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AuslandssemesterIvy League

Ivy League Auslandssemester

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WiWi Gast

Ivy League Auslandssemester

Hallo zusammen,

ich bin gerade im 1. Semester des BWL-Masters in Mannheim (MMM) und Pläne gerade mein Auslandssemester. Da die Auswahl hier ziemlich schwach ist, liebäugle ich damit, als Freemover eine Ivy League Uni zu besuchen (alternativ MIT oder Stanford). Hat jemand damit praktische Erfahrungen? Mich interessieren dabei insbesondere die anfallenden Kosten (ohne und mit Stipendium), mögliche Stipendien sowie die Anforderungen (Noten und Praktika).

Ich habe ein Semester mehr als üblich für den Bachelor gebraucht, ist das ein Ausschlusskriterium ( mit Final grade A)?

Danke im Voraus

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WiWi Gast

Re: Ivy League Auslandssemester

Hab mich zuerst gewundert was du da laberst, von wegen "Mannheim hat schwache Partner". Nach einem kurzen Check siehts beim Masterexchange aber wirklich ziemlich schlecht aus. Hm.

Generell solltest du bedenken, dass in den USA MSc-Programme unüblich sind und MBA-Programme hingegen üblicher. Das ist an den Ivys meines Wissens nach ähnlich. Würde mich deshalb auch an den europäischen Top-Unis orientieren.

Ansonsten sind die Anforderungen bei Freemovern natürlich ziemlich hoch. Wenn ich mich recht erinner wird meistens auf ähnliche Kriterien Wert gelegt wie bei der normalen Auswahl, was z.B. bei Ivy in vielen Fällen einen GMAT von >700 voraussetzt. Kostentechnisch kennst du ja hoffentlich auch die Kosten von US-Unis und kannst dir entsprechend denken, dass du mit Kosten im fünfstelligen Bereich rechnen musst.

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WiWi Gast

Re: Ivy League Auslandssemester

Ein selbst-finanziertes Auslandssemester an diesen Unis ist kein großes Problem, da fallen dann aber schnell mehrere zehntausend Dollar an. Kann dem Vorposter nicht zustimmen, die Anforderungen an zahlende Freemover sind nicht ansatzweise so hoch wie an richtige Studenten.
Anders sieht das natürlich bei einem Stipendium aus, da sind die Anforderungen in der Tat sehr sehr hoch. Ein solches Stipendium (z.B. Fulbright) setzt ein Top-Profil und in der Regel auch soziales Engagement voraus. Daneben mussst du bei einem Auswahltag / Vorstellungsgespräch brillieren.

P.S. Ein Semester mehr im Bachelor wird allerdings kein Ausschlusskriterium sein (glaube ich)

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WiWi Gast

Re: Ivy League Auslandssemester

Danke für die schnellen Rückmeldungen. Hat jemand genaue Zahlen zu den Kosten? Und ist es nicht so, dass man das Stipendium sicher hat, wenn man von der Uni genommen wird? Mich interessiert besonders, wie groß die Kosten mit Stipendium sind. Hat jemand Informationen zum Auswahlprozess der Unis für das Auslandssemester?

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WiWi Gast

Re: Ivy League Auslandssemester

Lounge Gast schrieb:

Danke für die schnellen Rückmeldungen. Hat jemand genaue
Zahlen zu den Kosten? Und ist es nicht so, dass man das
Stipendium sicher hat, wenn man von der Uni genommen wird?
Mich interessiert besonders, wie groß die Kosten mit
Stipendium sind. Hat jemand Informationen zum Auswahlprozess
der Unis für das Auslandssemester?

Du solltest erstmal zwei Sachen unterscheiden: Auslandssemester als Freemover und Auslandssemester an einer Partneruni. Freemover heißt, dass du deinen Auslandsaufenthalt völlig eigenständig organisieren musst. Ein Stipendium ist da nicht dabei, das müsstest du dir wenn selbst organisieren, z. B. bei einer Stiftung. Auslandsemester an einer Partneruni läuft organisatorisch über deine Heimatuni, da besteht ein Partnervertrag und es werden dir dann auch häufig die Studiengebühren erlassen.
Sofern Mannheim also keine Partneruni in der Ivy League hat (was nicht der Fall zu sein scheint) wirst du also als Freemover gehen müssen. Was wiederum heißt, dass du mit mehreren zehntausen Dollar rechnen musst oder dir ein entsprechendes externes Stipendium besorgen musst (wobei die Anforderungen sehr hoch sind)

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WiWi Gast

Re: Ivy League Auslandssemester

Da hat dir die Auslandsveranstaltung heute nicht gefallen, mhm? ;-)

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WiWi Gast

Re: Ivy League Auslandssemester

Ich glaube die Diskussion ist so hinfällig, da man auf dem Master LvL nicht als free mover an die Ivys kann. Ich glaube Columbia hat ein Programm aber das ist an der School for continuing education also eher so after work Geschichten für kiosk besitzen und nicht die normalen kurze mit top faculty und top Kommilitonen. Wer dafür die 20-30k tuiton zahlt hat die Kohle schon sehr locker sitzen.

