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Berufseinstieg: Wo & Wie1. Arbeitstag

Enttäuschung für BWLer

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WiWi Gast

Enttäuschung für BWLer

Guten morgen all die BWLer,

nach der langen stillen Lesezeit, wollte ich mich auch mal melden.

Ich lese hier immer wieder von Uni-Absolventen, die der Meinung sind, dass sie nach 66 Semester und einem Jahr im Ausland, bei den Big4 mit Kusshand genommen werden.

Es tut mir wirklich leid für euch, aber die eingebildete Art bring euch nicht wirklich weiter.

Ich lese hier wiederholt, dass manch einer der Meinung ist, dass er nach dem Bachelor mit zwei Semester im Ausland, der Meinung ist, dass er gleich als Manager in Advisory einsteigen kann.

Ich selber bin Teamleiter im Taxbereich bei einer der Big4. Habe meine Ausbildung als StFA gemach und danach meinen Dipl-BW. Alle Paar Wochen, kommen einige von euch zu mir zum Vorstellungsgespräch und Probearbeiten. Und ich muss wirklich sagen... ERSCHRECKEND!! Es tut mir leid, aber ich sehe jedes Mal einen eingebildeten "sonste was" Der/Die jenige ist der Meinung, dass er/sie alles kann. Das Ende vom Lied ich/wir brauchen gut 6 Monate um daraus einen brauchbaren Mitarbeiter zu machen.

Ich weiß nicht warum, ich dies geschrieben habe. Aber evtl. gibt es den ein oder anderen der über sein Verhalten vll nachdenkt.

MKG

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WiWi Gast

Re: Enttäuschung für BWLer

Ach Gottchen, jeder weis, dass sich die akademische Welt in den letzten Jahren verändert hat. Studium war mal elitär. Das hat man geändert. Inzwischen macht eine deutliche Mehrheit in diesem Land und studiert. Studium ist das, was der Durchschnitt macht. Das Studium soll die Ausbildung ersetzen. Entsprechend einfach sind die Anforderungen. Jedem ist das heute klar, Was soll also deine Polemik?

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WiWi Gast

Re: Enttäuschung für BWLer

Du hast eindeutig zu viel Zeit.

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WiWi Gast

Re: Enttäuschung für BWLer

Dann sag deinem Arbeitgeber mal, dass er sein Campus-Recruiting einstellen soll. Dann werden auch weniger naive Studis bei euch aufschlagen, die sich von den tollen Hochglanzbroschüren haben blenden lassen.

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WiWi Gast

Re: Enttäuschung für BWLer

Gibt es wirklich Absolventen die für Max 45k bei euch anfangen wollen? Ich könnte mir vorstellen, dass für die meisten das Vorstellungsgespräch nur Plan C ist, dementsprechend der Auftritt

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WiWi Gast

Re: Enttäuschung für BWLer

Weshalb sollten Leute mit einem guten Profil zu den Big4 gehen? Was soll immer dieses "Big4"-getue? Die haben eine enorme Personalfluktation und die Aufgaben sind teilweise mega monoton und wenig herausfordernd (für Assis!), die nehmen doch jeden der irgendwas mit BWL zu tun hatte im Studium. Die Top-Leute gehen ganz woanders hin. Ganz ehrlich, einen Einsteigerjob bei den Big4 zu bekommen ist mehr als einfach und das ist der Branche inhärent. Nix mit Topnoten und Ausland, kenne genug Dorf-FHler die nur ein Praktikum bei "Uschis Steuerkanzlei" gemacht haben und sofort genommen wurden...

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WiWi Gast

Re: Enttäuschung für BWLer

Herzlichen Glückwunsch!

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WiWi Gast

Re: Enttäuschung für BWLer

Das liegt vielleicht daran, dass für die meisten UB-Interessierten Big 4 Advisory ein reiner Notnagel ist. Die kommen bei euch vorbei nachdem sie erst bei BCG, McK, Berger aussortiert wurden, dann noch bei Wyman und AT Kearney, auch bei allen guten Inhouse-Buden und dann wiederum bei Horvath, Goetz und SKP. Die haben von Strategieberatung und 80k-90k Einstiegsgehalt geträumt und sehen sich jetzt den Rest ihres Lebens für einen Hungerlohn an irgendwelchen SAP Modulen rumschrauben. Kein Wunder, dass man da nicht mit einem fetten Grinsen ins Vorstellungsgespräch kommt.

