder Personaler weiß, dass es niemanden gibt, der mit einem Stellenprofil zu 100 Prozent übereinstimmt. Deshalb ist es nicht schlimm, wenn man der einen oder anderen Anforderung nicht entspricht. Die »Musts« sollten allerdings erfüllt sein, sonst wird die Bewerbung mit ziemlicher Sicherheit gleich aussortiert. Im Zweifel: anrufen und nachfragen! Das kostet wenig Telefongebühren, kann aber viel Zeit und Mühe sparen.  

 


Bei manchen Anzeigen ist Vorsicht geboten
Dies gilt z.B. für