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Berufseinstieg: Wo & WieBerufswahl

Berufswahl, WLB und Co

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WiWi Gast

Berufswahl, WLB und Co

Hallo liebe Wiwi-Treff-Gemeinde,

lese hier schon ein paar Tage mit und habe den ersten Schock überwunden. So viele Highperformer auf einem Haufen, das ist echt hart. Dazu noch alles Absolventen von Target Unis, die direkt mit 100k zzgl. Boni einsteigen und drölftausend Stunden in der Woche arbeiten.

Aber lassen wir das mal sein und widmen uns einem Thema, welches mindestens genauso polarisiert: der Berufseinstieg als Wiwi-Absolvent. Im speziellen vertieft in Accounting, Taxes und Finance an einer "non-Target" Uni. Nach meinem Abi mit 1,9 (Ja, lowperformer für viele, Schande über mein Haupt trotz Mathe und Physik LKs) und meinem Bachelor mit 2,3 (noch lower, ich weiß, Danke) schreibe ich derzeit meine Masterarbeit und beende damit das Studium - so Gott will - Ende Oktober. Endnote wird sich im Bereich von 1,7 bis 2,0 bewegen. Ja, das ist immer noch komplett low und verheißt nichts Gutes.

Für mich stellt sich derzeit die Frage nach einem erfolgreichen Berufseinstieg:

  • 40-50 Std./Woche sollten die Regel sein, damit eine gute WLB gewährleistet werden kann
  • ein Verdienst, mit dem man gut auskommen kann

Natürlich habe ich mich bezüglich in Frage kommender Stellen selbst schon informiert etc., dennoch würde mich interessieren, welche Berufe mit o.g. Halbprofil vereinbar wären usw. Ich hoffe dabei auf eine rege Beteiligung.

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WiWi Gast

Berufswahl, WLB und Co

Wo hast du denn Praktika gemacht?

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WiWi Gast

Berufswahl, WLB und Co

WiWi Gast schrieb am 22.04.2018:

Wo hast du denn Praktika gemacht?

Hatte eine Stelle am Lehrstuhl für Steuerlehre und derzeit eine Stelle als Werkstudent im Bereich der Unternehmensplanung/Planungsrechnung. Daneben keine Praktika, die eine wirkliche berufsqualifizierende Erfahrung mitsich bringen.

In erster Linie würde ich gerne einfach nur wissen, welche Jobs es gibt, die grundsätzlich aus dem genannten Vertiefungsbereich und mit der Maßgabe einer guten WLB (bis zu 40-50 Std/Woche) in Frage kommen.

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WiWi Gast

Berufswahl, WLB und Co

Keine Praktika?

Während es ganzen Studiums?

Da kann man auch ohne dem sarkastischen high performer talk sage, dass damit deine Chancen schlecht aussehen.

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WiWi Gast

Berufswahl, WLB und Co

Bank, Versicherung, Treasury etc Sachbearbeiter mit 45–50k bei 40h/Woche zum Einstieg.

Aber keine Praktika könnten zum Problem werden. Selbst Kommilitonen mit 3,2 Abi und 2,5 Bachelor haben ordentliche Praktika (Big4, Bank etc) gemacht.
Sehr faul im Studium gewesen?

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WiWi Gast

Berufswahl, WLB und Co

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

Keine Praktika?

Während es ganzen Studiums?

Da kann man auch ohne dem sarkastischen high performer talk sage, dass damit deine Chancen schlecht aussehen.

Kumpel hat selbes Profil und arbeitet bei einem KMU mit 5000 MA im Controlling für 50k Allin bei 40 Stunden/ Woche. Wie ich finde ein guter Richtwert.

Also such dir was im größeren Mittelstand, die Suchen wie verrückt. Wenn du zusätzlich im RM-Gebiet wohnst umso besser.

Hätte dir auch Big 4 empfehlen können aber das kollidiert wahrscheinlich knapp mit deiner gewünschten WLB oder wie es dort heißt WL-Choice!

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WiWi Gast

Berufswahl, WLB und Co

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

Bank, Versicherung, Treasury etc Sachbearbeiter mit 45–50k bei 40h/Woche zum Einstieg.

