Hallo,

ich bin bereits seit 4 Jahren berufstätig und strebe nun einen Wechsel an. Ich habe einiege interessante Stellenangebote gefunden und möchte mich darauf bewerben. Um meiner Bewerbung größere Aufmerksamkeit zu geben, möchte ich im Vorfeld das Unternehmen kontaktieren. Es wird auch die Telefonnummer der Bewerberhotline angegeben.
Habt ihr tips, wie man sich dort am besten verhält, wie man einsteigt, was man für Fragen (neben den Fragen, die ich eh bezogen auf die augeschriebene Stelle habe) stellt und wie man verbleibt ?

Vielen Dank für Eure Tips

ich persönlich halte nicht viel von Anrufen vor einer schriftlichen Bewerbung. Stell dir mal vor, das würde jeder machen, ist wahrscheinlich für die entsprechende Person eher lästig, und ob die sich dann noch deinen Namen merkt, na ja, muss jeder selbst wissen

@thread-starter: für solche leute wie dich wurden bewerber-hotlines
eingerichtet :-) !!!

Das ärgert mich immer sehr, dass es solche Leute gibt, die den Unternehmen ständig hinterhertelefonieren. Da gerät man ziemlich unter Zugzwang. Versuch doch einfach, durch ein gutes Anschreiben und einen interessanten Lebenslauf "größere Aufmerksamkeit " zu bekommen. Und verhalte dich ansonsten wie wir anderen auch. Mann, mann, mann...

wer seid ihr denn? Warum sollte ich mich wie euch verhalten? Seit wann bestimmst du, wie ich mich verhalten sollte?

Also, ich habe auch noch nie bei den Unternehmen angerufen. Man möge immer im Hinterkopf haben: auf eine gute Stelle bekommen die Unternehmen bis zu 500 Bewerbungen - und Aldi & Co. sogar bis an die 1.000, wenn ich mich nicht irre. Und das sind die, die es ernst meinen. Stellt euch doch mal vor, 500 Leute stellen immer die selbe Frage, also ich würde ausrastet. Bin aber auch kein Personaler ;-)

tja! eben du bist kein Personaler und bist auch dafür nicht geiegnet.

tja! eben du bist kein Personaler und bist auch dafür nicht geiegnet.

Sorry aber du scheinst ja nicht viel auf den gesunden Menschenverstand zu geben. Ich (keiner von den Vorpostern) bin zwar kein Personaler, bin aber ständig ins Recruiting involviert. Von den Leuten im HR hört man viel Gestöhne über die unsäglichen immer gleichen Anrufe. Zwar nimmt das keiner übel (Bewerber sind eben so) aber es erreicht auch nicht das Ziel. Es bleibt zumindest nichts hängen sondern nervt i.d.R. nur. Anders verhält es sich mit berechtigten Fragen zur Stelle, die allerdings fast nie kommen. Das meiste was gefragt wird, sind Dinge die schon in der Stellenbeschreibung stehen. Dann ist die Absicht des Anrufs nur allzu verständlich ... in der Bewerbung soll dann nämlich stehen "Wie telefonisch vereinbart, bewerbe ich mich ...bla"

Bin im Nebenjob Assistentin in der Personalabteilung. Kann das nur bestätigen, es nervt die Personaler tierisch, wenn immer wieder wegen Stellenausschreibungen angerufen wird. Sie sind involviert ins Veröffentlichen der Anzeige und wollen sich dann erstmal bis Ablauf der Frist nicht mehr damit, sondern mit anderen Dingen beschäftigen. Also sei ein bisschen bescheiden. Fragen nur, wenn in der Stellenausschreibung ein anderes Profil angegeben ist als deins. Wenn du dann nachfagst, ob auch du mit einem anderen Profil, aber Kenntnissen in.... Chancen hast, dann ist das o.k.

Finde es immer amüsant, wenn Personalsachbearbeiter Begriffe wie z.B. HR oder Recruitment benutzen. Dies erinnert mich an Sozialpädagogen, die mit toll klingenden Schlagwörtern versuchen, ihrem Tätigkeitsfeld eine wissenschaftliche Bedeutung zu geben.

Im Grunde unterscheiden sich viele Personalsachbearbeiter kaum von den Leuten vom Arbeitsamt:

Eine Form von Abgehobenheit, die keinen Blick mehr auf Bewerber als Menschen zulässt. Aber selber immer schön Begriffe wie soft skills oder EQ benutzen.

