DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Berufseinstieg: Wo & WieKredit

Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Hey Leute,

mich würde interessieren wie ihr das bei eurem Einstieg ins Berufsleben mit dem Geld geregelt habt?
Ich ziehe von meinem kleinen Studentenzimmer bald nach Frankfurt und habe eigentlich kaum verwertbaren materiellen Besitz vorzuweisen. Hab ein paar Tausend gespart aber naja damit kommt man ja auch nicht so weit. Ich ziehe in ne teute Stadt brauche eigentlich eine komplett neue Garderobe (1 Anzug wird wohl niht reichen) dazu kommen noch Möbel etc für eine komplette Wohnung und Bafög Schulden hab ich auch! Dachte schon an einen Kredit bei der relativ geringen Summer sind die Zinsen nicht sehr hoch und hab eigentlich ein ganz gutes Gehalt so das alles schnell abbezahlt wäre. Brauche eben nur ein etwas größeres Startkapital. Wie habt ihr das gemacht?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

wenn das so weitergeht, vergebe ich bald professionell Kredite an gut verdienende Berufseinsteiger, zur Überbrückung der ersten Monate;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Möbel kann man nach und nach kaufen.

Ich würde bei dem, was du am Leib trägst, anfangen, denn das hast du auch bei der Arbeit an dir.

Dann würde ich mich um ein zuverlässiges Transportmittel kümmern (Auto/Fahrrad).

Den 3. Barhocker und die Eiswürfelmaschine zum Schluss.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Die Verwandschaft lieb bitten, Dich zu unterstützen. Wenn das nicht möglich ist, würde ich vielleicht für die ersten paar Monate nach einem kleinen, möblierten Appartment suchen. Dann kannst Du Dich zuerst auf den Kleiderschrank konzentrieren und dann langsam für Möbel der dann kommenden Wohnung sparen. Und auch da wirst Du nicht von Beginn komplett ausgestattet sein.

Ich würde es langsam angehen lassen, nach und nach aufbauen und dann passt es. Ist viiiiieeel besser, als direkt wieder einen Kredit aufzunehmen und monatlich abzustottern. Der ist nicht nur schweineteuer (Berufseinsteiger, keine Rücklagen), sondern je nach Bank auch nicht ganz einfach zu bekommen (Probezeit). Und wenn Du ohnehin noch Bafög-Schulden hast, steigt der Druck durch einen weiteren Kredit ja auch noch an...

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Hast du keine Verwandten, die dir vielleicht mal 3k-5k EUR als Startkapital leihen können?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

War bei mir genauso. Kein wirkliches Startkapital und als Besitz nur Hausrat.
Habe dann erstmal nur die notwendigsten Möbel gekauft und dafür einen kleinen Kredit aufgenommen. Du musst ja auch nicht die Wohnung komplett einrichten. Im Zweifel erstmal nur Küche, Tisch und Bett, wenn es sonst mit dem Geld nicht klappt und den Rest dann nach und nach.

antworten
checker

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Das Problem haben viele.

Mach dir erst mal klar wie große dein Finanzieller Bedarf ist und wie viel du durch Eigenkapital decken kannst.

Beachte dabei, dass man zum Start nicht unbedingt 5 Anzüge braucht. Es muss auch nicht ein teuerer Boss-Anzug von mittlerer Qualität sein. Dazu möchte ich aber auf die Einschlägigen Threads zum Thema Klamotten verweisen. Dort wird zwar auch von 400-Euro-Schuhen gesprochen die man als Berufsstarter unbedingt braucht, aber naja... ;)

3 Anzüge von einer mitteren Marke (z.B. Cinique oder so), 2 Paar Schuhe und ca. 10 Hemden (z.B. Olymp, da gibts immer was reduziertes im Schlussverkauf) reichen für die ersten Monate.

Wenn du keinen Partner hast mit dem du gern Zeit in einer Wohnung verbringst reicht am Anfag auch ein Zimmer zur Zwischenmiete in einer WG. Das spart viel Liquidität (Provision, Mietkaution) und ist schnell verfügbar/loszuwerden. Das Spart dir auch die Möbel.

BaföG ist erst in ein paar Jahren zurückzuzahlen, also jetzt kein Problem.

Wenn du ein paar Tausend gespart hast, hast du schon mal ein paar Tausend mehr als ich zum Anfang. Das ist ganz gut.

Beachte, dass du viel Liquidität zurückbehälts. Oft kommen gerade zum Anfang teuere Überraschungen (Nebenkostennachzahlungen, dringend neue Klamotten, Mieterhöhung, Schäden uvm.) zur unzeit. Das blödeste was passieren kann ist, dass du deine ersparnisse für Möbel usw. ausgibst u dann quasi ohne Rücklagen da stehst. Das macht wenig spaß. Kaufe lieber alles nach und nach. Das macht jeder so und ist normal.

Für eine Finanzierungslücke gibt es Eltern und Dispo. Durch dein Gehalt kannst du dir nach und nach alles zusammen kaufen.

Viel Erfolg!

