Wie handelt ihr jetzt?
Hallo zusammen,
wie geht ihr jetzt vor, um eure Verluste zu minimieren oder gar Gewinn einzufahren?
Fleißig am shorten oder langsam nachkaufen?
Hallo zusammen,
wie geht ihr jetzt vor, um eure Verluste zu minimieren oder gar Gewinn einzufahren?
Fleißig am shorten oder langsam nachkaufen?
Fleißig Leerverkäufe getätigt. Jetzt wird zur Erfüllung günstig nachgekauft. Ist durchaus riskant, aber die Märkte sind zum Glück weiter gefallen.
antwortenIch hatte meine Kohle bisher auf der Bank, da mir die Aktienpreise einfach zu hoch waren. Warte jetzt schon seit 30min in der Video Ident Schleife und werde nach Freischaltung 10-15k in verschiedene Werte pumpen.
antwortenFüße stillhalten, shorten wenn angebracht, noch keine long Einstiege.
Ich warte ab, bis sich die Lage etwas beruhigt. Tätige vorerst keine Nachkäufe. Sparpläne laufen weiter. Bis medizinisch eine Lösung der Krise in Sicht ist. Bis die Unternehmen ihre Gewinnwarnungen herausgegeben haben. Bis wir Licht am Ende des Tunnels sehen. Bis dahin erwarte ich weitere starke Abverkäufe, aber auch Phasen einer extrem starken Erholung. Eben Panik und Unsicherheit. Alle Aktien werden mehr oder weniger gleich stark abverkauft werden.
antwortenJa, war bei mir auch so. Meine Aktienquote war zuletzt vor der Krise eh nur noch bei 10% (von 110k EUR). Ferner hatte ich Tesla und Apple zu Höchstkuren geputtet.
Habe dann so ca. 2k verloren und dann relativ schnell alle Aktien-Positionen verkauft und in entsprechende Put-Optionen (insb. auf Lufthansa) investiert. Damit bin ich nun bei EUR 117k.
Die LH-Puts habe ich heute wieder verkauft. Aber die restlichen Puts (Apple, Tesla und Immobiliengesellschaften) halte ich erstmal weiter. Der Rest liegt weiter in Cash, Gold und Rentenpapieren. Denke wenn es sich langsam stabilisieren sollte kaufe ich wieder Aktien, aber frühestens in 4 Wochen.
Langfristige Puts auf Immobilienwerte bleiben aber, wetter darauf das hier der Boom vorbei ist (Grund: Leute sind ängstlicher und daher weniger Bereit waghalsige Finanzierungen und hohe Mietpreise zu akzeptieren).
Ich weiß, das ist alles aus wissenschaftlicher Sicht Schwachsinn, aber manchmal glaube ich doch den Markt ein bisschen vorhersehen zu können. Außerdem macht es Spaß zu zocken :D
antwortenRechnet ihr morgen schon wieder mit einem Rebound? Wenn zukunftsträchtige UN plötzlich an einem Tag wieder 20% einbußen, so ist dies wie am Freitag ja schon nicht unwahrscheinlich.
antwortenIch rechne damit, dass der Boden jetzt erreicht ist. Selbst wenn nicht, zum Jahresende werden wir weit höher stehen als jetzt. Ein fundamentaler Schaden ist nicht von der Hand zu weisen, aber da wurde jetzt quasi alles verkauft, was ging, ohne sich größere Gedanken zu machen. Mehr Panik gab es noch nie.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.03.2020:
Rechnet ihr morgen schon wieder mit einem Rebound? Wenn zukunftsträchtige UN plötzlich an einem Tag wieder 20% einbußen, so ist dies wie am Freitag ja schon nicht unwahrscheinlich.
Corona breitet sich exponentiell aus, d.h. das schlimmste steht euch in Deutschland (und anderen Ländern der Welt) noch bevor. Es mag zwar einen kurzfristigen Rebound geben (siehe Ansagen am Freitag bzgl Kapital- und Steuerlockerung), aber mittelfristig werden so einige Sektoren (bspw Tourismus, Handel, Veranstalter) so richtig krasse Einbußen hinnehmen müssen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.03.2020:
Rechnet ihr morgen schon wieder mit einem Rebound? Wenn zukunftsträchtige UN plötzlich an einem Tag wieder 20% einbußen, so ist dies wie am Freitag ja schon nicht unwahrscheinlich.
