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Berufseinstieg: Wo & WieNestle

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

Hey,

wie der Titel schon fragt würde mich einfach interessieren ob ihr Nestlé als einen ethisch Vertretbaren Arbeitgeber halt.

Die sind ja recht viel in der Kritik aufgrund von Wasser, Milchpulver etc. Skandalen.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

Hör doch auf die Moral als wichtigsten Handlungsgrundsatz zu nehmen. Ich kann es langsam nicht mehr hören.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

Ich würde bei einem Unternehmen, dass Entwicklungsländern mit Wasserknappheit das Wasser abzapft und es ihnen sogar versucht teuer zu verkaufen, NIEMALS arbeiten wollen. Es ist moralisch und ethisch für mich 0 vertretbar.

Der Kollege über mir würde wohl Buchhalter bei der IS werden, wenns Geld stimmt.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

Hör doch auf die Moral als wichtigsten Handlungsgrundsatz zu nehmen. Ich kann es langsam nicht mehr hören.

Du meinst man sollte die Moral hinten anstellen ?

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

Die haben alle Dreck am Stecken. Ob sämtliche Automobilhersteller, Airbus, Discounter, usw.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

Was hast gegen non socially responsible Firmen?
VW, H&K, EADS, BAT, Diageo sind doch super Arbeitgeber.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

Die ethische Moral bzw. das Gefühl als Mensch eine bessere Person zu sein als jemand der nicht nach seinen eigenen festgelegten ethischen Standards handelt hat die Religion als Unterscheidungsmerkmal zwischen „Guten“ und „Bösen“ Menschen ersetzt.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

Du darfst nicht nur die Hippie "Nestle ist böööse" Seite sehen.
Google mal wieviel Steuern sie in armen Ländern gezahlt haben und
wieviel Infrastruktur sie zb Kaffebauern kostenlos aufgebaut haben

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

Die ethische Moral bzw. das Gefühl als Mensch eine bessere Person zu sein als jemand der nicht nach seinen eigenen festgelegten ethischen Standards handelt hat die Religion als Unterscheidungsmerkmal zwischen „Guten“ und „Bösen“ Menschen ersetzt.

Völlig FALSCHE Definition, dass ethische Moral das Gefühl als Mensch eine bessere Person zu sein als jemand anders. Wo hast du diesen Schwachsinn her?

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

Du darfst nicht nur die Hippie "Nestle ist böööse" Seite sehen.
Google mal wieviel Steuern sie in armen Ländern gezahlt haben und
wieviel Infrastruktur sie zb Kaffebauern kostenlos aufgebaut haben

Und warum sollte man denen die gezahlten Steuern irgendwie positiv anrechnen?
Kleiner Tipp: Die haben nicht wirklich eine Wahl, das ist ja keine Charity-Veranstaltung.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

Du darfst nicht nur die Hippie "Nestle ist böööse" Seite sehen.
Google mal wieviel Steuern sie in armen Ländern gezahlt haben und
wieviel Infrastruktur sie zb Kaffebauern kostenlos aufgebaut haben

Jaja, die negativen Punkte überwiegen aber Nestlé.

Ich finde es legitim viel Geld verdienen zu wollen aber man sollte sich doch dabei zumindest immer einen moralischen Grundkodex vor Augen halten.
Hätten die Menschen etwas mehr Moral sehe die Welt südlich des Äquators auch anders aus.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

Trennt euch doch bitte einmal von "gut und böse".
Das einzig Entscheidende hier ist die öffentliche Berichterstattung und der journalistische Anteil daran.

Kein Unternehmen ist gut oder böse, sondern nur so gut, wie es der Gesetzgeber fordert. Öffentlichkeitsarbeit hin oder her.

Die Politik schafft einen gesetzlichen Rahmen und Unternehmen halten sich daran. Wenn sich aber Unternehmen an Recht und Gesetz halten und anschließend ein Aufschrei durch Politik und Medien raunt, frage ich mich immer, ob hier noch alle ganz bei Trost sind. Frei nach dem Motto "Was halten sich hier nur alle an die Gesetze, die ich verabschiedet habe"...

Moral ist schön und gut, aber was ist Moral? Moralisch richtig wäre es z.B. wie St. Martin, den eigenen Mantel zu teilen. Macht ihr das auch? Welche Aktien liegen denn in den Portfolios der Moralapostel hier? Amazon, Apple...? Moral und Ethik ist immer gut, wenn die anderen betroffen sind.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

Was hast gegen non socially responsible Firmen?
VW, H&K, EADS, BAT, Diageo sind doch super Arbeitgeber.

Du hast Rheinmetall vergessen :)

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

Du darfst nicht nur die Hippie "Nestle ist böööse" Seite sehen.
Google mal wieviel Steuern sie in armen Ländern gezahlt haben und
wieviel Infrastruktur sie zb Kaffebauern kostenlos aufgebaut haben

Du glaubst wahrscheinlich auch an den Weihnachtsmann oder?
Ich könnte da niemals arbeiten. Genauso wie bei Firmen wie Glencore usw.
Ob man nach dem Dieselskandal unbedingt bei VW arbeiten muss ist ebenso fraglich.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

Die SJW kaufen dann ihre billigen T-Shirts bei primark made in Bangladesh unter schlechten Bedingungen.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

Was ich noch wichtig finde, ist ist ein bestimmter Konsequenzgrad. Du arbeitest nicht bei Nestle, wegen x, okay. Nehmen wir an du arbeitest bei GS und McKinsey (Sind die beiden moralischer?) , was machst du wenn Nestle dein Kunde ist? Was machst du im Supermarkt boykottierst du Nestle? Was dir an Nestle nicht gefällt, ruft dass das selbe Verhalten bei anderen Unternehmen hervor?

Ich sage nicht, dass es da nur eine Antwort gibt...

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

Die ethische Moral bzw. das Gefühl als Mensch eine bessere Person zu sein als jemand der nicht nach seinen eigenen festgelegten ethischen Standards handelt hat die Religion als Unterscheidungsmerkmal zwischen „Guten“ und „Bösen“ Menschen ersetzt.