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Ich hab in Commerzbankaktien investiert,bei 1,10 und bin bei 2,20 ausgestiegen, macht 100 % Gewinn. Und das multipliziert mit der Zahl der Aktien.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Noch bin ich zwar nicht im Berufsleben, aber ich denke schon, dass das auch mit wenig Kapital machbar ist. Du kannst dir deine Einrichtung ja auch nach und nach kaufen, und bei der Garderobe kann man sich als Berufseinsteiger auch mit 1k vernünftig ausstatten - man sollte ja nicht gleich mit teureren Anzügen etc. als der Vorgesetzte aufkreuzen ;)
Und Bafög-Schulden stottert man ja eh erst nach und nach ab, soweit ich weiß fängt die Rückzahlung auch nicht sofort mit Aufnahme einer Tätigkeit an - und aussetzten kann man die Zahlungen glaube ich auch. Also alles machbar!

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Über Ersparnisse und dann die Dinge nach Priorität und Dringlichkeit geordnet. D.h. natürlich so Sachen wie Kaution und Garderobe zuerst gekauft (auch zu Anfangs auf Dispo z.B.) und Dinge wie Möbel etc hinten drangestellt. Erste Monate muss man was knausern, dann gehts aber

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Ich habe mir einige teurere Möbel und auch meinen großen Fernseher 0% finanziert. Macht momentan ca. 200 ? im Monat. Ich würde allerdings auf keinen Fall höher gehen.
Was halt wirklich total die Kerbe in das wenige Startkapital schlägt sind Kaution und Courtage. Zumindest zahlt man in großen Städten so gut wie immer Courtage bzw. kommt schlecht drum rum. Ich würde mittlerweile evtl. auch davon abraten so wie ich gleich eine eigene Wohnung zu nehmen. Ein WG-Zimmer ist wirklich wesentlich günstiger und du hast Zeit wirklich ein bisschen was anzusparen und in Ruhe eine Wohnung zu suchen. Als ich alles bezahlt hatte stand ich echt so gut wie mit 0 ? da. Und das Gefühl ist irgendwie Mist. Auch wenn mir meine Eltern mit Sicherheit ausgeholfen hätten. Naja mittlerwiele refinanziere mich mich ganz gut. Klappt also alles ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Ich habe meine Diplomarbeit an der Uni geschrieben und konnte dadurch nicht mehr arbeiten. D.h. ich war beim Berufseinstieg völlig abgebrannt.

Dazu kam eben das übliche. Kaution, Maklerprovision, Möbel, neue Gaderobe etc. Habe mir hierzu einfach 5000 Euro geliehen. Die Zinsen sind gerade ja noch geringer als bei mir damals. Das sind gerade mal 150 Euro die man pro Monat auf drei Jahre zurückzahlen muss. Also echt kein Problem.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Möbel gebraucht kaufen, wenn du Zeit hast!

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

In der Probezeit würde ich keine großen Anschaffungen oder Sprünge machen. Das ist heutzutage zu unsicher!
Einige meiner Studienkollegen sind unerwartet in der Probezeit rausgeflogen und haben einige Schulden gehabt (Umzug, Kaution, Miete usw.) - leider keine Seltenheit.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Traurig, einfach nur traurig. Wie kann man sich Geld von seinen Eltern leihen, die haben einem schon das ganze Leben gezahlt.

Wenn du wirklich ein paar Tausend gespart hast, ist das kein Problem! Gerade in der Großstadt gibt es viele Läden die sich auch "günstige" und "gute" Möbel spezialisiert haben.

Wenn du dein Gehalt schon kennst, dann guckst du dass die Wohnung nicht zu teuer ist. max. bis 600 EURO warm. Lieber klein, gut und günstig, als groß, nutzlos und teuer. Bei der Kleidung ist das auch kein Problem. Gerade in der Großstadt gibt es jeden Tag irgendwo was im Angebot. P&C oder Läden haben auch Hemden, Anzüge und Schuhe die alle nicht die Welt kosten. Bei etwas suche kannst du fur 1.000 Euro einen ganzen Kleiderschrank voll machen.
Such am besten eine Wochung mit Küche, da dies immer der größte Kostenpunkt ist. Dann brauchst du nur noch ein Bett, Schrank. Sowas gibt für 200-300 EURO neu bei Möbel Boss, Ikea oder Pocco und wie sie alle heißen. Wohnzimmer und Möbel kannst du dort auch kaufen. Die Kaution kann man gegen eine Bankbürgschaft eintauschen. Das geht aber nur wenn du ein Wenig Geld auf der Bank hast und keinen Arbeitsvertrag bei der Bank vorlegst. Da sparst du schon mal 1.500 EURO Kaution!

Ist alles nicht so schwer, wenn man seinen Kopf und nicht seine Eltern benutzt, aber die heutige Jugend bekommt ja leider alleine nichs mehr auf die Beine! Schade...

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Wenn man BWL studiert und davon ausgeht, dass man später mal in der freien Wirtschaft landen wird/will, kann man gewisse Grundanschaffungen (weisse Hemden, gute Schuhe, die eine oder andere Krawatte) ja auch schon als Student tätigen.