Selbst die kleinste Personalsachbearbeiterin tut bei einer telefonischen Stellenanfrage so, als wenn sie die Person aus eigener Tasche bezahlen müsste.

Nicht selten sind die Personalsachbearbeiter immer den Weg des geringsten Widerstandes (1) gegangen und sind nicht in ihrem Tätigkeitsfeld einfach unfähig und überfordert.

(1) Einfaches Abitur (Pädagogik und Geschichte statt Mathe und Wirtschaft) und im Studium halt Personal+Marketing statt Finanzen, Steuern oder Informatik. Bringt halt schöne Noten und als Personalsachbearbeiter kann man sein EGO aufpolieren.

Direkt eine Stufe nach dem Personalsachbearbeiter folgt die Kaste der Lehrer:

Beide Gruppen sind unendlich lange damit beschäftigt ihre Umwelt zu belehren.

P.S.: Es soll natürlich heisen, dass die meissten Personalsachbearbeiter in ihrem Tätigkeitsfeld einfach unfähig und überfordert sind.

wo gibts denn pädagogik als abischwerpunkt?

Putzig ist die Assistentin der Personalabteilung die solche Dinge sagt wie "...die Personalleute sind involviert ins Veröffentlichen der Anzeige und wollen sich dann mit anderen Dingen beschäftigen"*loool*

Ich bin im Vertrieb und bin mit Verkäufen involviert und wenn Problemanrufe kommen nervt es mich auch tierisch, denn dann möchte ich mich lieber mit anderen Dingen beschäftigen ;-)

Da mischt sich doch bei vielen ein bißchen Verbissenheit mit rein. Personaler ist ein Job wie jeder andere. Die Leute denken nur immer, dass sich alle Personaler wie Gott benehmen dürfen. Die Kriterien für die Auswahl lassen aber i.d.R. kaum Spielraum für irgendwelche wilkürlichen Entscheidungen. Man muß einen riesen Stapel Bewerbungen abarbeiten wie ganz normale Vorgänge. Jeder, der auf dem Stapel für Ablehnungen landet, hält automatisch alle Personaler für unfähig.

Wie in jedem anderen Beruf werden irgendwelche Abkürzungen benutzt. Möchte echt mal einen Job sehen, in dem es keine Fachbegriffe gibt.

Wenn man 25 mal am Tag den selben sinnlosen Anruf bekommt (das ist nicht übertrieben), dann möchte man einfach nicht mehr. Ich versteh nicht wo da das Problem ist? Klar sind die Tanten dann noch freundlich, aber keiner kann verlangen, dass man sich dem nächsten Schleimer entgegensehnt.

Jeder muß mit seinen Beruf glücklich werden. Solange es mehr als 5 Bewerbungen pro Stelle gibt, wird es auch Personaler geben (weil ich will s nicht machen). Es ist also sinnlos alle Personaler pauschal zu verurteilen.

(1) Einfaches Abitur (Pädagogik und Geschichte statt Mathe
und Wirtschaft) und im Studium halt Personal+Marketing statt
Finanzen, Steuern oder Informatik. Bringt halt schöne Noten
und als Personalsachbearbeiter kann man sein EGO aufpolieren.

Deine Arroganz stinkt bis zum Himmel...*kopfschüttel*. Das Fach Wirtschaft kann auf Gymnasien, zumindest bei uns, nicht als LK gewählt werden. Wenn überhaupt geht das nur auf Wirtschaftsgymnasien welche das Auffangbecken für gescheiterte Gymnasiasten nach der zehnten Klasse darstellen. (Um mich auf Deine Weise mal auszudrücken)
Sich hier hinzustellen und zu behaupten, wer Mathe, Informatik oder Finanzen studiert hat, frisst die Weisheit mit Löffeln, ist ja mal sowas von überheblich, das geht auf keine Kuhhaut mehr.
Ich selbst habe Diensleistungsmanagement studiert, was auch nicht der einfachste Schwerpunkt war. Deshalb blicke ich aber nicht auf andere Schwerpunkte herab. Soll doch jeder machen was ihm Spaß macht.

Meine komillitonen, die Personal als Vertiefung gewäht haben sind einfach unerträglich. Ich weis wohl, dass alle Personaler nicht blöd und arrogant sind, aber diejenige, die ich kenne sind so.