Völlig FALSCHE Definition, dass ethische Moral das Gefühl als Mensch eine bessere Person zu sein als jemand anders. Wo hast du diesen Schwachsinn her?

TU Berlin Prof. Norbert Bolz. Deine Aussage schreit schon nach Snowflake "Das ist aber nicht meine Definition *wein* *schnief*"

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

Gibt vllt einen Grund warum diese Definition von ihm nicht so verbreitet ist.

Generell würde ich Nestlé nicht als never-ever darstellen. Ebenso erscheint es inkonsequent von vergangenen Skandalen auf die Zukunft zu zielen.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

Die ethische Moral bzw. das Gefühl als Mensch eine bessere Person zu sein als jemand der nicht nach seinen eigenen festgelegten ethischen Standards handelt hat die Religion als Unterscheidungsmerkmal zwischen „Guten“ und „Bösen“ Menschen ersetzt.

Völlig FALSCHE Definition, dass ethische Moral das Gefühl als Mensch eine bessere Person zu sein als jemand anders. Wo hast du diesen Schwachsinn her?

TU Berlin Prof. Norbert Bolz. Deine Aussage schreit schon nach Snowflake "Das ist aber nicht meine Definition *wein* *schnief*"

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

Ich finde an der Definition aber auch mehrere Schwierigkeiten. Du nicht?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

Die ethische Moral bzw. das Gefühl als Mensch eine bessere Person zu sein als jemand der nicht nach seinen eigenen festgelegten ethischen Standards handelt hat die Religion als Unterscheidungsmerkmal zwischen „Guten“ und „Bösen“ Menschen ersetzt.

Völlig FALSCHE Definition, dass ethische Moral das Gefühl als Mensch eine bessere Person zu sein als jemand anders. Wo hast du diesen Schwachsinn her?

TU Berlin Prof. Norbert Bolz. Deine Aussage schreit schon nach Snowflake "Das ist aber nicht meine Definition *wein* *schnief*"

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

Milchpulver kann man ja jetzt nicht grundsätzlich verurteilen?! Oder was machen die da schlimmes?

Das argument pro wasserprivatisierung ist ja zb. auch, dass nur dann wasser gespart wird, wenn es was kostet. Wenn eine regierung natürlich alle quellen an einen konzern verkaufen sollte, wäre das natürlich etwas ungeschickt. Aber auch hier läge die verantwortung ja eher bei der regierung?!

Was sonst noch für skandale?

An sich finde ich es schon sinnvoll einen einigermassenen moralischen arbeitgeber auszusuchen. Nestle würde ich eher dazu zählen.

Banken und behörden sind auf jeden fall schlimmer.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

Ich finde an der Definition aber auch mehrere Schwierigkeiten. Du nicht?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

Die ethische Moral bzw. das Gefühl als Mensch eine bessere Person zu sein als jemand der nicht nach seinen eigenen festgelegten ethischen Standards handelt hat die Religion als Unterscheidungsmerkmal zwischen „Guten“ und „Bösen“ Menschen ersetzt.

Völlig FALSCHE Definition, dass ethische Moral das Gefühl als Mensch eine bessere Person zu sein als jemand anders. Wo hast du diesen Schwachsinn her?

TU Berlin Prof. Norbert Bolz. Deine Aussage schreit schon nach Snowflake "Das ist aber nicht meine Definition *wein* *schnief*"

Norbert Bolz ist einer der profiliertesten Philosophen und Medienwissenschaftler.

Gut, ich bin ja kritikfähig vielleicht unterlege ich es nochmal mit einem Zitat von ihm "Gutmenschentum ist moralische Selbstbefriedigung, die Rachsucht als Gerechtigkeitsforderung maskiert." Vielleicht macht es das deutlicher. Die Religion hat früher die Menschen zwischen Gut und Böse unterschieden. Der Atheismus nimmt in unserer Gesellschaft aber eine immer größere Rolle ein. Als Ersatzreligion wird praktisch die "Ethische Moral" von Individuum XY gesetzt. D.h. jemand der nicht die "Ethische Moral" von XY besitzt ist in seinen Augen "böse".

Vielleicht wird es jetzt deutlicher, wenn Menschen Unternehmen grundsätzlich als "gut" und "böse" unterscheiden, das beruht einzig und allein auf deren ethischen Moralverstellung, was überhaupt nichts mit der Realität zu tun hat.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

Milchpulver kann man ja jetzt nicht grundsätzlich verurteilen?! Oder was machen die da schlimmes?

Das argument pro wasserprivatisierung ist ja zb. auch, dass nur dann wasser gespart wird, wenn es was kostet. Wenn eine regierung natürlich alle quellen an einen konzern verkaufen sollte, wäre das natürlich etwas ungeschickt. Aber auch hier läge die verantwortung ja eher bei der regierung?!

Was sonst noch für skandale?

An sich finde ich es schon sinnvoll einen einigermassenen moralischen arbeitgeber auszusuchen. Nestle würde ich eher dazu zählen.

Banken und behörden sind auf jeden fall schlimmer.

Behörden schlimmer ? Milchpulver ? Du scheinst ja gar keine Ahnung von diesem Konzern zu haben.

Google mal Milchpulverskandal Nestlé.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

Milchpulver kann man ja jetzt nicht grundsätzlich verurteilen?! Oder was machen die da schlimmes?

Das argument pro wasserprivatisierung ist ja zb. auch, dass nur dann wasser gespart wird, wenn es was kostet. Wenn eine regierung natürlich alle quellen an einen konzern verkaufen sollte, wäre das natürlich etwas ungeschickt. Aber auch hier läge die verantwortung ja eher bei der regierung?!

Was sonst noch für skandale?

An sich finde ich es schon sinnvoll einen einigermassenen moralischen arbeitgeber auszusuchen. Nestle würde ich eher dazu zählen.

Banken und behörden sind auf jeden fall schlimmer.