Ist aber uncool, ich weiss.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Traurig, einfach nur traurig. Wie kann man sich Geld von seinen Eltern
leihen, die haben einem schon das ganze Leben gezahlt.

ich verstehe nicht, wo das Problem ist, für paar Monate Geld von Eltern auszuleihen, wenn es wirklich nötig ist?
Genauso sollte es möglich sein, Geld den Eltern auszuleihen, wenn es nötig ist (z.b das Geld von dennen ist gut angelegt, und sie brauchen jetzt 1-2k, wozu sollen die den Vertrag stornieren)

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

also während der Probezeit würde ich erstmal ein günstiges, möbiliertes WG Zimmer nehmen ! später kann man sich immer noch was besseres suchen. So hat man das Problem mit den Möbeln auch nicht.

Ansonsten haben meine Vorposter schon das Wichtigste gesagt.

Übrigens zu den Möbeln : sehr viele Möbelhäuser bieten 0 % Finanzierungen, teils sogar über mehrere Jahre, an. Ich habe eine 2 Zimmerwohnung bei einem Möbelhaus für knapp 3000 Euro inkl. Lieferung und Monatage eingerichtet, zahle das über 3 Jahre ab, 0 % Zinsen. Obwohl ich das Geld auch bar hätte, lieber per Ratenzahlung bei 0 % Zinsen. Preise sind / waren bei Barzahlung und Ratenzahlung identisch zumal es auch noch ein Räumungsverkauf war und die Möbel teils bis zu 50 % im Preis reduziert waren.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

An was die LEute schon alles denken!? "Habe ein paar Tausend gespart"... und jetzt Mitleid erwarten???? Wacht doch mal aus der WiWi-Welt auf!!!

Habt ihr im Laufe des Studiums keinen Anzug, schwarze Schuhe oder Hemden benötigt? Familienfeiern, Hochzeiten von Freunden/Familie, normale Parties, Bewerbungen. Also sowas hat sich bei mir im Laufe des Studiums angesammelt. Das diese Sachen nicht gerade super-modern sind oder besten Marke ist doch egal.

Andere gehen aus dem Studium und haben NICHTS angespart, sind dazu völlig überschuldet. Mit paar tausender angespart gehärst du bestimmt zu dem oberen drittel. Wichtiger aspekt: Lebe nicht über deine Verhältnisse. Wenn du wegen dem Job in die teure Stadt ziehst, ok. Dann musst du halt 1-2 Monate irgendwie überbrücken. Umzug kostet eigtl nur Sprit und 2-3 Kästen für deine Freunde. Einen Transporter kriegt man als Studi mit gutem sozialen Netzwerk immer umsonst von irgendwoher. Möbel kann man sich für einen Bruchteil bei einer Auktionsseite ersteigern. Die halten locker Jahre. Kleidung kann man auch gebraucht kaufen... Was wirklich teuer ist, ist ein Auto. unplanmäßige Reperaturen können für berufsanfänger der Untergang sein. Aber da du ja viel Meite zahlen willst/wirst, nehme ich an, solltest du zentral wohnen und bus/nutzen können.

Also erzähl mir nichts von mit paar tausender nicht auf die beine kommen! "Gammel" alle an, die du kennst. Dein soziales netzwerk ist am ende des Studiums Gold wert! Nutz es!!!

antworten
Ein KPMGler

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Den meisten Sachen geben ich ja recht, aber Klamotten gebraucht kaufen!
Äh... Nein!??!!

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Jeder der studiert, dem ist auch klar, dass er jeden Monat ein paar Euro auf die Seite legen muss. Selbst wenn man NUR 50 EURO im Monat spart hat man nach 36 Monaten 1.800 Euro. Leider denkt an sowas keiner und dann ist das geheule groß und alle anderen sind es ja schuld. Ich würde mich in Grund und Boden schämen, wenn ich mit 25-30 Jahren meine Eltern um Geld fragen würde. Wer feiern kann, der kann auch arbeiten! Anscheinend bin ich wohl einer der wenigen der gelernt hat mit Geld umzugehen! Wie soll jemand der BWL studiert hat, in der Wirtschaft arbeiten und ernst genommen werden, wenn er es nicht einmal schafft für sich selbst privat zu sorgen?

Lounge Gast schrieb:

Traurig, einfach nur traurig. Wie kann man sich Geld von
seinen Eltern
leihen, die haben einem schon das ganze Leben gezahlt.

ich verstehe nicht, wo das Problem ist, für paar Monate Geld
von Eltern auszuleihen, wenn es wirklich nötig ist?
Genauso sollte es möglich sein, Geld den Eltern auszuleihen,
wenn es nötig ist (z.b das Geld von dennen ist gut angelegt,
und sie brauchen jetzt 1-2k, wozu sollen die den Vertrag
stornieren)

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

1800 helfen dir aber auch nur bedingt weiter, wenn eine komplette Wohnung einrichten und dich gleichzeitig komplett einkleiden musst.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Kommt doch auf die finanzielle Situation der Eltern und das Verhältnis zu ihnen an. Warum sollte ich direkt nach dem Studium zur Bank gehen und einen Kredit beschaffen, wenn ich eine geliehene (!!) Starthilfe aus dem Elternhaus erhalten kann??? Und das zu sehr wahrscheinlich günstigeren Konditionen, als bei einem Bankkredit.