Mein Tipp falls es unbedingt als freemover sein muss wäre die NUS Singapore. Da sollte es auch graduate kurse im MSC geben. Wenn du einen Platz an einer Partneruni von Mannheim bekommen würde ich aber vermutlich einfach das machen.

Scholerships für auslandssemester im master lvl sind quasi nicht existent (von den Unis bekommst du selbstverständlich auch kein geld dafür dass du ihre Ressourcen nutzt ;))

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WiWi Gast

Re: Ivy League Auslandssemester

Hallo,
ich bin Theresa von IEC, dem International Education Centre. Wir beraten und betreuen Freemover kostenlos - von der Wahl der richtigen Universität, über die Finanzierung und die Anerkennung, bis hin zur erfolgreichen Einschreibung. Ich denke, wir könnten dir zu diesem Thema auf jeden Fall weiterhelfen!

Konkret zu den genannten Unis kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen. Die Columbia University bietet sich an. Dort werden Studierende an der School of Continuing Education eingeschrieben, aber das sogenannte "course crashing" kann auch in den normalen Kursen stattfinden. Allerdings gehen die Chancen für Business-Kurse leider gegen 0, sodass man dann in der Tat eher mit Berufstätigen am Abend studiert. Diese Kurse entsprechen jedoch zu 100% dem Columbia-Niveau, werden von den selben Dozenten veranstaltet und stehen den normalen Kursen auch in sonst nichts nach. Auf dem Lebenslauf macht es also keinen Unterschied, nur die "University Experience" ist anders. Momentan kostet das Auslandssemester im Master an der Columbia ca. 18.465 EUR.

Wenn du auf die USA nicht festgelegt bist, können wir dir auch viele andere Elite-Universitäten auf der ganzen Welt empfehlen. In Australien vertreten wir z. B. eine ganze Reihe an prestigeträchtigen Group of Eight Universitäten, wie die University of New South Wales in Sydney (ca. 8.349 EUR) oder die Monash University in Melbourne (ca. 8.349 EUR). Die Vorteile liegen auf der Hand: super Wetter, tolle Städte, modernste Einrichtungen und sehr praxisbezogener Unterricht. Unser IEC Ambassador Jan studiert momentan an der University of Technology Sydney und reist im Rahmen von Konferenzen und Startup-Wettbewerben durch die ganze Welt, u.a. auch an die Harvard University - unterstützt wird er von der UTS: http://www.ieconline.de/vorteil-auslandsstudium/blogs/auslandsstudium-in-sydney.html

Oder wie wäre es mit Europa? In Großbritannien können wir dich z. B. zum renommierten King's College in London (ca. 7.579,00 EUR) oder zur University of Birmingham (ca. 6.090 EUR) beraten. Beides Top-Universitäten, aber bedeutend preiswerter und mit vielen Kooperationspartnern in Europa.

Wenn du mehr zum Auslandssemester als Freemover erfahren möchtest, wende dich bitte an unser IEC Beratungsteam: www.ieconline.de/online-anfrage

Viele Grüße und viel Erfolg!

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WiWi Gast

Re: Ivy League Auslandssemester

Noch ein Nachtrag:
Am 21.10.15 sind wir mit dem Associate Dean der Columbia University an der Universität Mannheim zum Info-Vortrag: https://www.facebook.com/events/1812507528975551/
13:45 - 15:45 Uhr
Universität Mannheim
Raum O 148

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WiWi Gast

Re: Ivy League Auslandssemester

bringt sowas überhaupt was in Deutschland?

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WiWi Gast

Re: Ivy League Auslandssemester

Naja kommt drauf an was du machen willst... Für die meisten denke ich eher nicht, wenn einem die experience nichts wert ist. Wenn man später im Ausland was machen will, kann es ein großer Vorteil sein eine Uni im Lebenslauf zu haben, von der man schonmal gehört hat.

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WiWi Gast

Re: Ivy League Auslandssemester

Lebenslauf hin oder her.. also wenn man nichtmal mit den "normalen" Studis studiert kann doch gar nicht so sehr die Ivy-Experience aufkommen?

antworten
Deyaz

Re: Ivy League Auslandssemester

Sowas ist in Deutschland oder Europa allgemein sowieso nicht interessant. Und wenn man nicht vor hat direkt nach dem Studium außerhalb von Europa zu arbeiten, dann ist es noch viel weniger relevant, da dann nur noch die Berufserfahrung zählen wird und der Abschluss zur Nebensache werden wird.