Das Problem vieler Länder ist aber nun mal nicht, dass die zu verschwenderisch mit dem Wasser umgehen sondern eher, dass die viel zu wenig Wasser haben. Von daher ist es einfach böse (greetings an Prof. Bolz) den Zugang durch die Privatisierung noch weiter einzuschränken.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

Ich geh da komplett emotionslos an die Sache ran. Ich halte Aktien von Nestle, Monsanto und Glencore.
Da dies des Sekundärmarkt ist, unterstützte ich direkt niemanden außer den Dividenden. Wenn nicht ich, macht es jemand anderes.
99% der Unternehmen haben dreck am Stecken, selbst die mit gutem Image.

Am Ende muss jeder für sich selbst entscheiden.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

Guter Beitrag aus meiner Sicht, v.a. der letzte Absatz. Ich vermute, dass deswegen überhaupt erst der ein oder andere ins Grübeln kommt.
Was dabei aber noch fehlt sind die ETFs: Da stecken auch viele "böse" Firmen drin...

Moral ist immer dann gut, wenn man auf andere herabschauen kann.

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

Trennt euch doch bitte einmal von "gut und böse".
Das einzig Entscheidende hier ist die öffentliche Berichterstattung und der journalistische Anteil daran.

Kein Unternehmen ist gut oder böse, sondern nur so gut, wie es der Gesetzgeber fordert. Öffentlichkeitsarbeit hin oder her.

Die Politik schafft einen gesetzlichen Rahmen und Unternehmen halten sich daran. Wenn sich aber Unternehmen an Recht und Gesetz halten und anschließend ein Aufschrei durch Politik und Medien raunt, frage ich mich immer, ob hier noch alle ganz bei Trost sind. Frei nach dem Motto "Was halten sich hier nur alle an die Gesetze, die ich verabschiedet habe"...

Moral ist schön und gut, aber was ist Moral? Moralisch richtig wäre es z.B. wie St. Martin, den eigenen Mantel zu teilen. Macht ihr das auch? Welche Aktien liegen denn in den Portfolios der Moralapostel hier? Amazon, Apple...? Moral und Ethik ist immer gut, wenn die anderen betroffen sind.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

Die ethische Moral bzw. das Gefühl als Mensch eine bessere Person zu sein als jemand der nicht nach seinen eigenen festgelegten ethischen Standards handelt hat die Religion als Unterscheidungsmerkmal zwischen „Guten“ und „Bösen“ Menschen ersetzt.

Völlig FALSCHE Definition, dass ethische Moral das Gefühl als Mensch eine bessere Person zu sein als jemand anders. Wo hast du diesen Schwachsinn her?

TU Berlin Prof. Norbert Bolz. Deine Aussage schreit schon nach Snowflake "Das ist aber nicht meine Definition *wein* *schnief*"

Und weil es irgendein Prof and einer TU ist, ist er aufeinmal qualifiziert für philosophische Annahmen??

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

Ich finde an der Definition aber auch mehrere Schwierigkeiten. Du nicht?

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

WiWi Gast schrieb am 31.05.2018:

Die ethische Moral bzw. das Gefühl als Mensch eine bessere Person zu sein als jemand der nicht nach seinen eigenen festgelegten ethischen Standards handelt hat die Religion als Unterscheidungsmerkmal zwischen „Guten“ und „Bösen“ Menschen ersetzt.

Völlig FALSCHE Definition, dass ethische Moral das Gefühl als Mensch eine bessere Person zu sein als jemand anders. Wo hast du diesen Schwachsinn her?

TU Berlin Prof. Norbert Bolz. Deine Aussage schreit schon nach Snowflake "Das ist aber nicht meine Definition *wein* *schnief*"

Norbert Bolz ist einer der profiliertesten Philosophen und Medienwissenschaftler.

Gut, ich bin ja kritikfähig vielleicht unterlege ich es nochmal mit einem Zitat von ihm "Gutmenschentum ist moralische Selbstbefriedigung, die Rachsucht als Gerechtigkeitsforderung maskiert." Vielleicht macht es das deutlicher. Die Religion hat früher die Menschen zwischen Gut und Böse unterschieden. Der Atheismus nimmt in unserer Gesellschaft aber eine immer größere Rolle ein. Als Ersatzreligion wird praktisch die "Ethische Moral" von Individuum XY gesetzt. D.h. jemand der nicht die "Ethische Moral" von XY besitzt ist in seinen Augen "böse".

Vielleicht wird es jetzt deutlicher, wenn Menschen Unternehmen grundsätzlich als "gut" und "böse" unterscheiden, das beruht einzig und allein auf deren ethischen Moralverstellung, was überhaupt nichts mit der Realität zu tun hat.

Aber wenn eine überwiegende Mehrheit der Menschen die gleichen Vorstellungen von "gut" und "böse" hat, wird es doch damit gesellschaftliche Realität. Und ich verstehe auch nicht wirklich, wie man jemanden dafür kritisieren kann, dass er ein, in seinen eigenen Augen, besserer Mensch sein möchte und Unternehmen, die, in seinen eigenen Augen, bösartige Praktiken an den Tag legen, nicht zu unterstützen.

Dir sei es freigestellt, deinen Job ausschließlich nach anderen Faktoren, wie WLB, Gehalt und Aufstiegschancen auszusuchen. Aber ebenso legitim ist es für andere Menschen auch das Image des Unternehmens einzubeziehen.

Aber wie das "Gutmenschentum" hier wieder reingerutscht ist, kann ich nicht nachvollziehen. Oder Rachsucht.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

Aber wenn eine überwiegende Mehrheit der Menschen die gleichen Vorstellungen von "gut" und "böse" hat, wird es doch damit gesellschaftliche Realität. Und ich verstehe auch nicht wirklich, wie man jemanden dafür kritisieren kann, dass er ein, in seinen eigenen Augen, besserer Mensch sein möchte und Unternehmen, die, in seinen eigenen Augen, bösartige Praktiken an den Tag legen, nicht zu unterstützen.

Dir sei es freigestellt, deinen Job ausschließlich nach anderen Faktoren, wie WLB, Gehalt und Aufstiegschancen auszusuchen. Aber ebenso legitim ist es für andere Menschen auch das Image des Unternehmens einzubeziehen.

