DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Berufseinstieg: Wo & Wie1. Arbeitstag

Erste Zeit im neuen Job

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Erste Zeit im neuen Job

Hallo Wiwis!

Wie habt Ihr die ersten Wochen/Monaten im neuen Job erfolgreich gemeistert. Ich denke, man wird mit zig Infos und neuen Sachen in kürzester Zeit konfrontiert, die erst richtig verarbeitet werden müssen (das eine Zeit braucht).
Wie geht man mit dieser Informationsflut und/oder zu "schnellen" Kollegen um ohne nervig zu werden?

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Zeit im neuen Job

Ich habe mir alles aufgeschrieben und die "Anleitungen" im einem persönlichen Ordner abgelegt. Ohne die Aufzeichnungen könnte ich mir auch heute noch nicht alles merken. Wobei das bei meinem aktuellen Arbeitgeber auch ein wenig extrem ist. Es ändert sich relativ viel. Bei meiner letzten Stelle musste ich nach ein paar Monaten kaum noch in den Ordner schauen. Aber da waren die Abläufe auch immer gleich.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Zeit im neuen Job

Genauso mach ich es auch. Mitschreiben und Ordner anlegen, um später nachschauen zu können.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe mir alles aufgeschrieben und die
"Anleitungen" im einem persönlichen Ordner
abgelegt. Ohne die Aufzeichnungen könnte ich mir auch heute
noch nicht alles merken. Wobei das bei meinem aktuellen
Arbeitgeber auch ein wenig extrem ist. Es ändert sich relativ
viel. Bei meiner letzten Stelle musste ich nach ein paar
Monaten kaum noch in den Ordner schauen. Aber da waren die
Abläufe auch immer gleich.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Zeit im neuen Job

Such dir einen Kollegen, der damit kein Problem hat Fragen zu beantworten, Manche machen das gerne und fühlen sich dann ein wenig wichtiger. Mit ein bisschen Glück hast du einen Mentor, dann erledigt sich die Sache von selbst. Frag auf jeden Fall frühzeitig nach, nach ein paar Monaten geht man davon aus, dass du das alles auf dem Kasten hast.

In meiner Einarbeitung ins Salesforce (bin im Vertrieb) habe ich penibel alles in einer Textdatei mitgeschrieben, das geht am schnellsten. Mein AG fand das sehr gut und hat daraus dann gleich ein offizielles Handbuch gemacht, das jetzt intern genutzt wird.

Zumal es auch nicht gut ankommt, wenn man sich nichts notiert!

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Zeit im neuen Job

Versuch herauszufinden was für ein Typ dein Chef ist.

War während meiner Big4 Zeit mit 2 Managern unterwegs, der eine ein Arbeitstier der nichts weniger leiden konnte als Schwätzer und Leute die nichts geleistet haben (mit dem bin ich sehr gut zurecht gekommen), der andere war ein fauler Sack der sämtliche Arbeiten und Pflichten die er zu erfüllen hatte nach unten weitergereicht hat (egal ob Budgetverhandlungen oder Staffing des Prüfungsteam) außer wenn Meetings anstanden und da musste er sich immer erstmal mit einem Senior zusammensetzen damit der ihm erklärt hat worum es überhaupt ging. Wenn du nicht bei seiner Zigarettenpause dabei warst und bei ihm geschleimt hast warst du unten durch, scheiß egal ob du selbst als Associate einer der letzten warst die Feierabend gemacht haben.

Auch wenn das 2 Extrembeispiele waren kann man fast jeden Vorgesetzten einem der beiden Spektren zuordnen (leider meist dem 2en), was ich aber gelernt habe:

  1. Finde heraus was für ein Typ dein Manager ist, dann wirst du auch positiv wahrgenommen
  2. NIEMAND honoriert es dir wenn du mehr leistest als du musst (es wird für Sie zur Selbstverständlichkeit), ab einem gewissen Punkt wird nur noch der Eindruck bewertet den du hinterlässt.

