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Bachelorarbeit mit WordDruck

Hausarbeiten drucken und veredeln: Auch der äußere Eindruck ist wichtig

Hinter jeder Hausarbeit im Studium stecken viel Mühe, Zeit und Arbeit. Am Beginn stehen die Recherche und Quellensuche, bevor es ans Erstellen geht. Ist die Arbeit dann endlich geschrieben und korrigiert, muss sie in den meisten Fällen ausgedruckt und gebunden werden. Auch dies bedeutet Arbeit, denn die Hausarbeit soll gut aussehen, schließlich zählt auch der erste Eindruck. Aber wie lässt sich das sicherstellen? An welchen Punkten können Studenten ansetzen und was ist dabei unbedingt zu beachten?

Eine Hausarbeit wird am Notebook erstellt.

Hochwertiges Papier nutzen
Dünnstes Papier ist zwar kostengünstig, wirkt aber auch billig. Schnell entsteht der Eindruck, dass der Student glaubt, seine Arbeit wäre nicht einmal ordentliches Papier wert. Grundsätzlich gilt:

Letztendlich können Studenten die Wirkung ihrer Arbeit testweise auch selbst prüfen. Es genügt schon, einzelne Seiten auf verschiedenen Papiersorten auszudrucken und miteinander zu vergleichen.


Hochwertige Mappe nutzen
Nun kommt es darauf an, wie die Hausarbeit abgegeben wird. In seltenen Fällen werden die Arbeiten in gebundener Form abgegeben, wodurch eine Mappe höchstens als schmückendes Beiwerk bezeichnet werden kann. Wichtig ist, eine gute Bindung zu wählen, die auch das häufige Öffnen der Arbeit und das Umschlagen von Seiten unbeschadet übersteht. Wird eine Mappe genutzt, gilt:

Oft hilft es, sich an der Uni umzuhören, ob der Dozent mitunter besondere Vorlieben oder Abneigungen hat.


Weitere Tipps: Formatierung als wichtige Basis
Die beste Mappe, das schönste Papier und die enthusiastische Arbeit bringen nichts, wenn die Hausarbeit schlecht formatiert ist. Verschobene Grafiken, zu kleine Seitenränder oder das Nutzen des einzelnen Blattes bis knapp vor dem Rand zeugen schlichtweg von einem schlechten Satz und machen die Korrektur der Hausarbeit zu einem Grauen.

Einige Hochschulen geben auch für Hausarbeiten die äußere Form vor und bestimmen beispielsweise die Seitenränder des Dokuments. Ist das nicht der Fall, sollte der äußere Seitenrand breiter als die anderen sein. Meist wird hier mit 3 Zentimetern gearbeitet, während oben und unten je 2 – 2,5 Zentimeter und auf der Innenseite zwei Zentimeter gewählt werden. Sofern es keine Vorgaben gibt, bieten sich als Schrift Arial oder New Times Roman an. Sehr ähnliche Schriften sind ebenfalls gut lesbar.

Die Hausarbeit wird im Blocksatz verfasst, die eingestellte Silbentrennung macht das Schriftbild dabei sauberer. Aber Vorsicht: Bei der Silbentrennung sollte jede Trennung noch einmal kontrolliert werden, ob sie auch korrekt ist. Zugleich muss der Punkt »Blocksatz auch in letzter Zeile« aufgehoben werden, da es sonst zu sehr sperrig gesetzten Wörtern kommt.


Fazit – bei der Nachbearbeitung dieselbe Sorgfalt walten lassen
Auch im Studium gilt: Die Optik entscheidet mit. Eine schmuddelige und zerknitterte Hausarbeit mag inhaltlich zwar top sein, doch wird der Dozent sogleich mit einigen Minuspunkten im Kopf mit der Korrektur beginnen. Und das wäre schade, immerhin investieren Studierende viel Zeit und Mühen in ihre Abschlussarbeiten und Hausarbeiten und hoffen auf eine gute Bewertung. Mit dem richtigen Papier und etwas Mühe beim Satz des Dokuments wird aber sichergestellt, dass der Dozent ein rundum gutes Ergebnis auf den Tisch bekommt. So lässt sich mit verhältnismäßig wenig Mühe der Gesamteindruck schnell verbessern.