Aber wie das "Gutmenschentum" hier wieder reingerutscht ist, kann ich nicht nachvollziehen. Oder Rachsucht.

Nein. Realität wird es durch die Gesetzgebung. Das wurde in einem Beitrag oben schon erklärt.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

Aber wenn eine überwiegende Mehrheit der Menschen die gleichen Vorstellungen von "gut" und "böse" hat, wird es doch damit gesellschaftliche Realität. Und ich verstehe auch nicht wirklich, wie man jemanden dafür kritisieren kann, dass er ein, in seinen eigenen Augen, besserer Mensch sein möchte und Unternehmen, die, in seinen eigenen Augen, bösartige Praktiken an den Tag legen, nicht zu unterstützen.

Dir sei es freigestellt, deinen Job ausschließlich nach anderen Faktoren, wie WLB, Gehalt und Aufstiegschancen auszusuchen. Aber ebenso legitim ist es für andere Menschen auch das Image des Unternehmens einzubeziehen.

Aber wie das "Gutmenschentum" hier wieder reingerutscht ist, kann ich nicht nachvollziehen. Oder Rachsucht.

Nein. Realität wird es durch die Gesetzgebung. Das wurde in einem Beitrag oben schon erklärt.

Sorry, aber Gesetzgebung gibt einen Mindeststandard an, alles darunter ist illegal. Ich kann nicht für dich sprechen, aber ich strebe in meinem Leben nie das Minimum an, sondern versuche das Beste herauszuholen. Und dazu gehört es eben auch zu versuchen sich selbst an höheren Maßstäben zu messen.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

Habe gerade nachgeschaut, Prof.Dr. Norbert Bolz ist klarer Befürworter der Afd. Es ist auch der Meinung es gibt diese "Lügenpresse", Gutmenschen konotiert er negativ. Schade, das solche Gestalten es zum Professor schaffen und dann Meinungsmache vorantreiben. Wie man sieht, trägt dies auch seine Früchte. Traurig.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

Naja dass die Redakteure in den Zeitungen eher links eingestellt sind ist unbestritten.
Dementsprechend die Berichterstattung.

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

Habe gerade nachgeschaut, Prof.Dr. Norbert Bolz ist klarer Befürworter der Afd. Es ist auch der Meinung es gibt diese "Lügenpresse", Gutmenschen konotiert er negativ. Schade, das solche Gestalten es zum Professor schaffen und dann Meinungsmache vorantreiben. Wie man sieht, trägt dies auch seine Früchte. Traurig.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

Habe gerade nachgeschaut, Prof.Dr. Norbert Bolz ist klarer Befürworter der Afd. Es ist auch der Meinung es gibt diese "Lügenpresse", Gutmenschen konotiert er negativ. Schade, das solche Gestalten es zum Professor schaffen und dann Meinungsmache vorantreiben. Wie man sieht, trägt dies auch seine Früchte. Traurig.

self-fulfilling prophecy = du findest eine Meinung des Profs entspricht nicht deinen Wertvorstellungen, also bemitleidest du die Menschen, die sich mit den Aussagen identifizieren können. Sprich du diagnostizierst praktisch den Menschen die nicht deiner moralischen Weltanschauung beipflichten Dummheit.

Um dich selbst als etwas besseres darzustellen, also etwas "Gutes", im Vergleich zu den dummen "bösen" Menschen, unterstreichst du auch nochmal die Gesamtheit die auch nur ansatzweise die Aussagen nachvollziehen könnten als bemitleidenswert mit deinem letzten Satz.

Dann verbreitest du auch noch Fake News indem du sagst, Prof Bolz würde den Begriff Lügenpresse propagieren. https://www.youtube.com/watch?v=0wxStHWCXic bitte vom Titel absehen aber der Inhalt ist ja ganz deutlich von Phoenix, einfach mal die ersten zwei Minuten hören.

Also du lehnst dich schon sehr weit aus dem Fenster mit deinen Aussagen, ich würde mal auf Wähler der Parteien links der Mitte tippen. Bedienst dich selber den Mitteln der Falschaussage und bestätigst praktisch alles was vorher genannt worden ist.

antworten
WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

Sorry, aber Gesetzgebung gibt einen Mindeststandard an, alles darunter ist illegal. Ich kann nicht für dich sprechen, aber ich strebe in meinem Leben nie das Minimum an, sondern versuche das Beste herauszuholen. Und dazu gehört es eben auch zu versuchen sich selbst an höheren Maßstäben zu messen.

Eben.
Die Gesetzgebung gibt die Realität vor, der Rest ist Träumerei. Kein gewinnorientiertes Unternehmen der Welt spielt, so wie es oben genannt wurde, St. Martin.

Schauen wir mal auf ein praktisches Beispiel.
Auf dich:
Kaufst du aus nachhaltiger Landwirtschaft (und damit meine ich nachhaltig, nicht "Bio", falls der Unterschied nicht bekannt ist: googlen)?
Wie hoch sind deine jährlichen Spenden?
Welchen Strom kaufst du?
Welche Aktien hast du?
...

Reden ist ungleich Handeln. Fange bitte einmal an davon zu reden, was du getan hast und nicht davon, was du "anstrebst".

antworten
WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

Norbert Bolz ist einer der profiliertesten Philosophen und Medienwissenschaftler.

Der Typ ist vor allem eins, nämlich hoch umstritten, dafür reicht schon ein kurzes Überfliegen seines Wikipedia-Artikels.
Dabei fällt dann auch sein durch und durch konservatives Weltbild ins Auge, da verwundert es nur wenig, dass er gegen das "Gutmenschentum" wettert. Das ist ja gerade im Moment rechts der Mitte sehr en vogue.

antworten
WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

Habe gerade nachgeschaut, Prof.Dr. Norbert Bolz ist klarer Befürworter der Afd. Es ist auch der Meinung es gibt diese "Lügenpresse", Gutmenschen konotiert er negativ. Schade, das solche Gestalten es zum Professor schaffen und dann Meinungsmache vorantreiben. Wie man sieht, trägt dies auch seine Früchte. Traurig.

self-fulfilling prophecy = du findest eine Meinung des Profs entspricht nicht deinen Wertvorstellungen, also bemitleidest du die Menschen, die sich mit den Aussagen identifizieren können. Sprich du diagnostizierst praktisch den Menschen die nicht deiner moralischen Weltanschauung beipflichten Dummheit.