Corona breitet sich exponentiell aus, d.h. das schlimmste steht euch in Deutschland (und anderen Ländern der Welt) noch bevor. Es mag zwar einen kurzfristigen Rebound geben (siehe Ansagen am Freitag bzgl Kapital- und Steuerlockerung), aber mittelfristig werden so einige Sektoren (bspw Tourismus, Handel, Veranstalter) so richtig krasse Einbußen hinnehmen müssen.
Wen juckts. Aktien gehen sowieso nur langfristig. Alles andere ist Spekulation und durch keine Fähigkeiten zu erklären.
antwortenNach massiven Protesten und drohender Kündigungen aus dem Gesundheitswesen, der Pflege sowie tausender Staatsbediensteten aus Armee, Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst nimmt Tschechien die Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen und Personen über 60 Jahre zurück. Der tschechische Premierminister Petr Fiala erklärte in einer Pressekonferenz: "Die Impfung gegen Covid-19 wird nicht verpflichtend sein." "Wir finden keine Gründe für eine Impfpflicht und wir wollen die Gräben in der Gesellschaft nicht vertiefen.", erläuterte Fiala die Position der Regierung zur Impfpflicht.
Premierminister Boris Johnson erklärt die Corona-Pandemie für überwunden. "Unsere Wissenschaftler halten es für wahrscheinlich, dass die Omicron-Welle jetzt landesweit ihren Höhepunkt erreicht hat.", sagte er am 19. Januar 2022 vor dem Unterhaus. Die britische Regierung hebt die Maskenpflicht und die Impfnachweiskontrollen auf und will die Zeit des Home-Office beenden. Ebenfalls geplant ist die Aufhebung der Quarantänepflicht, denn diese gäbe es bei einer Grippe auch nicht, erläuterte der Premierminister. Im Gegensatz dazu hat Deutschland weiterhin die härtesten Corona-Maßnahmen der Welt und diskutiert zudem erhebliche Verschärfungen.
"Deutschland kann sich nicht weiter auf einem Paralleluniversum bewegen, auch was die Maßnahmen betrifft", sagte Prof. Klaus Stöhr dem Nachrichtensender WELT in einem Interview am Sonntag. Der Virologe und Epidemiologe Stöhr verwies auf Länder wie Dänemark, Irland und England, welche viele ihrer Corona-Maßnahmen bereits fallengelassen haben. Zuvor hatte der ehemalige Pandemiebeauftragte der WHO im Interview bereits Bedenken gegenüber der Impfpflicht geäußert.
Die COVID-19 Hospitalisierungsrate in Deutschland fiel am 20.12.2021 auf einen Wert von 4,73 und damit auf unter ein Drittel vom Höchstwert 15,75 von vor einem Jahr. Die Hospitalisierungsrate ist definiert als die Anzahl der an das RKI übermittelten hospitalisierten COVID-19-Fälle pro 100.000 Einwohner innerhalb eines 7-Tage-Zeitraums. Update: Am 7. Januar 2022 fällt die COVID-19 Hospitalisierungsrate auf 3,15 und damit auf ein Fünftel vom Höchstwert 15,75.
Wie viele Experten anderer Länder befürwortet auch Expertenratsmitglied Professor Hendrik Streeck eine eigenverantwortlichere Corona-Politik. Im Chefvisite-Interview mit dem DUP Unternehmer-Magazin fordert der Virologe ein Ende der Massentests von Personen ohne Krankheitssymptomen. Zudem seien Einschränkungen ohne eindeutige wissenschaftliche Basis, wie die 2G-Regel im Einzelhandel, aufzuheben. Streeck sprach sich zudem klar gegen eine allgemeine Impfpflicht aus, weil die Impfung keinen Schutz vor der Ansteckung und Weitergabe des Coronavirus biete.
Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF schlägt Alarm. Jeder Siebte zwischen 10 und 19 Jahren lebt mit einer diagnostizierten psychischen Störung und das sei nur die Spitze des Eisbergs. Kinder und Jugendliche könnten die Auswirkungen von Covid-19 auf ihre Psyche noch Jahre spüren. Sie beeinträchtigt zudem die Gesundheit, Bildungschancen und Fähigkeit sich zu entfalten. „Aufgrund der landesweiten Lockdowns und der pandemiebedingten Einschränkungen haben Kinder prägende Abschnitte ihres Lebens ohne ihre Großeltern oder andere Angehörige, Freunde, Klassenzimmer und Spielmöglichkeiten verbracht", sagte UNICEF-Exekutivdirektorin Henrietta Fore.
