DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Bewerbung & Co.Ostdeutschland

wie macht Ihr das mit Bewerbung aus Ostdeutschland?

Autor
Beitrag
muravej

wie macht Ihr das mit Bewerbung aus Ostdeutschland?

Hallo,

ich würde euch gerne fragen, wie ihr das mit dem Bewerben aus dem Osten macht? ich habe Uni-diplom (bwl, rewe, controlling, finanzwesen, note 2,0) und möchte nach Baden-Württ. Bayern usw gehen. habe schon 70 Bewerbungen abgeschickt, überall Umzugsbereitschaft (kurzfristig) erwähnt. und nur Absagen! wollen die Arbeitgeber nicht auf die Leute warten und nehmen jemanden aus der Stadt und Umgebung oder wie soll das gehen mit dem Umziehen?

Ich danke euch im Voraus.

antworten
DAX Einkäufer

Re: wie macht Ihr das mit Bewerbung aus Ostdeutschland?

Das hat doch mit "Osten" nichts zu tun. Ein Hesse, Hamburger, Berliner, Westfale etc. müsste ebenso umziehen. Sind aus den Bewerbungen Vorstellungsgespräche geworden oder kam sofort die Absage?

antworten
ratata

Re: wie macht Ihr das mit Bewerbung aus Ostdeutschland?

Warum probierst nich einmal in NRW, die sind Leuten aus dem Osten gegenüber aufgeschlossener als die Erzkonservativen Bayern.

antworten
WiWi Gast

Re: wie macht Ihr das mit Bewerbung aus Ostdeutschland?

Ich versteh nicht dass du in deiner Bewerbung Umzugsbereitschaft mit angibst. Dies ist doch selbstverständlich wenn du dich für einen Job woanders bewirbst. Ich würde dies komplett aus dem Anschreiben streichen, warum etwas erwähnen, was du als kritischen Punkt erachtest?

Im Übrigen, ich glaube nicht daran, dass du Absagen bekommst weil du aus "Ostdeutschland" kommst - wo leben wir denn! Ich gebe selber stets meine Heimatadresse an (auch in Ostdeutschland) und bisher hat sich wirklich noch nie wer daran gestört.

Lass doch deine Bewerbung mal von jemanden checken, gibt häufig genug solche Angebote (z.B. auf Karrieremessen, Careers service der Universität, etc.), vielleicht findest du dann heraus woran es stattdessen liegt.
Oder du hattest einfach nur Pech - ein bisschen Glück gehört leider auch dazu

antworten
WiWi Gast

Re: wie macht Ihr das mit Bewerbung aus Ostdeutschland?

Nur 2 VG (aber nur in Sachsen und Thüringen). Ansonsten-tote Hose!

antworten
muravej

Re: wie macht Ihr das mit Bewerbung aus Ostdeutschland?

ich habe mich überall beworben - von Cuxhaven bis zum Bodensee! vermutlich liegt das Ganze an der mangelnden Berufserfahrung und das mit 32 Jahren! Komme urspr. aus Russland, habe dort studiert und gearbeitet. Diplom wurde in Deutschland nicht anerkannt, musste mit fast 27 ein zweites Studium beginnen! Jetzt stehe ich da - mit 2,0 Uni-Diplom und ohne Arbeit!

antworten
muravej

Re: wie macht Ihr das mit Bewerbung aus Ostdeutschland?

die Umzugzbereitschaft gebe ungefähr so an: "Ich kann die Tätigkeit bei Ihnen kurzfristig aufnehmen. Allerdings ist eine gewisse Zeit für die Unterkunftssuche notwendig." Wie soll ich sonst den Eintrittstermin angeben, wenn ich nicht weiß, wie lange ich brauch, bis ich ein WG-Zimmer o.ä habe?

Lounge Gast schrieb:

Ich versteh nicht dass du in deiner Bewerbung
Umzugsbereitschaft mit angibst. Dies ist doch
selbstverständlich wenn du dich für einen Job woanders
bewirbst. Ich würde dies komplett aus dem Anschreiben
streichen, warum etwas erwähnen, was du als kritischen Punkt
erachtest?