Um dich selbst als etwas besseres darzustellen, also etwas "Gutes", im Vergleich zu den dummen "bösen" Menschen, unterstreichst du auch nochmal die Gesamtheit die auch nur ansatzweise die Aussagen nachvollziehen könnten als bemitleidenswert mit deinem letzten Satz.

Dann verbreitest du auch noch Fake News indem du sagst, Prof Bolz würde den Begriff Lügenpresse propagieren. https://www.youtube.com/watch?v=0wxStHWCXic bitte vom Titel absehen aber der Inhalt ist ja ganz deutlich von Phoenix, einfach mal die ersten zwei Minuten hören.

Also du lehnst dich schon sehr weit aus dem Fenster mit deinen Aussagen, ich würde mal auf Wähler der Parteien links der Mitte tippen. Bedienst dich selber den Mitteln der Falschaussage und bestätigst praktisch alles was vorher genannt worden ist.

Interessant wie viel Müll du in meine Aussagen interpretierst und dir anmaßt zu wissen, was ich wie gemeint habe. Wer bist du eigentlich? Dass der Bolz ein Rechtskonservativer ist,.ist unumstritten.
Ein pathologischer Fall von Du-Botschaften.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

Sorry, aber Gesetzgebung gibt einen Mindeststandard an, alles darunter ist illegal. Ich kann nicht für dich sprechen, aber ich strebe in meinem Leben nie das Minimum an, sondern versuche das Beste herauszuholen. Und dazu gehört es eben auch zu versuchen sich selbst an höheren Maßstäben zu messen.

Eben.
Die Gesetzgebung gibt die Realität vor, der Rest ist Träumerei. Kein gewinnorientiertes Unternehmen der Welt spielt, so wie es oben genannt wurde, St. Martin.

Schauen wir mal auf ein praktisches Beispiel.
Auf dich:
Kaufst du aus nachhaltiger Landwirtschaft (und damit meine ich nachhaltig, nicht "Bio", falls der Unterschied nicht bekannt ist: googlen)?
Wie hoch sind deine jährlichen Spenden?
Welchen Strom kaufst du?
Welche Aktien hast du?
...

Reden ist ungleich Handeln. Fange bitte einmal an davon zu reden, was du getan hast und nicht davon, was du "anstrebst".

du weißt ja gar nicht wie er konsumiert, wie viel er spendet etc.

ich sehe 2 große Probleme in diesen Moraldebatten

  1. Wenn jemand einen ethischen Anspruch an seine Umwelt stellen, kommen Leute wie du die das erstmal schlecht machen und sagen, dass man erstmal an seine eigene Nase anfassen sollte.

  2. Man hört sehr oft, dass wenn z.B wir (Deutschland) keine Waffen produzieren, macht es jemand anderes oder wenn ich mit Nestlé Aktien oder sonst was kein Geld verdiene macht es jemand anders.

Wenn jeder diese Denkweise hat, kann sich niemals die Welt verbessern.

antworten
WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

Das Problem vieler Länder ist aber nun mal nicht, dass die zu verschwenderisch mit dem Wasser umgehen sondern eher, dass die viel zu wenig Wasser haben. Von daher ist es einfach böse (greetings an Prof. Bolz) den Zugang durch die Privatisierung noch weiter einzuschränken.

Das Problem ist häufig eher, dass es keine saubere öffentliche Trinkwasserversorgung gibt.

Es gibt auch genug lokale Anbieter. Da redet nur keiner drüber, da sich Dokus über Nestle besser verkaufen.

Ich denke nicht, dass sich sonderlich viel ändern würde, wenn sich Nestle aus dem Geschäft zurückziehen würde. Am Tag drauf würde nicht überall sauberes Wasser sprudeln.

antworten
WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

Ich würde definitiv nicht für Nestlé arbeiten.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

Sorry, aber Gesetzgebung gibt einen Mindeststandard an, alles darunter ist illegal. Ich kann nicht für dich sprechen, aber ich strebe in meinem Leben nie das Minimum an, sondern versuche das Beste herauszuholen. Und dazu gehört es eben auch zu versuchen sich selbst an höheren Maßstäben zu messen.

Eben.
Die Gesetzgebung gibt die Realität vor, der Rest ist Träumerei. Kein gewinnorientiertes Unternehmen der Welt spielt, so wie es oben genannt wurde, St. Martin.

Schauen wir mal auf ein praktisches Beispiel.
Auf dich:
Kaufst du aus nachhaltiger Landwirtschaft (und damit meine ich nachhaltig, nicht "Bio", falls der Unterschied nicht bekannt ist: googlen)?
Wie hoch sind deine jährlichen Spenden?
Welchen Strom kaufst du?
Welche Aktien hast du?
...

Reden ist ungleich Handeln. Fange bitte einmal an davon zu reden, was du getan hast und nicht davon, was du "anstrebst".

du weißt ja gar nicht wie er konsumiert, wie viel er spendet etc.

ich sehe 2 große Probleme in diesen Moraldebatten

  1. Wenn jemand einen ethischen Anspruch an seine Umwelt stellen, kommen Leute wie du die das erstmal schlecht machen und sagen, dass man erstmal an seine eigene Nase anfassen sollte.

  2. Man hört sehr oft, dass wenn z.B wir (Deutschland) keine Waffen produzieren, macht es jemand anderes oder wenn ich mit Nestlé Aktien oder sonst was kein Geld verdiene macht es jemand anders.

Wenn jeder diese Denkweise hat, kann sich niemals die Welt verbessern.