Aber keine Praktika könnten zum Problem werden. Selbst Kommilitonen mit 3,2 Abi und 2,5 Bachelor haben ordentliche Praktika (Big4, Bank etc) gemacht.
Sehr faul im Studium gewesen?

Wie gesagt, arbeite aktuell als Werkstudent. Alles andere war im Studium nicht drin, dass es mir persönlich etwas gebracht hätte außer vllt. signalling á la "guck mal, ich hatte nen Praktikum". Habe gesucht und mich beworben, aber am Ende war es zeitlich oder eben örtlich nicht machbar. Ein Praktikum war in meinen Augen immer für einen selbst und niemals als Berufserfahrung bzw. in einer Art und Weise relevant. Bis ich auf dieses Forum gestoßen bin. Kenne genügend Leute, die Praktika haben über 8 Wochen zb. Sowas war nie meine Absicht, weil es mir mMn nicht mehr bringt als oben genanntes signalling. Würde ich nochmal mit meinem Bachelor starten, würde ich das wohl anders machen, einfach weil es jeder macht, nicht weil ich mir davon einen wirklichen Erkenntniserwerb erhoffe.

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WiWi Gast

Berufswahl, WLB und Co

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

Keine Praktika?

Während es ganzen Studiums?

Da kann man auch ohne dem sarkastischen high performer talk sage, dass damit deine Chancen schlecht aussehen.

Was wäre deiner Meinung nach eine Mindestdauer für ein relevantes Praktikum? Meiner Ansicht nach 6 Monate. Alles andere ist reines signalling, dass jemand anders einen eingestellt hat und man nicht so doof ist wie man aussieht. Das war eben neben Klausurenphasen und meinem Leben, wo ich mich auch in verschiedenen Vereinen engangiert habe, nicht möglich.

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WiWi Gast

Berufswahl, WLB und Co

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

Bank, Versicherung, Treasury etc Sachbearbeiter mit 45–50k bei 40h/Woche zum Einstieg.

Aber keine Praktika könnten zum Problem werden. Selbst Kommilitonen mit 3,2 Abi und 2,5 Bachelor haben ordentliche Praktika (Big4, Bank etc) gemacht.
Sehr faul im Studium gewesen?

Wie gesagt, arbeite aktuell als Werkstudent. Alles andere war im Studium nicht drin, dass es mir persönlich etwas gebracht hätte außer vllt. signalling á la "guck mal, ich hatte nen Praktikum". Habe gesucht und mich beworben, aber am Ende war es zeitlich oder eben örtlich nicht machbar. Ein Praktikum war in meinen Augen immer für einen selbst und niemals als Berufserfahrung bzw. in einer Art und Weise relevant. Bis ich auf dieses Forum gestoßen bin. Kenne genügend Leute, die Praktika haben über 8 Wochen zb. Sowas war nie meine Absicht, weil es mir mMn nicht mehr bringt als oben genanntes signalling. Würde ich nochmal mit meinem Bachelor starten, würde ich das wohl anders machen, einfach weil es jeder macht, nicht weil ich mir davon einen wirklichen Erkenntniserwerb erhoffe.

Grundsätzlich finde bist du ja nicht komplett ohne praktische Erfahrung, das ist schon mal gut. Ich denke man muss nur realistisch sein, das es evtl kein gut bezahlter Dax 30 Job (oder ähnliches) zum Einstieg wird. Die hätten die beste WLB und mit dem Gehalt lässt sich sehr gut leben. Beim Mittelstand sehe ich aber sehr gute Chancen. Die Arbeitszeiten stimmen da auch (Ausnahmen bestätigen die Regel), nur das Gehalt befindet sich eher bei 30k-40k, davon lässt sich aber auch gut leben und Entwicklung ist durchaus vorhanden.

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WiWi Gast

Berufswahl, WLB und Co

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

Bank, Versicherung, Treasury etc Sachbearbeiter mit 45–50k bei 40h/Woche zum Einstieg.

Aber keine Praktika könnten zum Problem werden. Selbst Kommilitonen mit 3,2 Abi und 2,5 Bachelor haben ordentliche Praktika (Big4, Bank etc) gemacht.
Sehr faul im Studium gewesen?