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WiWi Gast

Re: Ivy League Auslandssemester

Ich frage mich auch was das ganze an sich bringt ?
Ernstgemeinte Frage! Ich hätte theoretische die Möglichkeit, wenn ich den Arbeitgeber wechsele (Beratung->Beratung) oxford zu besuchen.

Fand das am Anfang zml. interessant. Anschließend habe ich mich dann gefragt was es mir genau bringt, und da ich keine Antwort finden konnte war das nicht mehr so ausschlaggebend. Was mein Ihr?

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy League Auslandssemester

So ein Blödsinn, das glaube ich dir nicht.
Warum studieren Leute an der WHU, Mannheim und nicht an der FH Rostock? Aus dem gleichen Grund hat Oxford, oder die Ivy League, seine Vorteile gegenüber deutschen Unis.

Es ist nun mal jährlich bewiesen, dass die Gehälter der Oxford/Ivy League höher sind. Auch ist die durchschnittliche Dauer bis zur Führungsposition deutlich kürzer und der %-Anteil der Absolventen in Management Positionen deutlich höher.
Zudem hat man den Vorteil der Ivy-Leage, UK-Top Schools, dass die ganze Welt die Unis kennt und man nach belieben in London, nach New York oder auch zurück nach Deutschland kann.

Lounge Gast schrieb:

Ich frage mich auch was das ganze an sich bringt ?
Ernstgemeinte Frage! Ich hätte theoretische die Möglichkeit,
wenn ich den Arbeitgeber wechsele (Beratung->Beratung)
oxford zu besuchen.

Fand das am Anfang zml. interessant. Anschließend habe ich
mich dann gefragt was es mir genau bringt, und da ich keine
Antwort finden konnte war das nicht mehr so ausschlaggebend.
Was mein Ihr?

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy League Auslandssemester

Ja, aber der Poster ist ja schon bei einer Beratung. Also die Frage, welche Bedeutung dann noch ein eingekaufter Studienabschluss in einer "Elitehochschule" hat, ist durchaus berechtigt.

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy League Auslandssemester

WiWi Gast schrieb am 06.10.2015:

Hallo,
ich bin Theresa von IEC, dem International Education Centre. Wir beraten und betreuen Freemover kostenlos - von der Wahl der richtigen Universität, über die Finanzierung und die Anerkennung, bis hin zur erfolgreichen Einschreibung. Ich denke, wir könnten dir zu diesem Thema auf jeden Fall weiterhelfen!

Konkret zu den genannten Unis kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen. Die Columbia University bietet sich an. Dort werden Studierende an der School of Continuing Education eingeschrieben, aber das sogenannte "course crashing" kann auch in den normalen Kursen stattfinden. Allerdings gehen die Chancen für Business-Kurse leider gegen 0, sodass man dann in der Tat eher mit Berufstätigen am Abend studiert. Diese Kurse entsprechen jedoch zu 100% dem Columbia-Niveau, werden von den selben Dozenten veranstaltet und stehen den normalen Kursen auch in sonst nichts nach. Auf dem Lebenslauf macht es also keinen Unterschied, nur die "University Experience" ist anders. Momentan kostet das Auslandssemester im Master an der Columbia ca. 18.465 EUR.

Wenn du auf die USA nicht festgelegt bist, können wir dir auch viele andere Elite-Universitäten auf der ganzen Welt empfehlen. In Australien vertreten wir z. B. eine ganze Reihe an prestigeträchtigen Group of Eight Universitäten, wie die University of New South Wales in Sydney (ca. 8.349 EUR) oder die Monash University in Melbourne (ca. 8.349 EUR). Die Vorteile liegen auf der Hand: super Wetter, tolle Städte, modernste Einrichtungen und sehr praxisbezogener Unterricht. Unser IEC Ambassador Jan studiert momentan an der University of Technology Sydney und reist im Rahmen von Konferenzen und Startup-Wettbewerben durch die ganze Welt, u.a. auch an die Harvard University - unterstützt wird er von der UTS: www.ieconline.de/vorteil-auslandsstudium/blogs/auslandsstudium-in-sydney.html

Oder wie wäre es mit Europa? In Großbritannien können wir dich z. B. zum renommierten King's College in London (ca. 7.579,00 EUR) oder zur University of Birmingham (ca. 6.090 EUR) beraten. Beides Top-Universitäten, aber bedeutend preiswerter und mit vielen Kooperationspartnern in Europa.