Falls Du nicht die Hilfe der Familie/Freunde in Anspruch nehmen konntest oder wolltest, ist das Dein persönliches Schicksal gewesen.

Daraus auf die generelle wirtschaftliche/finanzielle Kompetenz zu schließen ist absolut lächerlich!!

Lounge Gast schrieb:

Jeder der studiert, dem ist auch klar, dass er jeden Monat
ein paar Euro auf die Seite legen muss. Selbst wenn man NUR
50 EURO im Monat spart hat man nach 36 Monaten 1.800 Euro.
Leider denkt an sowas keiner und dann ist das geheule groß
und alle anderen sind es ja schuld. Ich würde mich in Grund
und Boden schämen, wenn ich mit 25-30 Jahren meine Eltern um
Geld fragen würde. Wer feiern kann, der kann auch arbeiten!
Anscheinend bin ich wohl einer der wenigen der gelernt hat
mit Geld umzugehen! Wie soll jemand der BWL studiert hat, in
der Wirtschaft arbeiten und ernst genommen werden, wenn er es
nicht einmal schafft für sich selbst privat zu sorgen?

Lounge Gast schrieb:

Traurig, einfach nur traurig. Wie kann man sich
Geld von
seinen Eltern
leihen, die haben einem schon das ganze Leben
gezahlt.

ich verstehe nicht, wo das Problem ist, für paar Monate
Geld
von Eltern auszuleihen, wenn es wirklich nötig ist?
Genauso sollte es möglich sein, Geld den Eltern
auszuleihen,
wenn es nötig ist (z.b das Geld von dennen ist gut
angelegt,
und sie brauchen jetzt 1-2k, wozu sollen die den Vertrag
stornieren)

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Ja eben. Es muss ja nicht geschenkt sein, sondern halt quasi als zinsloser Kredit. Zum Dank gibts dann halt späte rmal ne Kreuzfahrt oder so spendiert.

Meine Eltern z.B. wären total gekränkt, wenn ich zur Bank ginge, anstatt bei ihnen zumindest nachzufragen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

ich leihe mir doch liebe bei meinen eltern geld, als banken auch noch die tlw. unverschämten zinsen hinterher zu schmeißen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Ich finde Sparen total uncool. So als moderner Mensch sollte man doch lieber die Kreditkarte "zücken" und sich ein bisschen verschulden.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Muss ich auch sagen: Warum sollten die Eltern das Geld bei der Bank anlegen und verdammt niedrige Zinsen dafür bekommen und ich leih mir das Geld von der Bank und bezahlt deutlich höhere Zinsen...

Da geh ich doch lieber den direkten weg. Am Ende eine win-win Situation für mich und meine Eltern. Wobei meine Eltern wahrscheinlich keine Zinsen von mir verlangen würden.

Wer natürlich nicht auf die Unterstützung der Eltern hoffen kann, kann durchaus am Anfang das nötigste mit nem Kredit finanzieren.

Meine Meinung ist immer: Finanzieren ok, konsumieren über Kredit: niemals.

Jetzt muss man halt unterscheiden, was man unter finanzieren und was unter konsumieren versteht. Ein Golf würde wohl als finanzieren durchgehen, ein A5 eher weniger...

Deswegen am Anfang zurückhalten, aber wenn keine Rücklagen vorhanden sind, wird man an einem Kredit nicht vorbeikommen...

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

"Hab ein paar Tausend gespart aber naja damit kommt man ja auch nicht so weit. "

also ich war als absolvent pleite wie eine kirchenmaus. bei meinen eltern geld leihen ging nicht und wollte ich nicht. hab mir noch einen anzug gekauft und 5 hemden, und die ersten 6 monate habe ich zur zwischenmiete in einer wg gewohnt. leider ist die zeit vorbei. jetzt hab ich kohle, sitz alleine in meiner bude und langweile mich.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

man muss sich einen haushaltsplan machen. was kann man ausgeben nach abzug aller fixen kosten vom nettogehalt.
ich hab mir bei c&a 4 anzüge und 8 hemden gekauft. passt als einstiegssatz. ansonsten halte ich es mit george best: "ich hab mein geld für alkohol, schöne frauen und schnelle autos ausgegeben, den rest haben ich einfach verprasst...."

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Lounge Gast schrieb:

Ich finde Sparen total uncool. So als moderner Mensch sollte
man doch lieber die Kreditkarte "zücken" und sich
ein bisschen verschulden.

Traurig aber wahr. So sind die Kids heute!!! Mit 16 Jahren haben die schon ein Handy für 600 EURO aber kein Geld fürs Essen! Die sitzen lieber mit 5 Euro aufm Konto im Cafe und zahlen dann mit EC Karte:D Von der Bildung will ich besser nicht anfangen.