Im WP und Tax seid ihr vielleicht eine gute Adresse, aber in diese Bereiche zieht es ohnehin keine High Potentials und krasse Arbeitstiere, dafür haufenweise Leute, die keine Ahnung haben was sie sonst machen sollen.

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WiWi Gast

Re: Enttäuschung für BWLer

Dass eine 6-monatige Einarbeitungszeit schon als lange angesehen wird, sagt viel über den Anspruch der Aufgaben.

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WiWi Gast

Re: Enttäuschung für BWLer

Das liegt einfach daran, dass keiner den Studenten sagt, dass sie was drauf haben müssen. Die Unis/FHs erzählen uns Studenten nicht wie wichtig es ist gute Praktika zu machen, Kontakte zu knüpfen und Auslandserfahrungen zu haben. Die Hochschulen vermitteln uns, mit BWL könne man alles machen und ein Bachelor würde auf einen Beruf im Betriebswirtschaftlichen Sektor vorbereiten, wobei der Master nur was für die akademische Karriere ist.

Wie soll man denn bei solch einer Kommunikation was draufhaben?
Wer einen BWL-Bachelor hat, hat EINE Steuervorlesung gehört (mit Glück 2-3, falls er sich richtig spezialisiert hat).

Dann schaut man mal auf die Stellenausschreibungen von Unternehmen, wie den Big 4 und sieht, dass selbst für ein billiges Praktikum Kenntnisse und Erfahrungen gefordert werden die NICHTS mit dem was uns an den Hochschulen beigebracht wird zu tun haben.

Was bleibt uns also übrig als mit einer Menge vorgetäuschtem Selbstbewusstsein in die Vorstellungsgespräche zu gehen und zu blenden was das Zeug hält ??

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WiWi Gast

Re: Enttäuschung für BWLer

Die Anforderungen bei den Big4 reichen für Bachelor. Ja, diese sind tendenziell überfordert. Diplomer hingegen kamen sich damals schon in den ersten 14 Tagen wie im falschen Film vor und hatten Bore Out.

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WiWi Gast

Re: Enttäuschung für BWLer

Die richtig guten Leute gehen halt meist nicht zu den Big4. Dass ihr solche schlechten Absolventen nehmt (bzw. nehmen müsst) sagt ja vor allem was über euer Standing bei den Studenten aus.

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WiWi Gast

Re: Enttäuschung für BWLer

Ist das Big 4 Leben wirklich so schlimm?

  • Einstiegsgehalt: ca. 43 TEUR
  • Flexibilität bzgl. Überstunden (Auszahlen oder mehr Urlaub... ich finds immer ganz nett 50 Urlaubstage im Jahr zum haben... insb. im Sommer, nächstes Jahr lass ich mir aber was auszahlen weil ich das Geld möchte...).
  • Freie Hotelwahl (5 Sterne) inkl. Sauna, Pool, 5 Sterne Frühstück.
  • Jede Menge Teamevents / Abendessen / Parties (auf Kosten der Partner oder SM versteht sich).
  • Jede Menge Möglichkeiten sich weiterzubilden (SAP Zertifikate, WP, StB, ACCA, CFA, PMP etc.).
  • Hohe Flexibilität bzgl. Homeoffice (hatte eine Phase in der ich 2 Tage die Woche beim Mandanten war, 2 Tage die Woche Homeoffice und Office Friday in der NL).
  • Alle 18 Monate ein neues Handy inkl. weltweiter Flatrates (Daten, Telefon, SMS).
  • Flugmeilen sammeln und gratis Hotelnächte in 5 Sterne Hotels.
  • Im Advisory sehr oft Tätigkeiten wo dem CFO direkt zugearbeitet wird... ist ein bisschen was anderes als der Sachbearbeiter Uniabsolvent in der Industrie, der gemütlich an seinen Teamleiter reportet und exakt 1 Aufgabe im Konzern erfüllt und das "eine Zahnrädchen von vielen" ist. :-)
  • Ziemlich hohe Tagessätze (also im Vergleich zu internen Verrechnungssätzen in der Industrie; natürlich nicht im Vergleich zu MBB) und demnach hohe "Erwartungen" vom Mandanten und demnach sehr "hochwertige" Aufgaben. Kein Mandant würde einen Berater für 2 TEUR am Tag für Sachbearbeiter-Tätigkeiten beauftragen. ;)
  • Gehaltssteigerungen: Durchschnittlich 8 % (ich möchte mal eine Gewerkschaft in der Industrie sehen, die 8 % fordert und auch durchkriegt :-) )
  • Im Advisory (wenn man sich nicht ganz dumm anstellt) die sehr hohe W'keit Manager zu werden (keine Examen nötig!), nur ein guter Business Case.