Im Übrigen, ich glaube nicht daran, dass du Absagen bekommst
weil du aus "Ostdeutschland" kommst - wo leben wir
denn! Ich gebe selber stets meine Heimatadresse an (auch in
Ostdeutschland) und bisher hat sich wirklich noch nie wer
daran gestört.

Lass doch deine Bewerbung mal von jemanden checken, gibt
häufig genug solche Angebote (z.B. auf Karrieremessen,
Careers service der Universität, etc.), vielleicht findest du
dann heraus woran es stattdessen liegt.
Oder du hattest einfach nur Pech - ein bisschen Glück gehört
leider auch dazu

antworten
WiWi Gast

Re: wie macht Ihr das mit Bewerbung aus Ostdeutschland?

aus diesem Grund mach ich meinen Bachelor im Osten und den Master dann im Westen ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: wie macht Ihr das mit Bewerbung aus Ostdeutschland?

"Ich kann die Tätigkeit bei Ihnen kurzfristig aufnehmen. Allerdings ist eine gewisse Zeit für die Unterkunftssuche notwendig."

Äh ja das kannst du so wirklich nicht schreiben, kein Wunder das es nicht klappt. Das klingt ziemlich unflexibel.

antworten
WiWi Gast

Re: wie macht Ihr das mit Bewerbung aus Ostdeutschland?

Ich würde insbesonders den Teil streichen dass eine gewisse Zeit zur Unterkunftssuche nötig ist! Dass sind Sachen, die kann man u.U. in einem Vorstellungsgespräch ansprechen. Normalerweise braucht ein Unternehmen auch 1-2 Wochen Zeit um die Unterlagen durch die Personalabteilung zu schicken, von daher ist meist eine Vorlaufszeit gegeben. Ansonsten musst du dich im Zweifel flexibel zeigen und vielleicht die ersten 2-3 Wochen bei Freunden oder im Hostel unterkommen. Dafür gibt es immer Lösungen wenn man nur will. U.U. unterstützt das Unternehmen einen auch. Also raus mit dem Teil aus dem Anschreiben! Ins Anschreiben gehört warum du die richtige Person für den Job bist und warum dieses Unternehmen - nix Organisatorisches!

Aber sicher wird deine mangelnde Berufserfahrung eher ein Grund sein. Aber nicht aufgeben, sicher findest du auch einen passenden Job. Z.B. in einem Unternehmen dass deine fließenden Russischkenntnisse gebrauchen kann (da evt. Handelsbeziehungen bestehen, etc.).

antworten
WiWi Gast

Re: wie macht Ihr das mit Bewerbung aus Ostdeutschland?

notfalls gehst du für 14 Tage in eine Pension. Das sollte jetzt wirklich nicht zum Thema gemacht werden. Das kannst du nach der Vertragsunterzeichung oder vorher bzgl. Frage ob Umzugskosten erstattet werden ansprechen.

antworten
WiWi Gast

Re: wie macht Ihr das mit Bewerbung aus Ostdeutschland?

Ist völlig egal ob aus OST, West, Nord oder Süddeutschland. Die Umzugsbereitschaft anzugeben ist m.E. nach völlig unnötig.

antworten
WiWi Gast

Re: wie macht Ihr das mit Bewerbung aus Ostdeutschland?

Die Details des Umzuges kannst Du ja beim VG kommunizieren. Die meisten AG interessiert es doch einen feuchten Dampf wie Du wohnst, ob es Dir gut geht, etc.
Den Hinweis auf einen Umzug oder Zeitbedarf für die Wohnungssuche würde ich im Anschreiben nicht berücksichtigen.

antworten
DAX Einkäufer

Re: wie macht Ihr das mit Bewerbung aus Ostdeutschland?

"Allerdings ist eine gewisse Zeit für die Unterkunftssuche notwendig."

Nein, das kann man so wirklich nicht schreiben. Das wäre genauso skurril wie "Ich kann bei Ihnen zum Monatsersten anfangen. Aber wenn es ein Sonntag ist, dann komme ich erst am 2."

antworten
checker

Re: wie macht Ihr das mit Bewerbung aus Ostdeutschland?

Absagen bekommt man auch wenn man sich woanders bewirbt oder von woanders her kommt.

Ich habe aber das gefühl, dass es in den Unternehmen schon einige Lokalpatrioten gibt (und das nicht grundlos), die eher jemanden aus der Region einstellen.