Ich finde es schon ganz schon traurig, dass man es nicht schafft nach ca. 5 Jahren Studium ein paar Euro bei Seite zu legen. Ich hab immer das Gefühl das für viele Studenten das Ende des Studium soooooo pöltzlich kommt, wie Weihnachten! :D Kein Wunder, dass die es nicht ins Berufsleben schaffen und im schlimmsten Fall zurück zu Mami und Pappi ziehen.

Es ist eine Sache, wenn man nach der 10 Klasse oder nach dem Abi eine eigene Wohung haben will, da wird das mit dem Geld problematisch, aber nach dem Studium kein Geld zu haben, zeigt einfach nur das man in den Tag lebt und sich keine Gedanken um sein Leben machen "will". Das mit 25 Jahren einem die Eltern Geld leihen müssen ist einfach nur ne ziemlich peinliche Einstellung. Mit 25 Jahren helfen bei sollchen Leuten die Eltern bestimmt auch auf die Freundin zu springen, weil man das ja alleine auch nicht kann!!!! :D

Und wer erzählt, dass er nach dem Studium keine Kleidung hat, da fragt man sich, was er bis dahin für Kleidung hatte?!

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Lounge Gast schrieb:

Traurig aber wahr. So sind die Kids heute!!! Mit 16 Jahren
haben die schon ein Handy für 600 EURO aber kein Geld fürs
[..]

Soweit stimme ich ja noch zu.

Ich finde es schon ganz schon traurig, dass man es nicht
schafft nach ca. 5 Jahren Studium ein paar Euro bei Seite zu
legen. Ich hab immer das Gefühl das für viele Studenten das
Ende des Studium soooooo pöltzlich kommt, wie Weihnachten! :D

Es gibt vielleicht auch Studenten, die sich das Geld für ihr Studium wirklich verdienen müssen. Und dann vielleicht noch in einer teureren Stadt studieren, wie bspw. in München.
Wenn man dann in endlicher Zeit mit dem Studium fertig werden möchte, bleibt einfach nicht die Zeit, nebenbei noch ein größeres Vermögen anzusparen.

Kein Wunder, dass die es nicht ins Berufsleben schaffen und
im schlimmsten Fall zurück zu Mami und Pappi ziehen.

Es ist eine Sache, wenn man nach der 10 Klasse oder nach dem
Abi eine eigene Wohung haben will, da wird das mit dem Geld
problematisch, aber nach dem Studium kein Geld zu haben,
zeigt einfach nur das man in den Tag lebt und sich keine
Gedanken um sein Leben machen "will".

Versuch mal über den eigenen Tellerrand zu schauen. Am Ende würde es mich nicht wundern, wenn du beim Studium schön von Eltern unterstützt worden bist, und dich aber über diejenigen pikierst, die sich nach dem Studium Geld von den Eltern leihen, es aber eben auch zurückzahlen.

Jahren einem die Eltern Geld leihen müssen ist einfach nur ne
ziemlich peinliche Einstellung. Mit 25 Jahren helfen bei
sollchen Leuten die Eltern bestimmt auch auf die Freundin zu
springen, weil man das ja alleine auch nicht kann!!!! :D

Der Einzige der hier peinlich ist, bist du. Mit dem letzten Satz hast du das eindrucksvoll bewiesen.

Und wer erzählt, dass er nach dem Studium keine Kleidung hat,
da fragt man sich, was er bis dahin für Kleidung hatte?!

Ja klar - Anzug/Hemd/Krawatte sind schon während des Studiums deine tägliche Kleidung gewesen? Vielleicht hast du auch immer schön in der ersten Reihe gesessen und bist dem Prof. in den A*** gekrochen?
Und vielleicht haben deine Mitkommolitonen beim täglichen Verprügeln dann doch etwas zu oft deinen Kopf getroffen?

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Frankfurt? Wärst du zu ner BB oder einer Elite Boutique, da wär das Problem schon mit dem Signing Bonus geregelt :)

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Signing Bonus als deutscher Absolvent....dann mal weiterhin schöne Träume!

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Ganz ehrlich, wenn ich hier lese was manche von sich geben und sich über diese BERECHTIGTE Frage der Finanzierung am Anfang des Berufslebens aufregen. Das mit den paar tausend Euro lasse ich jetzt mal raus, das hat mit Sicherheit nicht jeder Absolvent. Das grundlegende Problem wohl aber zumindest einige!

Wer ein solches Problem hat und am Anfang nicht weiss, wie er alles finanzieren soll, ist noch lange kein Nichtsnutz, der nicht in der Lage ist mit Geld umzugehen oder nicht logisch denken kann.

Wie man vielleicht an meiner Aufregung schon bemerkt hat, bin ich in derselben Situation. Habe in Dresden studiert, da es da einfach günstiger ist und habe es so geschafft, mit Nebenjob mein Studium in Regelzeit und komplett ohne Schulden zu absolvieren. Dafür war es am Ende des Monats halt knapp und es war nichts zum sparen übrig. Jetzt fange ich zum 01.02. in Frankfurt an und habe genau das erwähnte Problem.