Wie gesagt, arbeite aktuell als Werkstudent. Alles andere war im Studium nicht drin, dass es mir persönlich etwas gebracht hätte außer vllt. signalling á la "guck mal, ich hatte nen Praktikum". Habe gesucht und mich beworben, aber am Ende war es zeitlich oder eben örtlich nicht machbar. Ein Praktikum war in meinen Augen immer für einen selbst und niemals als Berufserfahrung bzw. in einer Art und Weise relevant. Bis ich auf dieses Forum gestoßen bin. Kenne genügend Leute, die Praktika haben über 8 Wochen zb. Sowas war nie meine Absicht, weil es mir mMn nicht mehr bringt als oben genanntes signalling. Würde ich nochmal mit meinem Bachelor starten, würde ich das wohl anders machen, einfach weil es jeder macht, nicht weil ich mir davon einen wirklichen Erkenntniserwerb erhoffe.

Grundsätzlich finde bist du ja nicht komplett ohne praktische Erfahrung, das ist schon mal gut. Ich denke man muss nur realistisch sein, das es evtl kein gut bezahlter Dax 30 Job (oder ähnliches) zum Einstieg wird. Die hätten die beste WLB und mit dem Gehalt lässt sich sehr gut leben. Beim Mittelstand sehe ich aber sehr gute Chancen. Die Arbeitszeiten stimmen da auch (Ausnahmen bestätigen die Regel), nur das Gehalt befindet sich eher bei 30k-40k, davon lässt sich aber auch gut leben und Entwicklung ist durchaus vorhanden.

Ein Wechsel nach den ersten Jahren ist ja durchaus machbar. Neben Arbeitgebern würde mich aber viel mehr interessieren, welche Bereiche bzw. explizite Stellen in Frage kommen? Controlling etc.?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

Bank, Versicherung, Treasury etc Sachbearbeiter mit 45–50k bei 40h/Woche zum Einstieg.

Aber keine Praktika könnten zum Problem werden. Selbst Kommilitonen mit 3,2 Abi und 2,5 Bachelor haben ordentliche Praktika (Big4, Bank etc) gemacht.
Sehr faul im Studium gewesen?

Wie gesagt, arbeite aktuell als Werkstudent. Alles andere war im Studium nicht drin, dass es mir persönlich etwas gebracht hätte außer vllt. signalling á la "guck mal, ich hatte nen Praktikum". Habe gesucht und mich beworben, aber am Ende war es zeitlich oder eben örtlich nicht machbar. Ein Praktikum war in meinen Augen immer für einen selbst und niemals als Berufserfahrung bzw. in einer Art und Weise relevant. Bis ich auf dieses Forum gestoßen bin. Kenne genügend Leute, die Praktika haben über 8 Wochen zb. Sowas war nie meine Absicht, weil es mir mMn nicht mehr bringt als oben genanntes signalling. Würde ich nochmal mit meinem Bachelor starten, würde ich das wohl anders machen, einfach weil es jeder macht, nicht weil ich mir davon einen wirklichen Erkenntniserwerb erhoffe.

Grundsätzlich finde bist du ja nicht komplett ohne praktische Erfahrung, das ist schon mal gut. Ich denke man muss nur realistisch sein, das es evtl kein gut bezahlter Dax 30 Job (oder ähnliches) zum Einstieg wird. Die hätten die beste WLB und mit dem Gehalt lässt sich sehr gut leben. Beim Mittelstand sehe ich aber sehr gute Chancen. Die Arbeitszeiten stimmen da auch (Ausnahmen bestätigen die Regel), nur das Gehalt befindet sich eher bei 30k-40k, davon lässt sich aber auch gut leben und Entwicklung ist durchaus vorhanden.

Ein Wechsel nach den ersten Jahren ist ja durchaus machbar. Neben Arbeitgebern würde mich aber viel mehr interessieren, welche Bereiche bzw. explizite Stellen in Frage kommen? Controlling etc.?