Oft ist es ja auch so, dass Leute die da hinziehen schnell mal wieder weg sind, weil sie eh nicht lange bleiben wollten oder ungebunden schnell woanders hingehen, da sie nicht verwurzelt sind.

Hast du Praktika woanders gemacht? Ich würde niemanden einstellen, der auf ein Mal weit von zuhause weg will aber noch nie woanders war.

Warum willst du eigentlich unbedingt da hin?

antworten
muravej

Re: wie macht Ihr das mit Bewerbung aus Ostdeutschland?

"warum willst du unbedingt hin?" - weil ich in Sachsen gar nichts finde und ich habe das Gefühl, hier sind die Menschen mit dem Migrationshintergrund unwillkommen. Die Sachbearbeiter des Jobcenters geben es jedes Mal zu verstehen, wenn ich die Leute auf der Strasse anspreche - dann schauen sie ganz entsetzt, weil ich Akzent habe. Vor kurzem wurde mir gesagt:"Warum, Ihr Russen, den Akzent nicht wegkrigen könnt?" Muss ich das? Oder gab es einen Fall, jemand hat mich nach dem Weg gefragt, ich habe erklärt, die Dame hat mich seht verdächtig angeschaut, ist rüber auf die andere Strassenseite und hat die Deutschen mit der gleichen Frage angequatscht. Manchmal glaubt man eigenen Augen und Ohren nicht, was hier abgeht. Ich habe mir sagen lassen, dass im Westen nicht so schlimm ist, denn sehr viele Ausländer durch die Gegend renne und alle sind gewöhnt daran, Deutsch mit Akzent zu hören. Deswegen sehe ich hier keine Zukunft für mich.

antworten
WiWi Gast

Re: wie macht Ihr das mit Bewerbung aus Ostdeutschland?

umzugsbereitschaft nicht extra erwähnen, da vorausset zung

antworten
WiWi Gast

Re: wie macht Ihr das mit Bewerbung aus Ostdeutschland?

Also ich komm aus dem Westen, hab keinen Migrationshintergrund und kann deine Meinung z.T. bestätigen.
Hab mich auch quer durch die Repbulik beworben ABER ich hab wesentlich öfter Zusagen bei Unternehmen im Umkreis von 150km von meinem Herkunftsort bekommen als aus dem tiefsten Bayern. Glücklicherweise gibt es bei mir im Umkreis aber auch viele Arbeitgeber.
Denke auch das bei gleicher Quali lieber jemand aus der Nähe eingestellt wird, da der sich nicht aus seinem gewohnten Umfeld verabscheiden muss und evtl. nach einem Jahr wieder zurück möchte weil er in der neuen Umgebung keinen Anschluss findet und unzufrieden wird.
Auf der anderen Seite solltest trotzdem nochmal deine Bewerbung checken lassen. Wie die anderen schon meinten, der letzt Satz geht gar nicht. ;)

antworten
checker

Re: wie macht Ihr das mit Bewerbung aus Ostdeutschland?

Es ist natürlich Traurig und verständlich wenn du aus diesen Gründen weg willst. Tut mir leid!

Da ich aus Thürigen komme aber durch Verwandschaft und Jobs schon öfter mit Leuten aus dem Westen zu tun hatte kann ich dir aber sagen, dass es dort nur oberflächlich besser ist. Insgeheim denken viele da ähnlich. (Wir) Ossis sind nur zu dumm das zu kaschieren, da wir es in der Tat nicht gewöhnt sind viele Leute mit Migration um uns zu haben. Oder wir sind einfach zu ehrlich. Ist nicht schön, ist aber so.

ALLERDINGS ist das weniger ein Problem Ost-West sondern hauptsächlich gebildet-nicht gebildet. Ich habe auch im Osten studiert. Da hatten wir auch "Ausländer" verschiedener Herkunft. Da gab es keine Probleme unter den Studenten und bis heute bestehende Freundschaften.

Ich denke eher, dass du das Problem löst wenn du in ein eher akademisches Umfeld gehst. Soll heißen: größere Unternehmen mit hohem Akademikeranteil. Das ist in Sachsen schwierig, da es da nur KMU oder Werke von Großunternehmen gibt, die aber keine hohen Akademikeranteile haben.