Vom googlen hab ich mir hier Tipps und Infos darüber erhofft, ob es einen günstigen Kredit für Berufseinsteiger gibt, vllt ähnlich einem Studienkredit. Und was bekommt man? Wieder nur irgendwelche Klugscheißerei, anstatt ernsthaft versuchen wertvolle Tipps zu geben.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Möglichkeiten gibt es doch viele:

  • erstmal wg suchen, sparen, leute kennenlernen und in ruhe eine wohnung suchen

muss es direkt die eigene bude sein:

  • Konsumentenkredit aufnehmen, alles was man wirklich braucht kaufen und abstottern
  • sind einem die Zinsen zu teuer nimmt man sein studentenzeug mit in die bude und richtet sich über die zeit dann entsprechend ein und tauscht aus
  • und wenn man eltern hat die einem einen überbrückungskredit geben können dann macht man das natürlich statt eines kredites von der bank (was soll dieser schachsinnige neid hier?)

das aller erste sollten aber in absolut jedem fall die für den job angemessenen klamotten sein. täglich mit dem gleichen anzug anzutanzen damit zuhause der flatscreen an der wand hängt wär einfach lächerlich

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Beim Berufseinstieg hatte ich rund 2k auf dem Konto und rund 14k Schulden. Ich besaß ein kleines altes Auto, 3 Anzüge + Hemden und Schuhe (wobei ein Anzug sehr abgetragen war und die Hälfte der Hemden nicht mehr so ganz richtig passten).

Habe 3 Monate zur Untermiete gewohnt (brauchte zunächst keine Möbel). Mein Einkommen betrug rund 2200? Netto wovon ich jeden monat rund 800 zur Seite gelegt habe. Habe direkt rund 800? in Klamotten investiert (Anzüge usw.). Bin nach den 3 Monaten in ne WG gezogen wo ich die Einrichtung meines Zimmer vom Vormieter übernommen habe für rund 500?. Habe weitere 600? in Haushaltsgeräte investiert die gebraucht wurden. Alles aus dem Cashflow finanziert. Ab da habe ich jeden Monat die 800? + Bonus - den es zwischendurch gab und teil der Spesen - benutzt um meine Schulden abzubezahlen. Als das durch war (hat glaube ich 14 Monate gedauert) habe ich mir nen Urlaub gegönnt und dann nach dem gleichen Muster rund 8000? zusammengespart und bin erst dann in eine 2 Zimmer Wohnung gezogen die ich direkt einrichten konnte.

Dann habe ich die Sparrate halbiert obwohl ich eine Gehaltserhöhung bekommen habe. Hat alles etwas mehr als 2 Jahre gedauert...

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Ja war bei mir ähnlich nur etwas anders verteilt. Hab 10k Schulden aber dafür weder Auto noch genügend Anzüge (atm nur 1). Starte in 2 Monaten mit der Thesis. Denke werde mir nochmal 2k von den Eltern leihen. Dann noch Klamotten kaufen und in ne WG ziehen. Das Prakti Gehalt reicht dann zum leben. Sobald ich dann "übernommen" werde wird abbezahlt. Denke so Netto Gehalt ca 2,2k hoffe das ich 1k jeden Monat abbezahlen kann.

Lounge Gast schrieb:

Beim Berufseinstieg hatte ich rund 2k auf dem Konto und rund
14k Schulden. Ich besaß ein kleines altes Auto, 3 Anzüge +
Hemden und Schuhe (wobei ein Anzug sehr abgetragen war und
die Hälfte der Hemden nicht mehr so ganz richtig passten).

Habe 3 Monate zur Untermiete gewohnt (brauchte zunächst keine
Möbel). Mein Einkommen betrug rund 2200? Netto wovon ich
jeden monat rund 800 zur Seite gelegt habe. Habe direkt rund
800? in Klamotten investiert (Anzüge usw.). Bin nach den 3
Monaten in ne WG gezogen wo ich die Einrichtung meines Zimmer
vom Vormieter übernommen habe für rund 500?. Habe weitere
600? in Haushaltsgeräte investiert die gebraucht wurden.
Alles aus dem Cashflow finanziert. Ab da habe ich jeden Monat
die 800? + Bonus - den es zwischendurch gab und teil der
Spesen - benutzt um meine Schulden abzubezahlen. Als das
durch war (hat glaube ich 14 Monate gedauert) habe ich mir
nen Urlaub gegönnt und dann nach dem gleichen Muster rund
8000? zusammengespart und bin erst dann in eine 2 Zimmer
Wohnung gezogen die ich direkt einrichten konnte.

Dann habe ich die Sparrate halbiert obwohl ich eine
Gehaltserhöhung bekommen habe. Hat alles etwas mehr als 2
Jahre gedauert...