Controlling wäre glaube ich meine erste Wahl. Allgemein in Richtung Finanzen. Falls es dich interessiert in Richtung Wirtschaftsprüfung, die kleineren haben deutlich bessere Arbeitszeiten als big 4

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WiWi Gast

Berufswahl, WLB und Co

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

Bank, Versicherung, Treasury etc Sachbearbeiter mit 45–50k bei 40h/Woche zum Einstieg.

Aber keine Praktika könnten zum Problem werden. Selbst Kommilitonen mit 3,2 Abi und 2,5 Bachelor haben ordentliche Praktika (Big4, Bank etc) gemacht.
Sehr faul im Studium gewesen?

Wie gesagt, arbeite aktuell als Werkstudent. Alles andere war im Studium nicht drin, dass es mir persönlich etwas gebracht hätte außer vllt. signalling á la "guck mal, ich hatte nen Praktikum". Habe gesucht und mich beworben, aber am Ende war es zeitlich oder eben örtlich nicht machbar. Ein Praktikum war in meinen Augen immer für einen selbst und niemals als Berufserfahrung bzw. in einer Art und Weise relevant. Bis ich auf dieses Forum gestoßen bin. Kenne genügend Leute, die Praktika haben über 8 Wochen zb. Sowas war nie meine Absicht, weil es mir mMn nicht mehr bringt als oben genanntes signalling. Würde ich nochmal mit meinem Bachelor starten, würde ich das wohl anders machen, einfach weil es jeder macht, nicht weil ich mir davon einen wirklichen Erkenntniserwerb erhoffe.

Grundsätzlich finde bist du ja nicht komplett ohne praktische Erfahrung, das ist schon mal gut. Ich denke man muss nur realistisch sein, das es evtl kein gut bezahlter Dax 30 Job (oder ähnliches) zum Einstieg wird. Die hätten die beste WLB und mit dem Gehalt lässt sich sehr gut leben. Beim Mittelstand sehe ich aber sehr gute Chancen. Die Arbeitszeiten stimmen da auch (Ausnahmen bestätigen die Regel), nur das Gehalt befindet sich eher bei 30k-40k, davon lässt sich aber auch gut leben und Entwicklung ist durchaus vorhanden.

Ein Wechsel nach den ersten Jahren ist ja durchaus machbar. Neben Arbeitgebern würde mich aber viel mehr interessieren, welche Bereiche bzw. explizite Stellen in Frage kommen? Controlling etc.?

Controlling wäre glaube ich meine erste Wahl. Allgemein in Richtung Finanzen. Falls es dich interessiert in Richtung Wirtschaftsprüfung, die kleineren haben deutlich bessere Arbeitszeiten als big 4

Controlling wäre auch bei mir derzeit erste Wahl. Habe mich nur gefragt, welche Bereiche vielleicht ähnlich in Bezug zuden genannten Eckdaten wären und ich mir vielleicht noch genauer anschauen sollte. Vielen Dank

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WiWi Gast

Berufswahl, WLB und Co

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

Bank, Versicherung, Treasury etc Sachbearbeiter mit 45–50k bei 40h/Woche zum Einstieg.

Aber keine Praktika könnten zum Problem werden. Selbst Kommilitonen mit 3,2 Abi und 2,5 Bachelor haben ordentliche Praktika (Big4, Bank etc) gemacht.
Sehr faul im Studium gewesen?

Wie gesagt, arbeite aktuell als Werkstudent. Alles andere war im Studium nicht drin, dass es mir persönlich etwas gebracht hätte außer vllt. signalling á la "guck mal, ich hatte nen Praktikum". Habe gesucht und mich beworben, aber am Ende war es zeitlich oder eben örtlich nicht machbar. Ein Praktikum war in meinen Augen immer für einen selbst und niemals als Berufserfahrung bzw. in einer Art und Weise relevant. Bis ich auf dieses Forum gestoßen bin. Kenne genügend Leute, die Praktika haben über 8 Wochen zb. Sowas war nie meine Absicht, weil es mir mMn nicht mehr bringt als oben genanntes signalling. Würde ich nochmal mit meinem Bachelor starten, würde ich das wohl anders machen, einfach weil es jeder macht, nicht weil ich mir davon einen wirklichen Erkenntniserwerb erhoffe.