Neben den Üblichen Verdächtigen in Sachen Diversity (Big4, Banken, UB) kann ich dir Unternehmen empfehlen wo du deine Sprachkenntnisse einsezten kannst. Z.B. Gazprom oder KMU mit vielen Kontakten in den "Osten". Das gibt es auch in den östlichen Bundesländern.

Ansonsten eben woanders hin. Aber eine Jobsuche dauert eben, gerade wenn man einige Kriterien hat. 3-6 Monate sind völlig normal. Mit speziellen Kriterien (Diversity, Akademikeranteil, Migrationshintergrund) kann das sicher so bis zu nem Jahr dauern.

Das passiert aber auch Leuten ohne Migrationshintergrund und hat nicht unbedingt was mit Diskriminierung zu tun.

muravej schrieb:

"warum willst du unbedingt hin?" - weil ich in
Sachsen gar nichts finde und ich habe das Gefühl, hier sind
die Menschen mit dem Migrationshintergrund unwillkommen. Die
Sachbearbeiter des Jobcenters geben es jedes Mal zu
verstehen, wenn ich die Leute auf der Strasse anspreche -
dann schauen sie ganz entsetzt, weil ich Akzent habe. Vor
kurzem wurde mir gesagt:"Warum, Ihr Russen, den Akzent
nicht wegkrigen könnt?" Muss ich das? Oder gab es einen
Fall, jemand hat mich nach dem Weg gefragt, ich habe erklärt,
die Dame hat mich seht verdächtig angeschaut, ist rüber auf
die andere Strassenseite und hat die Deutschen mit der
gleichen Frage angequatscht. Manchmal glaubt man eigenen
Augen und Ohren nicht, was hier abgeht. Ich habe mir sagen
lassen, dass im Westen nicht so schlimm ist, denn sehr viele
Ausländer durch die Gegend renne und alle sind gewöhnt daran,
Deutsch mit Akzent zu hören. Deswegen sehe ich hier keine
Zukunft für mich.

antworten
DAX Einkäufer

Re: wie macht Ihr das mit Bewerbung aus Ostdeutschland?

Ich kann nur wärmstens empfehlen, die ganze Bewerbung von jemandem gegenlesen zu lassen, der sich damit auskennt. Der Lebenslauf scheint ja etwas "ungewöhnlich" zu sein (wertungsfrei) und da sollte man doppelt hinsehen, um nicht von den Risikominimierern aus behüteten Verhältnissen in den gemütlichen, beheizten Personalabteilungen aussortiert zu werden.

antworten
WiWi Gast

Re: wie macht Ihr das mit Bewerbung aus Ostdeutschland?

Versucht es mal bei Porsche&Co. Keine Chance, wenn du kein Schwabe bist.

antworten
WiWi Gast

Re: wie macht Ihr das mit Bewerbung aus Ostdeutschland?

Wohl ein verbitterter Bewerber ;)

Wenn du Facharbeiter bist hast du keine Chance rein zu kommen, außer du hast nähere Verwandtschaft die dort arbeitet.

Auf akademischer Ebene musst du dir schlichtweg klar machen, dass für Porsche Bewerbungen in 3 stelliger Höhe keine Besonderheit sind und deine Noten/Lebenslauf dementsprechend aussehen muss. 2/3 meines Studiengangs hat regelmäßig sein Praxissemester bei Porsche/Daimler & Bosch absolviert, letztlich bei Daimler angefangen hat aus meinem Semester 1! (dieser hat dort vorher eine Ausbildung absolviert).

Lounge Gast schrieb:

Versucht es mal bei Porsche&Co. Keine Chance, wenn du
kein Schwabe bist.

antworten
WiWi Gast

Re: wie macht Ihr das mit Bewerbung aus Ostdeutschland?

ich denke, dass Unternehmen halt auch gerne Leute einstellen, von Hochschulen mit denen sie gute Erfahrungen gemacht haben. Das kann z.B. eine bekannte Uni / FH sein, oder aber es ist eine unbekannte lokale Hochschule, mit der eine Firma bisher sehr gut gefahren ist.