Klar, da spricht Verbitterung in mir aber spätestens wenn du dir den A.. aufreißt und im Gegenzug zu deinen Kollegen die den halben Tag in Facebook hocken auch noch eine miese Bewertung kriegst siehst du was wirklich zählt um im Job voran zu kommen.
Eine bittere Pille aber lieber man schluckt sie früh als zu spät.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Zeit im neuen Job

Wahre Worte...

Lounge Gast schrieb:

Versuch herauszufinden was für ein Typ dein Chef ist.

War während meiner Big4 Zeit mit 2 Managern unterwegs, der
eine ein Arbeitstier der nichts weniger leiden konnte als
Schwätzer und Leute die nichts geleistet haben (mit dem bin
ich sehr gut zurecht gekommen), der andere war ein fauler
Sack der sämtliche Arbeiten und Pflichten die er zu erfüllen
hatte nach unten weitergereicht hat (egal ob
Budgetverhandlungen oder Staffing des Prüfungsteam) außer
wenn Meetings anstanden und da musste er sich immer erstmal
mit einem Senior zusammensetzen damit der ihm erklärt hat
worum es überhaupt ging. Wenn du nicht bei seiner
Zigarettenpause dabei warst und bei ihm geschleimt hast warst
du unten durch, scheiß egal ob du selbst als Associate einer
der letzten warst die Feierabend gemacht haben.

Auch wenn das 2 Extrembeispiele waren kann man fast jeden
Vorgesetzten einem der beiden Spektren zuordnen (leider meist
dem 2en), was ich aber gelernt habe:

  1. Finde heraus was für ein Typ dein Manager ist, dann wirst
    du auch positiv wahrgenommen
  2. NIEMAND honoriert es dir wenn du mehr leistest als du
    musst (es wird für Sie zur Selbstverständlichkeit), ab einem
    gewissen Punkt wird nur noch der Eindruck bewertet den du
    hinterlässt.

Klar, da spricht Verbitterung in mir aber spätestens wenn du
dir den A.. aufreißt und im Gegenzug zu deinen Kollegen die
den halben Tag in Facebook hocken auch noch eine miese
Bewertung kriegst siehst du was wirklich zählt um im Job
voran zu kommen.
Eine bittere Pille aber lieber man schluckt sie früh als zu
spät.

antworten
WiWi Gast

Re: Erste Zeit im neuen Job

Und was, wenn man Nichtraucher ist :-)

antworten
Morphling

Re: Erste Zeit im neuen Job

Mh.. also ich kann den Eindruck so irgendwie nicht unterschreiben - also der Kontext rund um "persönliches Arschkriechen ist der Schlüssel".

Ich sehe darin eine Pyramide.. wenn jemand ausschließlich Leute in der Position hebt, welche 50% ihrer Arbeitszeit bei Facebook verbringen, wird auch er ein Problem mit der Umsetzbarkeit seiner Aufgabenverteilungen bekommen.
Ein unternehmensbewusster 'Manager' wird durchaus auf Leistung achten - zumal das bedeutet das er selbst Zeit einspart. Er delegiert seine Arbeit.

Bisher habe ich entweder nur mit Typ1 Persönlichkeiten in meiner Werkstudi-Zeit zu tun gehabt oder der Eindruck ist irgendwie subjektiv gezeichnet durch ein Negativbeispiel.

Abgesehen davon... wenn etwas nicht honoriert wird, dann ist jedem frei gestellt die Firma zu wechseln - und zu Gehaltsverhandlungen würde ich generell mit Datenpunkten kommen.

antworten

Artikel zu 1. Arbeitstag

Bain-Karriereprogramm »Red Carpet« für Berufseinsteiger

Bain-Karriereprogramm "Red Carpet": Von oben aufgenommen betritt eine Business-Frau gerade einen roten Teppich.

Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.

Studie: Hochschulabsolventen starten erfolgreich ins Berufsleben

Berufsstart: Ein Vogel landet im Getümmel.

Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).