Ärzte bleiben der Goldstandard: Mit erstaunlich klaren Worten erklärt das Verwaltungsgericht Wien den PCR-Test als Infektionsnachweis für ungeeignet. Im Urteil vom 24. März 2021 beruft sich das Gericht dabei auf den Erfinder des PCR-Tests Kary Mullis, der seinen PCR-Test zur Diagnostik für ungeeignet hält und auf die aktuelle WHO-Richtlinie 2021 zum PCR-Test. Überdies warnt es bei fehlender Symptomatik vor hochfehlerhaften Antigentests. Insgesamt kritisiert das Gericht die unwissenschaftlichen Corona-Zahlen in Österreich. Recht bekam damit die FPÖ, die wegen einer im Januar 2021 in Wien untersagten Versammlung geklagt hatte.
Was sind neue Symptome beim Coronavirus? Welche Schutzmaßnahmen und Hausmittel empfehlen Experten? Was ist beim Verdacht auf eine Ansteckung mit dem Virus zu tun? Gibt es Behandlungsmöglichkeiten? Wie viele Coronavirus-Fälle gibt es aktuell in Deutschland? Welche Tipps, Links und Hotlines sind zum Coronavirus in Deutschland besonders hilfreich?
US-Präsident Donald Trump könnte Recht behalten mit seiner Notfallzulassung des deutschen Arzneimittels Resochin. Nach US-Präsident Trump scheint auch Präsident Macron an Hydroxychloroquin interessiert. Ärzte in Frankreich und Amerika haben Erfolge in der Behandlung von Covid-19 mit dem Medikament signalisiert. Bayer hatte den USA drei Millionen Tabletten des Malaria-Medikaments mit dem Wirkstoff Chloroquin gespendet. Deutschland hat sich das Medikament ebenfalls gesichert.
Das Coronavirus wird die deutsche Wirtschaft durch Produktionsausfälle, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit Hunderte von Milliarden Euro kosten. Das zeigt eine Szenarioanalyse des ifo Instituts zur partiellen Stilllegung der Wirtschaft. Bei einem Shutdown von zwei Monaten erreichen die Kosten 255 bis 495 Milliarden Euro und das Bruttoinlandsprodukt sinkt um etwa 7-11 Prozent. Bei drei Monaten erreichen die Kosten 354 bis 729 Milliarden Euro und das BIP fällt um die 10-20 Prozent.
Die Coronavirus-Pandemie ist ein großer Schock für die europäische und globale Wirtschaft, der sich der Kontrolle der Regierungen entzieht. Die EU-Kommission schlägt daher vor, die im fiskalpolitischen Rahmen vorgesehene Ausweichklausel des Stabilitäts- und Wachstumspakts zu aktivieren.
Deutschland hat in der Coronakrise ein Sofortprogramm für Beschäftigte und Unternehmen in Milliardenhöhe vorgelegt. Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier kündigten ein flexibleres Kurzarbeitergeld, steuerliche Liquiditätshilfe und unbegrenzte Kredite für Unternehmen an. Unterstützt wird zudem die gemeinsame "Corona Response Initiative" der Europäischen Kommission von 25 Milliarden Euro.
Bayern hat im Kampf gegen das Coronavirus zunächst für zwei Wochen eine vorläufig Ausgangsbeschränkung erlassen. Die Ausgangssperre gilt ab Samstag, dem 21. März 2020, im gesamten Bundesland.
Nach Medienberichten der "Welt am Sonntag" hat die US-Regierung unter Donald Trump versucht, den deutschen Impfstoff-Hersteller CureVac AG zu übernehmen. Mit einer Rekordsumme im Milliardenbereich war laut Gerüchten geplant, sich Medikamente und Impfstoffe gegen das Coronavirus exklusiv für die USA zu sichern. Die CureVac AG weist die Spekulationen über einen Verkauf zurück und betont, den Impfstoff gegen das Coronavirus (COVID-19) für Menschen und Patienten in der ganzen Welt zu entwickeln.
Bei der Entwicklung von einem Impfstoff gegen das Coronavirus (COVID-19) gibt es erste Erfolge. Das israelische Forschungsinstitut MIGAL hat eigenen Angaben zufolge einen wirksamen Impfstoff gegen das Vogel-Coronavirus entwickelt. Laut der Forscher lasse sich dieser Impfstoff zeitnah an einen Impfstoff für das COVID-19 Coronavirus für den Menschen angepassen.
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