Bei einer unbekannten Hochschule, ganz woanders aus der Republik, da denkt vllt. mancher Mittelständler, dass er da die Katze im Sack kauft.

Zumal die Anforderungen in Deutschland bezüglich des Abiturs extrem variieren ( bezüglich des Studiums kann ich nicht beurteilen ). Darum würden viele Süddeutsche z.B. keinen aus Bremen einstellen, da Pisa Letzter. Oder auch nicht aus Berlin, zumal Berlin hier im Süden einen sehr miesen Ruf hat. Gerade hier wo der Maschinenbau boomt, hört man nicht selten mal Sprüche "man hätte die Mauer noch viel höher bauen sollen"

und nein, nicht nur von der Unterschicht ....

antworten
Ein KPMGler

Re: wie macht Ihr das mit Bewerbung aus Ostdeutschland?

Ja, auch mein Feedback:
Umzugsbereitschaft auf jeden Fall rausnehmen. Ist ja klar, dass ein Umzug notwendig ist, solange es nicht um einen Home-Office-Job geht...

Die Prozesse in den meisten Unternehmen sind eh relativ langsam, wenn es um die Einstellung neuer Mitarbeiter geht (gerade, wenn es einen BR gibt, Anhörungspflicht usw usf). Daher würde ich einfach ein fixes Datum angeben, z.B.: "Ein Einstieg ist zum 01.04. möglich" .
Mehr nicht!

Und tatsächlich einfach mal den CV von einem Experten lesen lassen...

antworten

Artikel zu Ostdeutschland

Jeder dritte Studienanfänger im Osten ist aus dem Westen

Screenshot der Internetseite campus-thueringen.de

Ostdeutsche Hochschulen ziehen immer mehr westdeutsche Studierende an. Im Wintersemester 2014/15 stammte jeder dritte Studienanfänger an ostdeutschen Hochschulen aus dem Westen. Vor sechs Jahren war das nur jeder fünfte Studierende. Das ist vor allem ein Erfolg der Hochschulmarketingkampagne "Studieren in Fernost" der ostdeutschen Länder. Sie lief über acht Jahre und endete im Dezember 2015. Seit 2011 kommen auch mehr Westdeutsche zum Studieren in den Osten als umgekehrt.

Löhne in Deutschland sind im Osten stärker gewachsen als im Westen

Auf einer Holzlatte ist der Schriftzug -Ost West Cafe- eingebrannt und dahinter steht ein blauer Liegestuhl mit Bionadewerbung.

Die Löhne in Deutschland haben sich in den letzten 20 Jahren regional unterschiedlich entwickelt. Die Löhne im Osten sind um 43,9 Prozent, die im Westen um 36,4 Prozent gestiegen. In Ostdeutschland lag im Jahr 2012 das mittlere Brutto-Monatsentgelt bei 2139 Euro, in Westdeutschland bei 2916 Euro.

Statistik: Broschüre »Wirtschaftsdaten Neue Bundesländer«

Die Broschüre »Wirtschaftsdaten Neue Bundesländer« zeigt: Die Neuen Bundesländer sind auf ihrem Weg zu einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft seit der Wiedervereinigung ein beträchtliches Stück vorangekommen.

DIW-Studie: Absolventen ostdeutscher Hochschulen zufriedener

Übersichtsplan der TU Dresden auf dem Campus

Die Hochschulen im Osten und Westen Deutschlands liegen gleichauf, wenn es um Studienbedingungen, Betreuung, Ausstattung und Berufsvorbereitung geht. Allerdings sind Absolventen in den ostdeutschen Bundesländern mit ihren Hochschulen etwas zufriedener. Das zeigt eine Studie, die DIW econ im Auftrag der Hochschulinitiative Neue Bundesländer durchgeführt hat.

In Ostdeutschland werden viele Chefsessel frei

Ein roter Sessel mitten auf einer Straße.

Bei vielen Unternehmen, die in Ostdeutschland direkt nach der Wiedervereinigung gegründet wurden, steht nun die Betriebsübergabe an. Gesucht werden geeignete Nachfolger. Darauf hat jetzt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag hingewiesen.

In Ostdeutschland sind mehr Frauen in Führungspositionen als im Westen

Eine Frau mit Brille und Nasenpiercing.