Wenn du mehr zum Auslandssemester als Freemover erfahren möchtest, wende dich bitte an unser IEC Beratungsteam: www.ieconline.de/online-anfrage

Viele Grüße und viel Erfolg!

Ist dies noch der aktuelle Stand, oder besteht mitlerweile die Möglichkeit, als Freemover Kurse mit Business Studenten des MSc Programms der Columbia zu belegen?

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WiWi Gast

Re: Ivy League Auslandssemester

Harvard und Columbia haben Visiting Undergraduate Student Programme, wo man für ein Semester als Austauschstudent hin kann. Einen Versuch ist es wert...

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WiWi Gast

Re: Ivy League Auslandssemester

Leute die sich ein bisschen auskennen wirst du durch dein Harvard-Auslandssemester aber nicht blenden können. Ich war erst kürzlich in Harvard und der Qualitätsunterschied zwischen regulären Studenten und Freemovern ist gewaltig. Da sind eine Reihe von totalen Vollpfosten dabei - ziemlich peinlich für Deutschland.

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WiWi Gast

Re: Ivy League Auslandssemester

Was ich viel schlimmer finde als ein gefühlter (und mehr ist es bei dir nicht) Qualiätsunterschied ist doch, dass du gar nicht regulär dort studierst, d.h. du kannst nicht an den regulären Kursen teilnehmen, nicht mit den Studierenden, die normal immatrikuliert sind, zusammenstudieren, etc. Das Feeling ist nicht da, die Erfahrung ist nicht da. Wer geht an eine Ivy Uni, damit er außerhalb der regulären Vorlesungszeit spezielle Kurse für Ausländer mit nur Ausländern besuchen kann? Ist mal jemand auf die Idee gekommen, wie bescheuert man eigentlich sein muss, dass man dafür Geld zahlt?

Selbst wenn das Niveau gleich ist (was ich auch bezweifle), dann ist doch trotzdem alles andere, was genau so wichtig ist, auch anders: Kursangebot, Nebenaktivitäten, Clubs, Sport, MENSCHEN, Partys ...

antworten
WiWi Gast

Re: Ivy League Auslandssemester

WiWi Gast schrieb am 26.12.2018:

Was ich viel schlimmer finde als ein gefühlter (und mehr ist es bei dir nicht) Qualiätsunterschied ist doch, dass du gar nicht regulär dort studierst, d.h. du kannst nicht an den regulären Kursen teilnehmen, nicht mit den Studierenden, die normal immatrikuliert sind, zusammenstudieren, etc. Das Feeling ist nicht da, die Erfahrung ist nicht da. Wer geht an eine Ivy Uni, damit er außerhalb der regulären Vorlesungszeit spezielle Kurse für Ausländer mit nur Ausländern besuchen kann? Ist mal jemand auf die Idee gekommen, wie bescheuert man eigentlich sein muss, dass man dafür Geld zahlt?

Selbst wenn das Niveau gleich ist (was ich auch bezweifle), dann ist doch trotzdem alles andere, was genau so wichtig ist, auch anders: Kursangebot, Nebenaktivitäten, Clubs, Sport, MENSCHEN, Partys ...

Was erwartet ihr? Würde ich als Uni genauso machen, ist doch eine tolle Cashcow. Genauso wie Summer Schools, MBA-Programme...

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WiWi Gast

Re: Ivy League Auslandssemester

Kann kein Argument finden, das die Motivation, bzw. die Entscheidung der Uni in Frage stellt. Vielleicht liegt es aber auch an mir und nicht daran, dass du nicht vernünftig lesen kannst.

WiWi Gast schrieb am 26.12.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.12.2018:

Was ich viel schlimmer finde als ein gefühlter (und mehr ist es bei dir nicht) Qualiätsunterschied ist doch, dass du gar nicht regulär dort studierst, d.h. du kannst nicht an den regulären Kursen teilnehmen, nicht mit den Studierenden, die normal immatrikuliert sind, zusammenstudieren, etc. Das Feeling ist nicht da, die Erfahrung ist nicht da. Wer geht an eine Ivy Uni, damit er außerhalb der regulären Vorlesungszeit spezielle Kurse für Ausländer mit nur Ausländern besuchen kann? Ist mal jemand auf die Idee gekommen, wie bescheuert man eigentlich sein muss, dass man dafür Geld zahlt?

Selbst wenn das Niveau gleich ist (was ich auch bezweifle), dann ist doch trotzdem alles andere, was genau so wichtig ist, auch anders: Kursangebot, Nebenaktivitäten, Clubs, Sport, MENSCHEN, Partys ...

Was erwartet ihr? Würde ich als Uni genauso machen, ist doch eine tolle Cashcow. Genauso wie Summer Schools, MBA-Programme...

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