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Man kann ja einfach während man die Thesis schreibt schon mal anfangen, im Schlussverkauf HEmden und noch zwei Anzüge zu sammeln. Bei mir war das kein Thema, da ich sowieso nur langärmelige Hemden trage, da wird mir kein AG den Kopf abreißen dass ich in Slim Fit auftauche.

Kaution und ggf. Makler ist wirklich ein Problem.

Was ich nicht verstehe, sind die Möbel. Worin wohnt Ihr denn zur Studentenzeit? Bett, Tisch, Schreibtisch, Fernseher und Kleiderschrank, Kommode, Dekoscheiß sind damit da, das reicht erstmal für den Anfang.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

übrigens so billig sind die Zinsen nicht mal, wenn man noch in der Probezeit ist und ansonsten noch kein regelmäßiges Gehalt vorweisen kann. Wie schon gesagt, würde ich anfangs in eine WG ziehen oder möbiliertes, günstiges Zimmer, günstige Anzüge kaufen etc. und Rest nach und nach beschaffen. Nach der Probezeit kann man sich dann nach einer richtigen Wohnung umsehen und Möbel auch nach und nach kaufen. Sich in der Probezeit zu verschulden kann ganz übel enden! wehe man ist dann arbeitslos, landet in ALG2 (da kein ALG1 Anspruch weil zu wenig eingezahlt) kann man die Raten nicht mehr zahlen, dann hat man sofort einen negativen Schufa Eintrag. Bekommt man dann zwar schnell wieder einen Job und zahlt die Raten, steht der negativ Vermerk zwar als erledigt in der Schufa, aber dafür noch mind. 3 Jahre lang! solange kriegt man eigentlich dann nirgends mehr einen Kredit.

Generell rate ich von Konsumschulden ab, man sollte das vermeiden wo immer es geht.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Ich kann bestätigen, dass einige Kosten auf die Absolventen zukommen. Mit Kaution, Umzug, erste Miete, Wohnungseinrichtung, gebrauchtes Auto (1500?) und Klamotten komme ich auf gute 10.000 Euro in den ersten 2 Monaten. Da war ich froh, dass ich während des Studiums einiges gespart hatte.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

wo liegt das Problem, ca. 10-15k bei der Bank holen und in vernünftiges Zeug inverstieren, das hast Du doch schnell wieder drin

Lounge Gast schrieb:

Hey Leute,

mich würde interessieren wie ihr das bei eurem Einstieg ins
Berufsleben mit dem Geld geregelt habt?
Ich ziehe von meinem kleinen Studentenzimmer bald nach
Frankfurt und habe eigentlich kaum verwertbaren materiellen
Besitz vorzuweisen. Hab ein paar Tausend gespart aber naja
damit kommt man ja auch nicht so weit. Ich ziehe in ne teute
Stadt brauche eigentlich eine komplett neue Garderobe (1
Anzug wird wohl niht reichen) dazu kommen noch Möbel etc für
eine komplette Wohnung und Bafög Schulden hab ich auch!
Dachte schon an einen Kredit bei der relativ geringen Summer
sind die Zinsen nicht sehr hoch und hab eigentlich ein ganz
gutes Gehalt so das alles schnell abbezahlt wäre. Brauche
eben nur ein etwas größeres Startkapital. Wie habt ihr das
gemacht?

antworten

Artikel zu Kredit

auxmoney.com - Kredite von Privat an Privat

Screenshot der Website auxmoney

Kredite von Privat: auxmoney ist eine Plattform, die zwei Möglichkeiten bietet - privates Geld zu leihen oder privates Geld zu verleihen.

KfW-Umfrage 2015: Finanzierungssituation der Unternehmen

Studie Finanzierung-Unternehmen 2015

Die niedrigen Zinsen, die hohe Eigenfinanzierungskraft und die konjunkturelle Erholung sorgen für ein neues Allzeithoch beim Finanzierungsklima. Start-ups haben es jedoch weiter schwer bei ihrer Bank und dem Kreditzugang.

Wichtige Kennzahlen 2018 für ein sorgenfreies Studium

An einer Tafel stehen Schlagwörter zum Thema Studium, die von einem Schwamm in einer Hand überdeckt werden.

Die Wahl des richtigen Berufs beziehungsweise vorab die Entscheidung für die optimale Ausbildung stellt immer eine große Herausforderung dar. Gerade dem, der den Weg in Richtung eines Studiums geht, stellen sich dabei viele Fragen. Diese zu beantworten, ist wichtig, denn möglicherweise steht ein recht langes Studium bevor. Die meisten möchten danach zudem möglichst optimal vorbereitet in das Berufsleben starten.

Online-Marktplatz »Smava« für Kredite von Mensch zu Mensch

Screenshot des Portals für Kreditvergleiche smava.de.

Kredite von Mensch zu Mensch: Der Online-Marktplatz bietet Privatleuten die Geld leihen oder verleihen möchten eine Alternative zu Bankgeschäften. Die übliche Gewinnspanne zwischen Einlagen- und Kreditzins der Banken wird geteilt. Für die Vermittlung zahlen Kreditnehmer und Anleger eine Gebühr.