Broschüre: Startklar - Tipps und Infos für Uni-Absolventen

Berufseinstieg: Ein Lego-Männchen steht am Start in einem Labyrint.

Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.

Millenials mit Angst um Arbeitsplatz durch holprigen Berufsstart

Eine Frau klettert - wie nach dem Berufseinstieg - in einer Halle nach oben.

Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.

Bildung auf einen Blick: Start ins Berufsleben funktioniert

Blick auf Berufseinstieg: Der Gesichtsausschnitt einer Frau mit Auge und Augenbraue.

Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.

Vitamin-B beim Berufseinstieg der Königsweg

Eine goldene selbstgebastelte Krone symbolisiert die kostbaren Beziehungen beim Berufseinstieg.

Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.

Junge Menschen starten immer später ins Berufsleben

Ein Gemälde an einer geschlossenen Garage von Menschen, die in einer Kneipe sitzen und der Schrift:...what else?!

Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.

McKinsey-Fellowship: Einstiegsprogramm Marketing & Sales für Studenten

Ein Mann geht mit großen Schritten an einem Graffiti mit dem Inhalt: Good vorbei.

Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.

Literatur-Tipp: Top-Karriere mit Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler

Handbuch-Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler 2010

Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.

Fit für das Leben nach dem Studium

Drei Sprinter symbolisieren den Berufstart nach dem Studium.

Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.

Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf Praxiserfahrung

Eine blaue Mappe mit der weißen Aufschrift Bewerbung rechts oben in der Ecke, auf einem Hocker im Garten.

Die Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.

Karrierestart nach dem Studium: Junior-Stelle oder Trainee – was ist wirklich sinnvoll?

Ein Mann schaut an einem Hochhaus hoch, was eine erfolgreiche Karriere mit hohen Gehältern symbolisiert.

Nach dem Studium kann es endlich losgehen: Geld verdienen, die Karriereleiter hochklettern, all das im Studium gelernte Wissen anwenden. Doch der Weg bis zur Vertragsunterschrift und dem passenden Job ist nicht immer ganz so leicht, wie gedacht. Einige Tipps können dabei helfen, die richtige Stelle zu finden.

Drei bewährte Strategien für Berufseinsteiger

Berufseinstieg: Tipps zum Berufsstart

Den meisten Absolventen der Wirtschaftswissenschaften gelingt der Einstieg in den Arbeitsmarkt gut. Mehr als 80 Prozent haben bereits nach einem Vierteljahr einen Arbeitsvertrag für das angestrebte Berufsfeld. Drei Strategien haben sich dabei auf dem Weg zum erfolgreichen Berufseinstieg bewährt.

So gelingt ein erfolgreicher Berufseinstieg

Jobsuche: Tastatur mit der Aufschrift "Find your job" auf einer Taste.

Der erste Arbeitstag steht bald an und die Nervosität steigt. Nach dem Studium beginnt nun ein weiterer Lebensabschnitt. Es ist eine völlig neue Welt mit anderen Spielregeln: Wie freundlich sind die Kollegen? Ist der Chef auch während der Arbeit nett? Was tun, wenn man eine Aufgabe nicht erledigen kann? Die besten Tipps für einen gelungenen Berufseinstieg!

Berufseinstieg im Online-Marketing: Agentur oder inhouse?

Berufseinstieg im Online-Marketing bei einer Agentur oder im inhouse Marketing?

In der Online-Marketing-Branche herrscht Fachkräftemangel. Agenturen und auch interne Marketing-Abteilungen suchen händeringend nach fähigem Personal, denn kaum eine Branche wächst zurzeit so stark wie digitales Marketing. Der Betriebswirt mit Online-Kompetenz kann daher zwischen dem Job in einer Agentur oder der Tätigkeit als Inhouse-Experte in einer Firma wählen.

Antworten auf Erste Zeit im neuen Job

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 8 Beiträge

Diskussionen zu 1. Arbeitstag

Weitere Themen aus Berufseinstieg: Wo & Wie