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"Gute" Zeugnisse als Ausschlusskriterium

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Beitrag
WiWi Gast

"Gute" Zeugnisse als Ausschlusskriterium

Hallo zusammen,
ich befinde mich gerade im Bewerbunsprozess (Bereich Marketing, daher also stark qualitatives "Aussieben" der Bewerber)
Eigentlich habe ich viel Erfahrungen, habe mein STudium in Regelstudienzeit (6 und 4 Semester) abgeschlossen, diverse Praktika, 2 davon im Ausland im Marketing/Mafo Bereich gemacht, gute Noten etc.

ich habe nur jedes Mal ein schlechtes Gefühl wenn ich meine Arbeitszeugnisse vorzeige: Ist es nicht mittlerweile so, dass überproportional oft ein "sehr gut" (zu unserer vollsten Zufriedenheit etc.) von den Firmen vergeben wird?
ich habe bis auf eine Ausnahme "nur" gute Zeugnisse und einige meiner Kommilitonen meinten,dass man heute mit einem guten Zeugnis schon zu den schlechtesten 30 Prozent gehört, weil eigentlich jeder eine 1 bekommt??
was meint ihr? Ist das übertrieben? Oder ist es tatsächlich so, dass in großen Unternehmen da schon sehr darauf geachtet wird?

antworten
WiWi Gast

Re: "Gute" Zeugnisse als Ausschlusskriterium

das problem liegt eher darin, dass jeder den gleichen lebenslauf einreicht: regelstudienzeit, 2 auslandssemester/-praktika, geradlinige vertifung und branchenauswahl etc.

Das einzige was Dich dann von der Masse abhebt, sind tatsächlich große namen im CV und ausnahmslos topnoten.

Dazu kommt wie Du ja selbst genannt hast, dass dein wunschbereich stark von bewerbern überflutet ist, für die es viel zu wenig stellen gibt.

antworten
WiWi Gast

Re: "Gute" Zeugnisse als Ausschlusskriterium

bei Marketing wird qualitativ gesiebt? Warum? Ist ja nicht so, dass man irgendwas zur Wertschöpfung beitragen würde....

antworten
Ghost11

Re: "Gute" Zeugnisse als Ausschlusskriterium

Ich habe auf meinem Ausbildungszeugniss und meinem Arbeitszeugnis auch "nur" eine "gut" (Weltkonzern).

Trotzdem wurde ich nach der Ausbildung übernommen und konnte während dem Studium in den Ferien als Werkstudent arbeiten (bis ich von selber nicht mehr angefragt hatte).

Hatte letztens mit einem Personaler von KPMG gesprochen, der meinte eh dass sich mittlerweile alle sleber die Zeugnisse schreiben können etc. Finde ich etwas schade....

Naja bei mir sehe ich dass jetzt nicht so eng, wenn sie nicht voll mit mir zufrieden gewesen wären, hätte sie mich wohl nicht immer wieder genommen.

antworten
WiWi Gast

Re: "Gute" Zeugnisse als Ausschlusskriterium

Ich gehe mal davon aus, dass du von Praktikumszeugnissen redest?!?!

Diese Zeugnisse sind doch dafür da, um zu beweisen, dass du wirklich ein Praktikum gemacht hast. Zudem zeigt es die relevanten Inhalte, die deine Eignung beweisen. Es ist total kackegal, ob da ein "gut" oder "sehr gut" drin steht...

Es zählen qualitativ gute Praktika in den relevanten Bereichen. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich die Personaler sich jedes einzele Zeugnis durchlesen und auf Formulierungen achten?!
Das passiert nur bei "Bewerbungschecks" - deshalb sind viele davon einfach nur lächerlich unnütz und kosten Geld.

Lass dich nicht verunsichern!

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WiWi Gast

Re: "Gute" Zeugnisse als Ausschlusskriterium

so ist es leider,vielleicht könntest du noch ein Praktikum machen und da versuchen ein "sehr gutes" Arbeitszeugnis zu ergattern. Sonst bleiben die Chancen sehr gering einen Job zu bekommen

antworten
WiWi Gast

Re: "Gute" Zeugnisse als Ausschlusskriterium

Irrtum - nicht jeder bekommt eine 1, das ist weder im Studium noch im Beruf so.
Mir scheint es, als ob Du zu sehr auf Leistungen und Noten fixiert bist.
Nicht nur die Noten zählen, sondern das Gesamtpaket: Soft Skills, Engagement, Ehrenamt und und und

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WiWi Gast

Re: "Gute" Zeugnisse als Ausschlusskriterium

bin der tread ersteller
danke für die antworten!

Übrigens: klar wird bei marketing stark gesiebt.. warum? weil viele studis- vor allema aus anderen studiengängen wie medienwissenschaften,kowi etc. denken, oh jaaa marketing das ist kreativität und werbung und blabla
da möchte ich aber gar nicht hin sondern ins normale produktmanagement.. da muss man meiner Meinung nach schon einiges können... sowohl bezüglich kreativität, aber auch organisationstalent und analytische Fähigkeiten!
Ich weiß, dass Marketing hier immer bisschen runtergemacht wird.. aber ihr seid ja nur neidisch ;-) ...
Naja, mal schauen, welche Auswirkungen meine Zeugnisnoten von den PRaktika auf den Bewerbungsprozess haben..
wünsch auch allen anderen Berufsanfängern viel Glück :-)

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen,
ich befinde mich gerade im Bewerbunsprozess (Bereich
Marketing, daher also stark qualitatives
"Aussieben" der Bewerber)
Eigentlich habe ich viel Erfahrungen, habe mein STudium in
Regelstudienzeit (6 und 4 Semester) abgeschlossen, diverse
Praktika, 2 davon im Ausland im Marketing/Mafo Bereich
gemacht, gute Noten etc.

ich habe nur jedes Mal ein schlechtes Gefühl wenn ich meine
Arbeitszeugnisse vorzeige: Ist es nicht mittlerweile so, dass
überproportional oft ein "sehr gut" (zu unserer
vollsten Zufriedenheit etc.) von den Firmen vergeben wird?
ich habe bis auf eine Ausnahme "nur" gute Zeugnisse
und einige meiner Kommilitonen meinten,dass man heute mit
einem guten Zeugnis schon zu den schlechtesten 30 Prozent
gehört, weil eigentlich jeder eine 1 bekommt??
was meint ihr? Ist das übertrieben? Oder ist es tatsächlich
so, dass in großen Unternehmen da schon sehr darauf geachtet
wird?

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