Korrekt, sehe ich grundsätzlich genauso. Die Leute verteilen sich nun einmal gleich und nicht jeder intelligente Mensch weiß direkt nach dem Abi, wo es beruflich einmal hingeht und kann das Prestige einer Hochschule sowieso nur begrenzt über Rankings nachvollziehen. Selbst wenn BWL klar ist, zieht es auch Leute mit gutem Abi an FH's (viele pushen sich selber und haben hohe NC's) und normale Unis, einfach weil diverse Faktoren reinspielen. UB/IB ist 99% als Berufsziel zu dieser Zeit eh nicht klar.
Sollte dahingehend ein Umdenken während des Studiums auf der FH stattfinden, orientieren sich die sehr guten Absolventen sowieso für den Master an renommierten Unis. Der fachliche Lag, den diese Studenten eventuell (!) mitbringen, kann schnell aufgeholt werden. Für IB/UB muss man nicht Ito's Lemma herleiten können und das bisschen IB-Accounting ist für jeden normal-intelligenten Menschen sowieso schnell vertieft. (So wie eigentlich alles im Bereich BWL). Letztendlich geht es für diese Bereiche nur um eine strukturelle Arbeitsweise und analytisches Denken & eventuell muss man halt noch eine solide Excel//PPT -Grundbasis mitbringen. Der Rest ist sowieso Learning on the Job.
Das Studieren ist zum Massenphänomen geworden und das Mittelfeld an 90% der Unis und FH's nimmt sich dementsprechend nicht viel. Momentan existiert noch ein elitärer Gedanke in den Bereichen IB/UB, der über reine Notendurchschnitte hinaus geht und gewisse Fähigkeiten mit dem Studium an einer Uni verbindet. Das Ganze entwickelt sich aber tatsächlich pro FH und zukünftig wird dieses Studium mit dem an der Universität auch über das formale hinaus auf einer Ebene stehen. Spätestens zu dem Zeitpunkt, wo 90% der Wiwi-Treff Studenten dann doch gemerkt haben, dass es beruflich gesehen auf mehr ankommt als Geschwätz! :-)
WiWi Gast schrieb am 19.12.2017:
WiWi Gast schrieb am 19.12.2017:
WiWi Gast schrieb am 19.12.2017:
Am besten ist Bachelor FH + Master Uni
Bachelor Uni + Master Uni ist das Beste was du machen kannst.
Nicht unbedingt, die FH punktet immer mehr durch die hohe Praxiserfahrung. Uni mag theoretischer und somit für viele schwerer sein, das ist aber im Beruf nicht mehr relevant.
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