Ziemlich arrogante Aussagen. Du hast noch nicht ein einziges Praktikum gemacht, aber weißt, dass es nicht mehr bringt als Signalling. Lass dir eins gesagt sein: in einem längeren Praktikum (mind. 3 Monate) lernst du 100 mal mehr als in einem Werkstudentenjob. Und dass sowas in 5 Jahren Studium zeitlich nicht drin gewesen sein soll ist ja wohl der größte Witz. Ich möchte dich damit nicht diskreditieren, aber du musst ehrlich zu dir selbst sein, auf Fragen in die Richtung würde ich mich an deiner Stelle auch schon mal einstellen für dein erstes Bewerbungsgespräch.

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WiWi Gast

Berufswahl, WLB und Co

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

Bank, Versicherung, Treasury etc Sachbearbeiter mit 45–50k bei 40h/Woche zum Einstieg.

Aber keine Praktika könnten zum Problem werden. Selbst Kommilitonen mit 3,2 Abi und 2,5 Bachelor haben ordentliche Praktika (Big4, Bank etc) gemacht.
Sehr faul im Studium gewesen?

Wie gesagt, arbeite aktuell als Werkstudent. Alles andere war im Studium nicht drin, dass es mir persönlich etwas gebracht hätte außer vllt. signalling á la "guck mal, ich hatte nen Praktikum". Habe gesucht und mich beworben, aber am Ende war es zeitlich oder eben örtlich nicht machbar. Ein Praktikum war in meinen Augen immer für einen selbst und niemals als Berufserfahrung bzw. in einer Art und Weise relevant. Bis ich auf dieses Forum gestoßen bin. Kenne genügend Leute, die Praktika haben über 8 Wochen zb. Sowas war nie meine Absicht, weil es mir mMn nicht mehr bringt als oben genanntes signalling. Würde ich nochmal mit meinem Bachelor starten, würde ich das wohl anders machen, einfach weil es jeder macht, nicht weil ich mir davon einen wirklichen Erkenntniserwerb erhoffe.

Ziemlich arrogante Aussagen. Du hast noch nicht ein einziges Praktikum gemacht, aber weißt, dass es nicht mehr bringt als Signalling. Lass dir eins gesagt sein: in einem längeren Praktikum (mind. 3 Monate) lernst du 100 mal mehr als in einem Werkstudentenjob. Und dass sowas in 5 Jahren Studium zeitlich nicht drin gewesen sein soll ist ja wohl der größte Witz. Ich möchte dich damit nicht diskreditieren, aber du musst ehrlich zu dir selbst sein, auf Fragen in die Richtung würde ich mich an deiner Stelle auch schon mal einstellen für dein erstes Bewerbungsgespräch.

Mag sein, dass sie arrogant sind, stehe aber zu meiner Meinung. Ich bin ja ehrlich zu mir selbst. Ein Praktikum, welches länger als 3 Monate geht, zu finden ist grundsätzlich kein Problem. Soll dies aber noch in einer erreichbaren Nähe sein und zwischen Klausuren liegen und eben nicht während des Semesters, dann wird es ohne ein reines Praxissemester schwierig. Jetzt kommt bitte nicht mit "es gibt keine Pflicht den Vorlesungen physisch beizuwohnen"... Außerdem wollte ich fertig werden mit meinem Studium. Bei sowas stellt sich mir immer die Frage, wieso das alles in einer normalen Studiendauer nicht vorgesehen wird? Versteht mich nicht falsch, ich suche jetzt sicherlich nicht den schwarzen Peter woanders. Letztlich ist jede Diskussion irrelevant, da sie doch zu sehr auf die Vergangenheit schielt. Der Status ist nunmal wie er ist: kein Praktikum zum jetzigen Zeitpunkt.

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WiWi Gast

Berufswahl, WLB und Co

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

Bank, Versicherung, Treasury etc Sachbearbeiter mit 45–50k bei 40h/Woche zum Einstieg.

Aber keine Praktika könnten zum Problem werden. Selbst Kommilitonen mit 3,2 Abi und 2,5 Bachelor haben ordentliche Praktika (Big4, Bank etc) gemacht.
Sehr faul im Studium gewesen?