In den neuen Bundesländern sind Frauen deutlich häufiger in Führungspositionen vertreten als im Westen Deutschlands, zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Das gilt insbesondere für den öffentlichen Dienst.

Innovationsatlas Ostdeutschland

Innovationsatlas Ostdeutschland

Schavan: "Vom Aufbau Ost zur Zukunft Ost." Der Innovationsatlas Ost 2010 - ideenreich.zukunftssicher - ist ein einzigartiger Überblick über Forschung und Entwicklung in den Neuen Ländern. Auf 450 Seiten präsentiert das Bundesministerium für Bildung und Forschung Daten und Fakten zum Innovationsstandort Ost.

Studie: Studieren in Ostdeutschland? - Die Qualität stimmt, aber das Image

Cover CHE Studie Studieren in Ostdeutschland?

60 Prozent der deutschen Studieninteressierten haben wenig Neigung zum Studieren in Ostdeutschland. Woraus diese Abneigung resultiert und wie hoch die Bereitschaft bei potenziellen Bachelor- und Master-Studierenden tatsächlich ist, untersucht eine aktuelle CHE-Studie.

Studienanfänger entdecken ostdeutsche Hochschulen

Drei Fotoreihen in einem Schaufenster zum Thema Alexanderplatz.

Nach Berechnungen des FiBS wird einerseits die Gesamtzahl der Studierenden auf höchstens 2,03 Millionen und damit nur noch geringfügig ansteigen, andererseits zeigt sich ein Trend hin zu ostdeutschen Hochschulen, deren Studienanfängerzahlen überproportional zulegen.

Sieger im Wettbewerb „Karrierewege“ stehen fest

Der Wettbewerb „Karrierewege – kennen, eröffnen, kommunizieren“, ausgeschrieben durch die Hochschulinitiative Neue Bundesländer, ist zu Ende gegangen. Eine Jury aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft zeichnete heute in Berlin die 15 innovativsten Projekte aus insgesamt 31 Einreichungen aus.

Kosten des Studentenlebens - Günstiger studieren im Osten

Auf einer Holzlatte ist der Schriftzug -Ost West Cafe- eingebrannt und dahinter steht ein blauer Liegestuhl mit Bionadewerbung.

Akademiker, die zum Jahresende 2006 erfolgreich eine Ost-Universität absolvierten, haben im Laufe des Studiums für die Lebenshaltung rund 46.800 Euro ausgegeben.

Kaum reale Einkommensunterschiede zwischen Ost und West

Ein Richtungsanzeiger mit einem Pfeil auf einem Hausdach.

Die kaufkraftbereinigte Ungleichheit der Einkommen zwischen ost- und westdeutschen Bundesländern ist viel geringer ist als häufig angenommen. Dies ergab eine Studie der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Dortmund.

Hochschulkampagne.de - Studieren in Ostdeutschland

HHL Leipzig Graduate School of Management

Die Informationsplattform zur Studienwerbung und zum Hochschulmarketing für ostdeutsche Hochschulen im Kontext des Hochschulpaktes 2020 ist online.

Die individuelle Bewerbung 1: Bewerbung ist Selbstpräsentation

Ein Pfau, der ein Rad schlägt.

Eine stimmige Bewerbung überzeugt. Wir zeigen euch, wie ihr eine Bewerbung hinbekommt, die eure Fähigkeiten und Neigungen rüberbringt und mit Originalität punktet.

Standortnähe wichtiger als Abschluss im Recruiting-Prozess

Ein Stadtblick mit alten Häusern und einer Bahnbrücke.

Für fast die Hälfte der Führungskräfte ist die Standortnähe nach wie vor ein wichtiger Faktor bei der Auswahl von Bewerberinnen und Bewerbern. Dabei legen größere Unternehmen tendenziell mehr Wert bei der Bewerberauswahl auf Standortnähe als kleinere. Vor allem von Teamleitern und im Vertrieb wird erwartet, dass sie nah am Unternehmenssitz und für Kundenprojekte oder Vor-Ort-Termine verfügbar sind.

Antworten auf wie macht Ihr das mit Bewerbung aus Ostdeutschland?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 24 Beiträge

Diskussionen zu Ostdeutschland

Weitere Themen aus Bewerbung & Co.