Ist das wirklich alles so schlimm?

Alles gilt wie gesagt für Advisory, bei Audit siehts ein bisschen anders aus ;)

Muss ja außerdem nicht fürs ganze Leben der Job sein, aber ist es wirklich so schlimm von ca. 40 Berufsjahren, die ein Berufsanfänger heute wohl machen muss, ca. 5 Jahre Big 4 Beratung zu machen und dann 35 Jahre in die Industrie zu gehen?

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WiWi Gast

Re: Enttäuschung für BWLer

Troll-Post...aber egal, ich mach mit.
Ein kleiner Maßnahmenkatalog:

  1. und wie schon geschrieben wurde: Stellt eure Campus-Werbung ein.
  2. bildet im Rahmen der Berufsausbildung Leute mit Abitur selbst aus, dann bekommt ihr Leute mit Berufserfahrung und wisst, was sie können. Kostet euch auch nicht mehr als ein Bachelor inklusive Einarbeitung.
  3. Stellt statt 21jährige Bachelor eben für die Bereiche, in denen es mit der Ausbildung nicht getan ist, Master in entsprechendem Alter und mit entsprechender Lebenserfahrung und Persönlichkeit zu einem angemessenen Gehalt ein
  4. Rekrutiert weniger echte Akademiker, aber versucht diese wenigen mit ansprechenden Aufgaben im Unternehmen zu halten

Man kann den Spieß auch umdrehen: Wie lange bist Du denn schon Teamleiter ohne kapiert zu haben, dass die 21-jährigen Bubis mit Bachelor zwar stolz wie Oskar sind und eine geschwellte Brust ob des Akademikerseins haben, aber eigentlich unreife Jugendliche sind, die von der echten Welt noch keine Vorstellung haben?

Disclaimer:

  1. Wenn "alle" steht, lies "im Mittel".
  2. Ich habe ein Diplom sowie mittlerweile 2 Bachelorabschlüsse (aus Spaß als Hobby neben dem Vollzeitjob gemacht) und kenne daher beide Welten und die Studierenden sehr gut.
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WiWi Gast

Re: Enttäuschung für BWLer

Die Big 4 stellen für den Berufseinstieg immer noch eine solide Basis dar. Die Bereiche Audit und Tax sind leider die unbeliebtesten Bereiche für viele Absolventen. Viele Studenten wollen später in den Advisorybereich oder legen im Studium andere Schwerpunkte.

Meistens sind für viele Leute die Bereiche Audit und Tax nur eine Notlösung, da sie keine Anstellung im gewünschten Bereich gefunden haben. Daraus folgt das Berufseinsteiger in diesen Bereichen zumeist mit mangelnder Motivation und Ausdauer dabei sind. Eben weil es wenig Leute in diese Bereiche zieht, haben nun auch schlechtere Absolventen Chancen bei den Big 4 Fuß zu fassen (gemeint sind die Bereiche Audit und Tax). Dadurch kommt es zu Einbußen in der Qualität der Absolventen.

Eingebildetes Verhalten den Vorgesetzten gegenüber ist allerdings mehr als unangebracht.

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WiWi Gast

Re: Enttäuschung für BWLer

Zu dem Vorposter, der fragt, ob das Big 4 Leben so schlimm sei:

Es ist nicht schlimm, aber es könnte viel besser sein.

  1. Ich bin als BWLer in einem globalen IT-Unternehmen und verdiene mehr als Big 4 Berufseinsteiger.

  2. Überstunden werden pünktlich am Anfang des nächsten Monats ausgezahlt.

  3. Meine Arbeit beginnt um 8 Uhr und endet meistens um 18 Uhr.

  4. Kein Abendessen oder Parties mit Arbeitenskollegen - Wer will das?

  5. Flugmeilen sammeln? Ne...Wenn man jede Woche unterwegs ist, dann ist es irgendwann stressig. Da denkt man nicht an Flugmeilen.
    Allerdings bin ich auch manchmal auf Biztrip, aber nicht jede Woche (vllt. einmal im Monat).