Du kannst mich gern als praktisches Beispiel heranziehen. Dann wirst du sehen, dass ich natürlich nicht wirklich nachhaltig lebe und konsumiere. Meine Kleidung kommt nicht von einem fair trade Hanfladen. Ich bin nicht jeden Tag auf dem Bauernmarkt. Aber ich kaufe eben doch immer öfter beim örtlichen Metzger, der seine Tiere von den Bauernhöfen der Umgebung hat ein. Es sind kleine Schritte, aber ich merke, dass sich mein Konsumverhalten verändert.

Und natürlich kann ein Unternehmen seine Praktiken über die Mindestanforderungen hinaus festlegen. Wenn du hier in München oder in Berlin irgendwas fair-trade/bio/lokal/nachhaltig verkaufen möchtest kannst du enorme Preisaufschläge gegenüber der Konkurrenz verlangen und die Leute bezahlen das gern. Das gibt dir den Spielraum die Umwelt/Menschen etwas weniger auszunutzen.

Ich verstehe gar nicht, warum es dich so aufregt, dass andere Leute eben basierend auf ihrer Einschätzung von Gut und Böse Konsum- oder Karriereentscheidungen treffen. Niemand sagte, dass du das genauso machen musst.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

Das tue ich überhaupt nicht und das will ich auch nicht.
Dass sich ein gewisser Teil der Bevölkerung aber selbst darstellt und moralisch über andere erhebt, ist mir zuwider.

...und auf der einen Seite eben bewusst zu konsumieren, finde ich gut. Das tue ich auch. Ich fordere es aber von niemandem.

Ich denke dabei immer an unsere grünen Politiker, die erzählen, wie schick der öffentliche Nahverkehr genutzt wird und parallel ist der Dienstfahrer mit der S-Klasse unterwegs und holt sie am Bahnhof ab...

Ich sage es noch einmal: "Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein."
Jeder von uns hat irgendwie "Dreck am Stecken" und solange das so ist, muss hier keiner mit dem Finger auf andere zeigen.
Es ist hier aus meiner Sicht tatsächlich notwendig, dass eben von Staatsseite eingegriffen wird.
Es kann für mich z.B. nicht sein, dass eine Organisation eine Quelle und Grundwasser "besitzt".
Wenn ich das aber dürfte und mir man dann einen Liter dieses Wassers für den 500-fachen eigentlichen Wert abkaufte, käme ich auch ins Grübeln. Wenn das alles noch dazu legal wäre, dann müsste ich tatsächlich kaum noch nachdenken.

WiWi Gast schrieb am 04.06.2018:

Du kannst mich gern als praktisches Beispiel heranziehen. Dann wirst du sehen, dass ich natürlich nicht wirklich nachhaltig lebe und konsumiere. Meine Kleidung kommt nicht von einem fair trade Hanfladen. Ich bin nicht jeden Tag auf dem Bauernmarkt. Aber ich kaufe eben doch immer öfter beim örtlichen Metzger, der seine Tiere von den Bauernhöfen der Umgebung hat ein. Es sind kleine Schritte, aber ich merke, dass sich mein Konsumverhalten verändert.

Und natürlich kann ein Unternehmen seine Praktiken über die Mindestanforderungen hinaus festlegen. Wenn du hier in München oder in Berlin irgendwas fair-trade/bio/lokal/nachhaltig verkaufen möchtest kannst du enorme Preisaufschläge gegenüber der Konkurrenz verlangen und die Leute bezahlen das gern. Das gibt dir den Spielraum die Umwelt/Menschen etwas weniger auszunutzen.

Ich verstehe gar nicht, warum es dich so aufregt, dass andere Leute eben basierend auf ihrer Einschätzung von Gut und Böse Konsum- oder Karriereentscheidungen treffen. Niemand sagte, dass du das genauso machen musst.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

Du bist mir sehr ähnlich, aber auf der anderen Seite rennst du jetzt auch nicht herum und erklärst allen anderen, wie sie sich zu verhalten haben, oder?

Das passiert hier gerade und das nervt...

WiWi Gast schrieb am 04.06.2018:

WiWi Gast schrieb am 01.06.2018:

Sorry, aber Gesetzgebung gibt einen Mindeststandard an, alles darunter ist illegal. Ich kann nicht für dich sprechen, aber ich strebe in meinem Leben nie das Minimum an, sondern versuche das Beste herauszuholen. Und dazu gehört es eben auch zu versuchen sich selbst an höheren Maßstäben zu messen.

Eben.
Die Gesetzgebung gibt die Realität vor, der Rest ist Träumerei. Kein gewinnorientiertes Unternehmen der Welt spielt, so wie es oben genannt wurde, St. Martin.

Schauen wir mal auf ein praktisches Beispiel.
Auf dich:
Kaufst du aus nachhaltiger Landwirtschaft (und damit meine ich nachhaltig, nicht "Bio", falls der Unterschied nicht bekannt ist: googlen)?
Wie hoch sind deine jährlichen Spenden?
Welchen Strom kaufst du?
Welche Aktien hast du?
...

Reden ist ungleich Handeln. Fange bitte einmal an davon zu reden, was du getan hast und nicht davon, was du "anstrebst".

du weißt ja gar nicht wie er konsumiert, wie viel er spendet etc.

ich sehe 2 große Probleme in diesen Moraldebatten

  1. Wenn jemand einen ethischen Anspruch an seine Umwelt stellen, kommen Leute wie du die das erstmal schlecht machen und sagen, dass man erstmal an seine eigene Nase anfassen sollte.

  2. Man hört sehr oft, dass wenn z.B wir (Deutschland) keine Waffen produzieren, macht es jemand anderes oder wenn ich mit Nestlé Aktien oder sonst was kein Geld verdiene macht es jemand anders.

Wenn jeder diese Denkweise hat, kann sich niemals die Welt verbessern.