Welche Kreditarten gibt es?

Welche Kreditarten gibt es bei Banken und Finanzinstituten?

Der folgende Beitrag stellt verschiedene Kreditarten vor und gibt einen detaillierten Überblick der Vorteile und Nachteile der jeweiligen Kreditarten. Auf dieser Basis lässt sich die individuell passende Kreditart leichter finden.

Warnung vor fragwürdigen Angeboten und Informatives zur Kreditauswahl

Kredit und Geld: Eine 1-Euro Münze rollt über eine Reihe 50-Euro Scheine.

Gründe für den Bedarf von Fremdkapital gibt es reichlich. Die Finanzierung des Studiums, die Anschaffung eines Fahrzeugs oder notwendiger Elektrogeräte sind nur wenige Beispiele. Um liquide zu bleiben, ist die Aufnahme eines Kredits oft unausweichlich. Die Angebote in Zeiten von Negativzinsen sind teilweise überaus verlockend, jedoch nicht alle seriös. Wie sich Lockangebote erkennen lassen und die Kreditauswahl sinnvoll erfolgt, verdeutlicht dieser Ratgeber.

Gute Wege zum Kredit für Freiberufler

Ein Bergsteiger blickt in die Weite und symbolisiert die finanzielle Sicherheit als Freiberufler durch einen Kredit.

Freiberufler und Selbständige haben es oftmals nicht leicht, bei Banken und Finanzinstituten einen Privatkredit zu bekommen – selbst wenn die Einkommenssituation über einen langen Zeitraum stabil ist und die Auftragsbücher sehr gut gefüllt sind. Einer der wichtigsten Gründe für die mögliche Ablehnung der Kreditanfrage liegt dabei zweifellos in der dauerhaft variablen und unsicheren Einkommenssituation: Während bei Angestellten das regelmäßige Einkommen im Normalfalle als Kreditsicherheit anerkannt wird, müssen Freelancer und Selbständige meist andere Sicherheiten bieten, um das potenzielle „Kreditausfallrisiko“ entscheidend zu minimieren. Welche Wege gibt es, um die Chancen auf einen Kredit als Selbständiger zu erhöhen?

Überbrückungskredite in Coronazeiten - Welche Möglichkeiten gibt es?

Überbrückungskredite in Coronakrise für den Firmenwagen

Seit Anfang November 2020 befindet sich Deutschland wieder einmal in einem so genannten „Lockdown“. Auch, wenn der Begriff nicht mehr exakt in dieser Form gewählt wird, müssen Restaurants, Bars, Sportvereine und viele andere Institutionen bis auf Weiteres ihre Pforten schließen. Doch wie lassen sich die finanziellen Engpässe überbrücken?

Welcher Kredit ist der beste? - für jeden Einzelfall eine andere Kreditart

Es gibt viele Arten von Krediten und jeweils spezielle Vor- und Nachteile. Wer einen Kredit nutzen will, sollte sich vorher über die genauen Kosten informieren und seine finanziellen Möglichkeiten richtig einschätzen. Denn jeder Kredit muss natürlich auch bedient werden - es müssen Kosten, Gebühren, Zinsen und die in Anspruch genommene Kreditsumme selbst zurückgezahlt oder bezahlt werden.

Gegen Ebbe in der Kasse – Autopfand zur kurzfristigen Finanzierung

Das Bild zeigt Motorhaube und Kühlergrill eines dunkelblauen BMW.

Schnell kann es unverhofft zu einer kleinen finanziellen Notlage kommen. Das passiert beispielsweise, wenn der Kühlschrank und die Spülmaschine gleichzeitig den Geist aufgeben. Neuanschaffungen sind oftmals kostspielig und nicht immer ist das nötige Kleingeld verfügbar. Gerade beim Berufseinstieg ist die Finanzierung neuer Geräte schwierig und in der Kasse herrscht meist Ebbe, bis das erste, langersehnte Gehalt kommt.

Kredit-Rating: Deutschland wieder ganz oben

Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

In der Länderbewertung des Kreditversicherers Coface ist Deutschland aufgrund einer insgesamt positiven Wirtschaftsprognose für 2006 in A1 aufgestuft worden.

Bain-Karriereprogramm »Red Carpet« für Berufseinsteiger

Bain-Karriereprogramm "Red Carpet": Von oben aufgenommen betritt eine Business-Frau gerade einen roten Teppich.

Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.

Studie: Hochschulabsolventen starten erfolgreich ins Berufsleben

Berufsstart: Ein Vogel landet im Getümmel.

Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).

Broschüre: Startklar - Tipps und Infos für Uni-Absolventen

Berufseinstieg: Ein Lego-Männchen steht am Start in einem Labyrint.

Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.

Millenials mit Angst um Arbeitsplatz durch holprigen Berufsstart

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.

Antworten auf Wie habt ihr das mit dem Geld beim Einstieg gemacht?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 41 Beiträge

Diskussionen zu Kredit

Weitere Themen aus Berufseinstieg: Wo & Wie