  6. Mein Outfit - Definitv kein Anzug!

  7. Am Ende des Monats gibt es kostenlose Frühstücksangebote und Abendessen (Pizza), weil man ein wenig länger arbeiten muss.

  8. Wer bei FitX oder McFit angemeldet ist, zahlt das Unternehmen Mitgliedsbeitrag.

Big4 ist nicht schlecht und bietet vermutlich eine Karrieremöglichkeit (Nicht so cool wie früher), aber es scheint definitiv ein Umweg zu sein!

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WiWi Gast

Re: Enttäuschung für BWLer

"Ist das wirklich so schlimm?"

Ich glaube kaum, dass das so alle B4 bieten.
Ansonsten, Überstunden schieben und seine Familie nicht sehen um sie dann abzubauen, wenn gerade nichts los ist und die Kinder trotzdem in der Schule usw sind -> nix für mich. Da gehe ich lieber an 99% der Tagen spätestens um 17 Uhr.

Bei dem Gehalt würde ich mich auch weiterhin fragen, ob das was für frische Facharbeiter ist und nicht für Studierte, aber ok ich bin ja auch kein BWLer.

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WiWi Gast

Re: Enttäuschung für BWLer

Einstiegsgehalt von 43k empfinde ich allerdings als sehr schlimm und das ist mein voller Ernst!

Für so ein Gehalt habe ich doch nicht 5 Jahre studiert, Praktika bei Topfirmen absolviert etc.

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WiWi Gast

Re: Enttäuschung für BWLer

Die Berater vom Big 4 Advisory arbeiten direkt unter dem CFO und haben Tagessätze jenseits von 2K? Ich weiß ja nicht in welcher Big4 du arbeitest, aber in der Regeln werden dort Beratungsleistungen auf Abteilungsleiter Ebene angeboten und Kampfpreise deutlich unter 1.5K angeboten.

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WiWi Gast

Re: Enttäuschung für BWLer

Wer meinst du denn, dass bei konzernweiten Fast Close Projekten oder Umstellungen HGB --> IFRS an oberster Stelle sitzt? Seitens BIG 4 der Partner (alle 2 Wochen mal vor Ort...) und der CFO.

Meinst nicht, dass einen CFO interessiert, wenn er zukünfitg keine HGB Zahlen mehr liefert sondern IFRS-Zahlen?

Bei operativen Projekten hast du Recht, da wird man kaum einen Tagessatz höher als 1,5 TEUR haben. Bei "richtigen" Projekten jedoch sicherlich... v.a. das Projekt nicht nur mit Uniabsolventen sondern auch mit dem ein oder anderen Manager / SM gestafft ist.

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WiWi Gast

Re: Enttäuschung für BWLer

Kurz eine Frage: Warum hacken immer alle auf den BIG4 rum?

1.) Muss nicht jedermanns Anspuch MBB sein
2.) Wenn jemand bei einem subjektiv "besseren" Unternehmen ist, dann kann man es auch einfach für sich behalten. Damit meine ich nicht (!), Benefits o. Ä. nüchtern zu vergleichen. Was aber nervt, ist dieses blöde Getue à la "Ich bin bei MBB und du bei einer BIG4, deshalb bin ich ein viel besserer Mensch als du"

Andauernd irgendwas runtermachen zu müssen spricht nicht unbedingt für einen.

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WiWi Gast

Re: Enttäuschung für BWLer

Ja, schränkt eure Campus-Werbung endlich ein. Das ist echt zu viel und nervt fast schon. Jeder halbwegs kritische Studi fragt sich doch da: also wenn die hier so penetrant auftreten müssen, dann gibts da einen Haken - MBB, Investmentbanken, Industrie sind jedenfalls nicht so dauerpräsent.

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WiWi Gast

Re: Enttäuschung für BWLer

"Ich weiß nicht warum, ich dies geschrieben habe. Aber evtl. gibt es den ein oder anderen der über sein Verhalten vll nachdenkt."

Ich weiß nicht, wie man als Teamleiter so einen Beitrag mit einem nichtssagenden Titel eröffnen kann und ich weiß leider auch nicht, warum es so viele Antworten darauf gibt.

Bitte nächstes Mal den Titel asssagekräftiger wählen, den 127. Beitrag zu BIG4 will ich nicht lesen.

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