Du kannst mich gern als praktisches Beispiel heranziehen. Dann wirst du sehen, dass ich natürlich nicht wirklich nachhaltig lebe und konsumiere. Meine Kleidung kommt nicht von einem fair trade Hanfladen. Ich bin nicht jeden Tag auf dem Bauernmarkt. Aber ich kaufe eben doch immer öfter beim örtlichen Metzger, der seine Tiere von den Bauernhöfen der Umgebung hat ein. Es sind kleine Schritte, aber ich merke, dass sich mein Konsumverhalten verändert.

Und natürlich kann ein Unternehmen seine Praktiken über die Mindestanforderungen hinaus festlegen. Wenn du hier in München oder in Berlin irgendwas fair-trade/bio/lokal/nachhaltig verkaufen möchtest kannst du enorme Preisaufschläge gegenüber der Konkurrenz verlangen und die Leute bezahlen das gern. Das gibt dir den Spielraum die Umwelt/Menschen etwas weniger auszunutzen.

Ich verstehe gar nicht, warum es dich so aufregt, dass andere Leute eben basierend auf ihrer Einschätzung von Gut und Böse Konsum- oder Karriereentscheidungen treffen. Niemand sagte, dass du das genauso machen musst.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2018:

Das tue ich überhaupt nicht und das will ich auch nicht.
Dass sich ein gewisser Teil der Bevölkerung aber selbst darstellt und moralisch über andere erhebt, ist mir zuwider.

...und auf der einen Seite eben bewusst zu konsumieren, finde ich gut. Das tue ich auch. Ich fordere es aber von niemandem.

Ich denke dabei immer an unsere grünen Politiker, die erzählen, wie schick der öffentliche Nahverkehr genutzt wird und parallel ist der Dienstfahrer mit der S-Klasse unterwegs und holt sie am Bahnhof ab...

Ich sage es noch einmal: "Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein."
Jeder von uns hat irgendwie "Dreck am Stecken" und solange das so ist, muss hier keiner mit dem Finger auf andere zeigen.
Es ist hier aus meiner Sicht tatsächlich notwendig, dass eben von Staatsseite eingegriffen wird.
Es kann für mich z.B. nicht sein, dass eine Organisation eine Quelle und Grundwasser "besitzt".
Wenn ich das aber dürfte und mir man dann einen Liter dieses Wassers für den 500-fachen eigentlichen Wert abkaufte, käme ich auch ins Grübeln. Wenn das alles noch dazu legal wäre, dann müsste ich tatsächlich kaum noch nachdenken.

WiWi Gast schrieb am 04.06.2018:

Du kannst mich gern als praktisches Beispiel heranziehen. Dann wirst du sehen, dass ich natürlich nicht wirklich nachhaltig lebe und konsumiere. Meine Kleidung kommt nicht von einem fair trade Hanfladen. Ich bin nicht jeden Tag auf dem Bauernmarkt. Aber ich kaufe eben doch immer öfter beim örtlichen Metzger, der seine Tiere von den Bauernhöfen der Umgebung hat ein. Es sind kleine Schritte, aber ich merke, dass sich mein Konsumverhalten verändert.

Und natürlich kann ein Unternehmen seine Praktiken über die Mindestanforderungen hinaus festlegen. Wenn du hier in München oder in Berlin irgendwas fair-trade/bio/lokal/nachhaltig verkaufen möchtest kannst du enorme Preisaufschläge gegenüber der Konkurrenz verlangen und die Leute bezahlen das gern. Das gibt dir den Spielraum die Umwelt/Menschen etwas weniger auszunutzen.

Ich verstehe gar nicht, warum es dich so aufregt, dass andere Leute eben basierend auf ihrer Einschätzung von Gut und Böse Konsum- oder Karriereentscheidungen treffen. Niemand sagte, dass du das genauso machen musst.

Ich hebe mich doch über niemanden? Und ich fordere es auch von niemandem. Ich habe nur geschrieben, dass ich nicht für Nestlé arbeiten würde und habe dargelegt warum ich und ggf. andere so denken. Ich habe nicht von dir verlangt es mir nachzutun, aber es sollte doch wohl möglich sein meinen Standpunkt zu verstehen ohne mich als "Blender" darzustellen. Außerdem finde ich, dass das "wer ohne Sünde ist"-Thema unpassend. Damit weist man jede Verantwortung von sich ab. Niemand erwartet, dass du (oder jemand anderes) ein Heiliger ist, aber in kleinen Teilen seines Lebens etwas Gutes zu tun, sollte doch jedem möglich sein.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

WiWi Gast schrieb am 05.06.2018:

Ich hebe mich doch über niemanden? Und ich fordere es auch von niemandem. Ich habe nur geschrieben, dass ich nicht für Nestlé arbeiten würde und habe dargelegt warum ich und ggf. andere so denken. Ich habe nicht von dir verlangt es mir nachzutun, aber es sollte doch wohl möglich sein meinen Standpunkt zu verstehen ohne mich als "Blender" darzustellen. Außerdem finde ich, dass das "wer ohne Sünde ist"-Thema unpassend. Damit weist man jede Verantwortung von sich ab. Niemand erwartet, dass du (oder jemand anderes) ein Heiliger ist, aber in kleinen Teilen seines Lebens etwas Gutes zu tun, sollte doch jedem möglich sein.

Mein Beitrag kam leider falsch bei dir an: Du persönlich warst überhaupt nicht gemeint. Ich mag nur eben die Geisteshaltung "in diesem einen Punkt bin ich allen moralisch überlegen, deswegen spiele ich den Moralapostel" nicht und dahin driftet dieser Thread.

Ich glaube, wir sind uns hier alle einig, dass der genannte Arbeitgeber moralisch fragwürdig ist, aber welcher Arbeitgeber ist wirklich ethisch sauber?

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

Es kann für mich z.B. nicht sein, dass eine Organisation eine Quelle und Grundwasser "besitzt".
Wenn ich das aber dürfte und mir man dann einen Liter dieses Wassers für den 500-fachen eigentlichen Wert abkaufte, käme ich auch ins Grübeln. Wenn das alles noch dazu legal wäre, dann müsste ich tatsächlich kaum noch nachdenken.

