Hallo ,ich bin seit über 8 jahren im Einzelhandel tätig und werde mir eine neue Arbeit suchen.Warum ist jetzt im moment nicht so wichtig.

Ich habe ein Zwischenzeugniss verlangt und folgendes bekommen.

Her XXX geboren am XX.XX.XXX ist seit dem XX.XX.XXX als Verkäufer der XXX-Abteilung in unserem Unternehmen beschäftigt.

Zu seinen wesentlichen Aufgaben gehören:

.Verkauf
XX
XX
XX
XX

Herr XX stellt an sich selbst sehr hohe Fachanforderungen,die er jederzeit voll erfüllt.

Wir kennen HerrnXX als einen engagierten und fleißigen Mitarbeiter,der sich schnell in seine neuen Arbeitsaufgaben einarbeitet und seinem Gebiet wichtige Impulse gibt.

HerrXX ist ein zuverlässiger ,leistungsfähiger Mitarbeiter,der seine umfangreichen Arbeitsaufgaben folgerichtig,zügig und sehr gut erledigt.

Er ist lernmotiviert und bildet sich in eigener initiative neben seinem Beruf mit hohem zeitlichen Engagement und gutem Ergebnis weiter.

HerrXX arbeitet selbständig, zuverlässig und stets zu unserer vollen Zufriedenheit.

Die Zusammenarbeit mit Vorgesetzten und Kollegen ist stets gut.Hervorzuheben ist auch seine jederzeit gute Zusammenarbeit mit unseren Kunden, auf deren Anliegen er flexibel eingeht

Dieses Zwischenzeugniss wird auf Wunsch von Herrn XXX erstellt

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Kann ich dieses Zeugnis in meine Bewerbungsunterlagen packen oder besser nicht.

Es ist schon 15 Jahre her, dass ich mich mit solchen Sachen beschäftigt habe.
Habe hier viel gelesen ,werde aber nicht so richtig schlau.

Wäre super nett, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.

Ein endgültiges Arbeitszeugniss bekomme ich erst so in 4 Wochen.Solange bin ich noch angestellt.

Vielen Dank!!!

Rainer

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Zum Inhalt kann ich nix sagen.. aber falls da wirklich Zeugnis mit 2 "s" (Zeugniss) geschrieben wurde, solltest du eines ohne Rechtschreibfehler anfordern.

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Oh Oh! Zu unserer VOLLEN Zufriedenheit? Note 2! Zu unserer VOLLSTEN wäre eine 1 gewesen! Naja. Drin stehen muss (!) :

• Arbeitsmotivation
• Arbeitsbefähigung
• Fachwissen
• Weiterbildungsbereitschaft
• Arbeitsweise
• Arbeitserfolg

Wichtige CHECKPUNKTE:

1. Ist Ihr Arbeitszeugnis vollständig?

2. Ist das Zeugnis auf Firmenbriefpapier erstellt worden?

3. Lautet die Überschrift Zeugnis oder Arbeitszeugnis und nicht Beurteilung?

4. Stehen im Einleitungsabsatz Ihr Vor- und Zuname sowie Geburtsdatum und Geburtsort?

5. Sind Eintritts- und Austrittsdatum korrekt?

6. Ist Ihre berufliche Position korrekt bezeichnet?

7. Ist die Aufgabenbeschreibung umfangreich und aussagekräftig?

8. Gibt es bei den einzelnen Leistungsbeurteilungen Angaben zu den Aspekten Arbeitsmotivation, Arbeitsbefähigung, Fachwissen und Weiterbildungen, Arbeitsweise und Arbeitserfolg?

9. Werden Ihre besonders herausragenden Erfolge erwähnt?

10. Gibt es eine abschließende zusammenfassende Leistungsbeurteilung?

11. Wenn Sie eine Führungsposition innehatten: Werden Ihre Führungsleistungen bewertet?

12. Werden Angaben zu Ihrem Sozialverhalten gemacht?

13. Wird im Schlussabsatz der Kündigungsgrund genannt?

14. Wird Ihnen für die Mitarbeit gedankt, Bedauern über Ihren Weggang geäußert und Ihnen alles Gute für die weitere Zukunft gewünscht?

15. Werden Ausstellungsort und -datum genannt?

16. Hat der zuständige Zeugnisaussteller unterschrieben?
    Kleine Tipps:
    Die Formulierung „Herr X war ein engagierter Mitarbeiter, der bereit war, auch zusätzliche Arbeiten zu übernehmen“ entspricht z.B. nur der Note „befriedigend“. „Gut“ oder „Sehr gut“ wird die Beurteilung erst durch die zusätzlichen Wörter stets, jederzeit, sehr, immer oder überdurchschnittlich!

Ich könnte noch mehr erzählen. ;) Aber das reicht wohl für den Anfang... Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung ;)

Gruß, Mary

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