Wie gesagt, arbeite aktuell als Werkstudent. Alles andere war im Studium nicht drin, dass es mir persönlich etwas gebracht hätte außer vllt. signalling á la "guck mal, ich hatte nen Praktikum". Habe gesucht und mich beworben, aber am Ende war es zeitlich oder eben örtlich nicht machbar. Ein Praktikum war in meinen Augen immer für einen selbst und niemals als Berufserfahrung bzw. in einer Art und Weise relevant. Bis ich auf dieses Forum gestoßen bin. Kenne genügend Leute, die Praktika haben über 8 Wochen zb. Sowas war nie meine Absicht, weil es mir mMn nicht mehr bringt als oben genanntes signalling. Würde ich nochmal mit meinem Bachelor starten, würde ich das wohl anders machen, einfach weil es jeder macht, nicht weil ich mir davon einen wirklichen Erkenntniserwerb erhoffe.

Ziemlich arrogante Aussagen. Du hast noch nicht ein einziges Praktikum gemacht, aber weißt, dass es nicht mehr bringt als Signalling. Lass dir eins gesagt sein: in einem längeren Praktikum (mind. 3 Monate) lernst du 100 mal mehr als in einem Werkstudentenjob. Und dass sowas in 5 Jahren Studium zeitlich nicht drin gewesen sein soll ist ja wohl der größte Witz. Ich möchte dich damit nicht diskreditieren, aber du musst ehrlich zu dir selbst sein, auf Fragen in die Richtung würde ich mich an deiner Stelle auch schon mal einstellen für dein erstes Bewerbungsgespräch.

Pauschale Aussage= Unsinn
Ob ein Werkstudenten Job besser ist als ein Praktikum kann man nur für jeden Fall einzeln beurteilen...
Ich hab auch kein Praktikum gemacht sondern "nur' als Werkstudent gearbeitet. Nicht eine Nachfrage in Vorstellungsgesprächen und nen Job hab ich auch leicht bekommen.

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WiWi Gast

Berufswahl, WLB und Co

Spannend zu sehen wie unterschiedlich die Meinungen hier doch sind. Gerne weitere Vorschläge für Berufe hier posten ;)

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WiWi Gast

Berufswahl, WLB und Co

Auf deine Ausreden bezüglich Praktika geh ich jetzt mal nicht ein, bringt jetzt eh nichts mehr.

Ohne ists halt schwierig zu wissen, wo du wirklich hin willst oder was dir wirklich Spaß macht.

Bewirb dich im Audit bei mittelständischen Kanzleien oder auch Big4. Die suchen eigentlich immer Leute. Ansonsten mal Controlling oder Accounting bei irgendwelchen KMUs versuchen.

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WiWi Gast

Berufswahl, WLB und Co

WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:

Auf deine Ausreden bezüglich Praktika geh ich jetzt mal nicht ein, bringt jetzt eh nichts mehr.

Ohne ists halt schwierig zu wissen, wo du wirklich hin willst oder was dir wirklich Spaß macht.

Bewirb dich im Audit bei mittelständischen Kanzleien oder auch Big4. Die suchen eigentlich immer Leute. Ansonsten mal Controlling oder Accounting bei irgendwelchen KMUs versuchen.

Als ob man im Audit mit 40-50 Std/Woche auskommt?

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WiWi Gast

Berufswahl, WLB und Co

Nochmal der Threadersteller hier! Der Vertrag als Werkstudent läuft offiziell noch bis zum 30.09. da ursprünglich mein Studium dann beendet sein sollte. Aufgrund von Verzögerungen mit der Anmeldung meiner Masterarbeit wird das tatsächliche Ende in das WS 18/19 verschoben werden. Ich müsste mich also sowieso noch einmal einschreiben. Wäre es nicht möglich quasi dann noch ein Praktikum zu machen? Also quasi fertig, aber eben doch noch nicht so wirklich? Sofern der Studentenstatus noch besteht sollte das für den Arbeitgeber ja ok sein? Man muss ihm ja nicht unbedingt erzählen, dass die Arbeit schon abgegeben ist, sondern noch in der Anfertigung, sofern nachgefragt wird. Dann wären noch 3 Monate Praktikum drin und parallel könnte man sich nach einem Job umschauen?

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