Und was ist schlimm daran, dass z.B. in Deutschland Firmen Mineralwasserquellen besitzen und das abgefüllte Wasser verkaufen? Du kannst stattdessen auch den Wasserhahn aufmachen und zahlst fast nichts für ein Gas Wasser.

Ein ethisches Problem ensteht doch erst, wenn der Staat nicht für billiges, sauberes Wasser sorgt, das die Grundbedürfnisse andeckt.

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MünchenIstTeuer

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

WiWi Gast schrieb am 05.06.2018:

Ich glaube, wir sind uns hier alle einig, dass der genannte Arbeitgeber moralisch fragwürdig ist, aber welcher Arbeitgeber ist wirklich ethisch sauber?

Meiner Meinung nach gibt es da immer noch Unterschiede. Ob man sich jetzt bestechen lässt oder besticht um Projekte zu kommen finde ich nochmal weniger schlimm, als bspw. frischgebackenen Müttern Milchpulver (qualitativ schlechter als Muttermilch) Gratisproben anzubieten, bis sie selbst keine Milch mehr geben und dann mit ihrem eigenen Produkt abkassieren (dies hat Nestle in Afrika, Asien und Lateinamerika getan). Da dort Zugang zu reinem Grundwasser auch alles andere als garantiert ist, hat man den Babys evtl. auch verunreinigtes Wasser mit Milchpulver verabreicht.

Und das was Nestle weltweit mit dem Grundwasser insb. in Afrika macht, ist ebenso ziemlich besch...eiden.

Es gibt nicht viele Unternehmen, für die ich nie arbeiten wollen würde, aber Nestle gehört da sicher dazu.

In China wurden Leute, die mit Babynahrung gepfuscht (Schadstoffe o.ä.) haben hingerichtet.

antworten
WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

Ja, ja.
Ein böses Unternehmen aus der Schweiz bekommt viel Geld auf dem Rücken der ärmsten.
Sowas darf es doch nicht geben.
Das es die Regierungen der Länder sind, die Wasserquellen verscherbeln ist egal.
Jeder Kaufmann würde zuschlagen wenn ihm sowas angeboten würde.
Wenig Ausgaben. Ein Zaun, ein Gebäude, ne Abfüllstation und ein paar LKW´s und die Kohle sprudelt nur so.
Und warum?
Damit sich das Staatsoberhaupt die Taschen mit den Steuern füllt, aber sowas gibt es natürlich in den Ländern jenseits von Europa nicht. Was nicht bedeutet hier gäbe es keinerlei Schwarzgeldzahlungen der Lobby.
Wenn jemand Milchpulver mit verdrecktem Wasser an Kinder verfüttert, ist natürlich der Hersteller des Milchpulvers schuld, nicht der dumme Konsument.
Ebenso verhält es sich mit der Lagerung. Bei strahlender Sonne wird das fertige Gemisch erstmal stundenlang gelagert bevor es verfüttert wird. Natürlich ist daran auch wieder der Konzern schuld, nicht aber der verblödete Konsument.
Es ist immer einfach zu sagen der Aktienkonzern ist schuld.
Aber ihr habt mit euren Smartphones die nur in absolut fairen und moralisch über allem stehenden Werken hergestellt werden keinerlei Probleme damit, das Kinder in Afrika barfuss in saurer Lauge stehen um die paar Nanogramm Gold von den Platinen zu kratzen, die Arbeitsbedingungen in den asiatischen Produktionsstätten unter aller Sau sind Hauptsache das costa fast gar nix. Das neue Telefon ist ja soviel innovativer als mein jetziges.
Euer Fernseher ist natürlich auch immer grösser geworden und was ist mit dem Altgerät?
Aber ich bin geizig und das ist geil.
Eure Möbel habt ihr natürlich auch selber im Wald gefällt und hergestellt.
Ihr schmeisst auch nicht nem Sportausstatter euer Geld in den Rachen, obwohl dort ohne Rücksicht auf Gesundheit, Umwelt die hippen Sportschuhe für nicht mal 20.- Euro hergestellt werden die dann hier einen dreistelligen Betrag kosten.
Ja, und dann ist da beispielsweise die Biosupermärkte. Biologisch angebaute Bananen in allen Ehren, aber die werden nicht mit nem Ruderboot in die Märkte gekarrt oder kommen angeschwebt.. Bio toll, aber Ökologie ist egal. Hauptsache ich hab das ganze Jahr über meine Kiwi, meine Erdbeeren u.s.w.
Da ihr die Sachen natürlich nicht nach Hause tragt, sondern durchschnittlich 1000Kg bewegt um eure 10 Kilo Lebensmittel dorthin zu bekommen spielt auch keine Rolle. Die Küste Afrikas ist weit weg und man hört und liest nichts von den verölten Stränden, toten Fischen, toter Umwelt u.s.w., hauptsache ich kann meinen faulen Ar... im tollen SUV bewegen. Und dann ist da ja noch der Rasen in meinem Garten. Der muss natürlich täglich mit mehreren kubiklitern Trinkwasser ertränkt werden. Fällt ja nicht kostenlos vom Himmel das Zeugs.
Ich könnte noch ewig so weitermachen.
Ich persönlich halte mich auch nicht an Bio, Öko, Fairtrade und das ganze Zeugs, aber ich verurteile auch nicht. Ausbeutung, Unterdrückung u.s.w. gibt es und wird es wohl immer geben. Seit Urzeiten.
Erst wenn Geld, Macht u.s.w. nicht mehr alles ist, wird sich was ändern.
Ich bin da aber realist. Niemand wird auf seine Früchte verzichten wollen die er besitzt.
Wer glaubt er könne daran was ändern, der soll bitte in die Kirche gehen.
Und bei Visionen empfehle ich, wie Helmut Schmidt, den Arzt.

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WiWi Gast

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

Wie sind sonst so die Gehaltsklassen bei Nestle?

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danielnop

Nestlé als Arbeitgeber ethisch vertretbar ?

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Wie sind sonst so die Gehaltsklassen bei Nestle?

Keine Ahnung, haben aber jetzt ein neues Bürogebäude in Frankfurt an einem viel besseren Standort.

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