Dann werden die Stellen keinen Hochschulabschluss erfordert haben.
EG7 für Absolventen macht einfach 0 Sinn und habe ich so noch nie gehört, erst Recht nicht von größeren Konzernen, welcher soll das denn sein ? Auch ein 40h-Vertrag bei solch einer "niedrigen" EG-Stufe macht auf Grund des geringen Kontingent dieser Verträge ebenfalls 0 Sinn.
Wurde eventuell eine Ziel EG-Stufe vereinbart, in die du dich die nächsten 2 Jahre entwickelst ?
Ich arbeite bei einem IGM Mittelständler (Hidden Champion Maschinenbau) mit ca. 115 Mitarbeitern und bin in der EG7 Hessen Grundstufe (noch) ohne Hochschulabschluss, BWL Bachelor in ca. 6 Monaten. Also aktuell "nur" Ausbildung zum Speditionskaufmann + IHK Fachwirt --> arbeite im Bereich Supply Chain (Versand, Compliance, Zoll Import + Export) und bin mit einer LZ von 14% und IAP (50% in 2024) bei 62k/35h Woche.
Jeder frische Absolvent bei uns bekommt direkt die EG8 mit Bachelor (MaschBau, ETechnik oder Mechatronik), egal ob Service, Konstruktion oder was auch immer.
EG7 sind bei uns alle Mitarbeiter auf der Produktionsfläche, die unsere Sondermaschinen bauen, also gelernte Werkzeugmacher, Feinwerkmechaniker oder Industriemechaniker mit Hauptschule/Realschule und normaler Handwerksausbildung.
EG8 sind dann schon die Inbetriebnehmer und Abnehmer der von den o.g. Personen gebauten Maschinen, mit selber Vita (Realschule + Ausbildung, manche mit Meister)
Wenn dein Kollege mit Master (WInfo oder Info?) auch nur mit EG7 abgespeist wurde, trollst du oder Ihr habt euch hart verarschen lassen, was normalerweise der Betriebsrat nicht zulassen sollte.
Aus welcher Beratung kommst du bitte, dass du mit "Target-Uni" und Bestnoten nach 2 Jahren keine 60k verdient hast ? Hoffentlich trollst du echt nur, sonst hast du mein Mitleid verdient.
Nenn mal bitte den Laden in dem du arbeitest, Grüße.
WiWi Gast schrieb am 28.12.2023:
Hallo zusammen,
ich bin mit einem Bachelor (top 5%) an einer „Target-Uni“ sowie 2 Jahren Vollzeit in der Beratung ins Inhouse Consulting eines Konzerns gewechselt.
Eingruppiert wurde ich in EG7a + freiwillige Leistungszulage (IGM-Bayern).
Wenn ich den Thread hier lese, habe ich sehr schlecht verhandelt.
- Wie kann dies überhaupt passieren, wenn die Eingruppierung doch eigentlich von der Stellenbeschreibung abhängt?
- Habt ihr Tipps, wie ich schnell in eine höhere Tarifgruppe aufsteigen kann?
Besten Dank im Voraus!
Bitte nicht auf solche Troll Posts eingehen. Sorry, aber EG7a kriegt man direkt nach der Ausbildung.
Das ist kein Trollpost.
Ich sollte inklusive aller Zulagen 62.000€ bekommen (40h Vertrag) und dies ist bzw. war mehr, als ich in der Beratung verdient habe.
Ich kenne einen weiteren Kollegen (Junior-ABAP Entwickler), der nach Master + 1 Jahr in der Beratung ebenfalls in der EG7 eingestuft wurde.
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